VPN verwende ich immer, da die Daten über WLAN-Hotspots unverschlüsselt übertragen werden und die Mobilfunkverschlüsselung schon lange geknackt ist. Außerdem kannst' Du auch unterwegs auf die Geräte/Daten in Deinem Heimnetz zugreifen, ohne dass Dir die Schlapphüte über die Schulter sehen.
Falls Du ein Android-Smartphone hast, ist die VPN-App
VpnCilla optimal. Sie hat auch eine Anleitung für die Fritzbox und per SSID-Blacklist kannst' Du die App so einrichten, dass sie VPN in Deinem Heimnetz automatisch deaktiviert und sobald Du eine andere Internetverbindung benutzt (WLAN-Hotspot, Mobilfunk, etc.) automatisch aktiviert.
Zu VoIP:
Die VoIP-Qualität hängt maßgeblich von der Latenzzeit und Paketverlustrate der Internetverbindung und der Qualität der Endgeräte ab. Für eine geringe Paketverlustrate und Latenzzeit muss der Router die VoIP-Pakete gegenüber anderen Datenpaketen bevorzugt übertragen. Daran scheitern schon viele Billig-Route. Die AVM-Geräte sind sehr zuverlässig und seit 20 Jahren Testsieger.
Bei Mobilfunk gibt es oft Probleme, dass es zwar GSM-Empfang aber keinen UMTS-Empfang gibt. Außerdem sind Latenzzeit und Paketverlustrate bei UMTS sehr hoch. Letztenendes bleibt Dir nur zu testen, ob UMTS-Qualität und -Verfügbarkeit für Dich ausreichend sind.
Bei reinen IP-Anschlüssen ist der Splitter überflüssig. Endkunden bekommen eigentlich nur noch bei der Telekom amtsseitig einen ISDN-/Analog-Anschluss - und das nur noch bis 2016. Das alte ATM-/TDM-Netz der Telekom ist so teuer, dass sie rote Zahlen schreibt.