[Frage] Rufnummernübernahme und Fritzbox sinnvoll?

Gut. Danke erstmal! Dann warte ich so lange und melde mich dann wieder.

Das die Fritzbox CD fehlt macht nichts oder? Ist da etwas wichtiges drauf?
 
Ich habe die CD noch nie eingelegt, aber ich schätze mal da ist nichts drauf was du nicht auch bei AVM runter laden kannst.
 
Wäre allerdings ärgerlich wenn easybell bei Rückgabe sagt der Lieferumfang ist nicht vollständig. Na ja, am besten bis zum Schaltungstermin warten und dann weitersehen.
 
VPN verwende ich immer, da die Daten über WLAN-Hotspots unverschlüsselt übertragen werden und die Mobilfunkverschlüsselung schon lange geknackt ist. Außerdem kannst' Du auch unterwegs auf die Geräte/Daten in Deinem Heimnetz zugreifen, ohne dass Dir die Schlapphüte über die Schulter sehen.
Falls Du ein Android-Smartphone hast, ist die VPN-App VpnCilla optimal. Sie hat auch eine Anleitung für die Fritzbox und per SSID-Blacklist kannst' Du die App so einrichten, dass sie VPN in Deinem Heimnetz automatisch deaktiviert und sobald Du eine andere Internetverbindung benutzt (WLAN-Hotspot, Mobilfunk, etc.) automatisch aktiviert.

Zu VoIP:
Die VoIP-Qualität hängt maßgeblich von der Latenzzeit und Paketverlustrate der Internetverbindung und der Qualität der Endgeräte ab. Für eine geringe Paketverlustrate und Latenzzeit muss der Router die VoIP-Pakete gegenüber anderen Datenpaketen bevorzugt übertragen. Daran scheitern schon viele Billig-Route. Die AVM-Geräte sind sehr zuverlässig und seit 20 Jahren Testsieger.
Bei Mobilfunk gibt es oft Probleme, dass es zwar GSM-Empfang aber keinen UMTS-Empfang gibt. Außerdem sind Latenzzeit und Paketverlustrate bei UMTS sehr hoch. Letztenendes bleibt Dir nur zu testen, ob UMTS-Qualität und -Verfügbarkeit für Dich ausreichend sind.

Bei reinen IP-Anschlüssen ist der Splitter überflüssig. Endkunden bekommen eigentlich nur noch bei der Telekom amtsseitig einen ISDN-/Analog-Anschluss - und das nur noch bis 2016. Das alte ATM-/TDM-Netz der Telekom ist so teuer, dass sie rote Zahlen schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ich testen kann ob ich ein VPN brauche oder nicht.

Also - mit Prepaid voipen geht in Deutschland Afaik nur im O2-Netz.

Macht aber keinen Spass, weil man im UMTS-Netz viiiel zu hohe Latenz-Zeiten hat - das selbe Problem hast Du übrigens bei VPN.

Mit einem Gesprächspartner der sich nicht an "Funkdisziplin" hält (machen die Wenigsten), ist es quasi unmöglich zu telefonieren - die Sprache kommt nämlich mit 1-2 Sekunden Verspätung beim Gesprächspartner an :(

Zuhause saugt die Benutzung als DECT-Ersatz gehörig am Akku - Du mußt ja das Wlan auf "immer an" stellen !
 
Nö - muß nicht sein ;)

Ich hab auch mein Android als DECT-Ersatz :cool:

Was man bei einem gerooteten Handy machen kann : sämtliche Google-Anwendungen im System löschen, Die laufen (wenn Wlan an ist) ständig im Hintergrund und "saugen" ziemlich am Akku - Apps kann man z.B. auch über den Amazon-Shop beziehen :)

Nur "GoogleLoginService.apk" muß drauf sein, wenn Du das Handy resetest - sonst kommst Du am Anmelde-Screen nicht vorbei, danach kann man auch das löschen ;)
 

Android-VoIP-APPs haben Probleme mit der Echounterdrückung - vor allem der in Android integrierte SIP-Client. Außerdem ist die Freisprecheinrichtung meines Nexus4 kein Glanzstück. Falls Du ein DECT-Telefon verwenden möchtest, empfehlen sich die AVM-Geräte, weil sie gut in die Fritzboxen integriert sind. Falls Du irgendwann AVM Smarthome mit z.B. schaltbaren/messfähigen Steckdosen einsetzen willst', kannst Du die Steckdosen z.B. über ein MT-F steuern. Mit dem MT-F kommen sogar meine Eltern zurecht. :D

Außerdem kann die Fritzbox ihr internes Telefonbuch und das der AVM-Mobilteile z.b. mit Google-Kontakten synchronisieren, etc. Am besten ließt' Du Dir mal die Anleitung der Fritzbox durch, um zu verstehen, was mit ihr machen kannst. ;-)
 
Sehe ich das richtig das die Unterschiede zwischen den Telefonen nur das Farbdisplay beim C3 und MT-F und beim MT-F zusätzlich der Headset-Anschluss sind? Ansonsten sind alle Funktionen identisch?
 
In den Datenblättern gibt AVM in der Regel nur die Hardware-Unterschiede an. Kleinere Modelle haben unter Umständen eingeschränkte Software-Funktionen und werden später mit Firmware-Updates versorgt als die Spitzenmodelle. Da AVM die Firmware - im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern - ständig weiterentwickelt und um nützliche Funktionen erweitert, kann es z.B. passieren, dass das MT-F später Funktionen erhält für die die Hardware der kleineren Modelle nicht ausreicht. Meine Erfahrung nach fast 10 Jahren AVM ist, dass die Spitzenmodelle durch leistungsfähigere Hardware von AVM nachhaltiger gepflegt werden - eben 5 Jahre Support, Garantie und Firmware-Updates mit neuen Funktionen und Bug-Fixes.

Wenn Du nur eine kurzfristige Lösung suchst', kannst' Du die Handbücher des C3 und des MT-F vergleichen. Ein C3 hatte ich aber noch nicht. Das MT-F hat aber schon kein großes Display (ca. 1/4 Fläche meines Nexus4) und nach den Maßen der Handgeräte und Fotos ist es beim C3 noch kleiner - deshalb haben wir uns für das MT-F entschieden - trotz des Lithium-Ionen-Akkus statt Standard-Akkus.
 
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Danke für deine Antwort! Die Preisunterschiede sind gering. Von 45€ über 59€ bis 65€. Ich denke dann bestelle ich einfach das MT-F und hab Ruhe. Sonst ärgere ich mich später vielleicht wegen ein paar gesparten Euros.
 
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Warum willst Du denn unbedingt ein neues Telefon kaufen? Verbinde doch Dein altes DECT direkt mit der Fritz, die Basisstation kannst weg lassen. Es werden dann natürlich nicht alle Möglichkeiten der Fritz funktionieren, aber zum Testen ob's reicht, lang es alle mal.
Ansonst kann ich das MT-F empfehlen, hab ich auch.
Bei Deinem easybell Vertrag gibts übrigens keine Laufzeit, ist immer zum Monatsende kündbar (wegen der Mietfritz).

Und ja Dein Smartfon kann Dein Telefon zu Hause ersetzen, aber das ist wie oben schon geschrieben nicht das wahre, weil der Akku so sehr schnell entladen wird.
 
Und ja Dein Smartphone kann Dein Telefon zu Hause ersetzen, aber das ist wie oben schon geschrieben nicht das wahre, weil der Akku so sehr schnell entladen wird.

Das kann ich auch bestätigen, der Akku wird sehr schnell leer und daher benutze ich auch meine Fritz Phones weiter. Ich werde mein Smartphone nur wenn ich es unbedingt mal brauche so wie z.B. unterwegs über meine Ortsnetzrufnummer erreichbar zu sein über das Easybell App oder wenn ich mal kurz damit ins Netz möchte gebrauchen.
 
Und ja Dein Smartphone kann Dein Telefon zu Hause ersetzen, aber das ist wie oben schon geschrieben nicht das Wahre, weil der Akku so sehr schnell entladen wird.

Kann ich nicht bestätigen - hab ein "Huawei Honor" mit EMUI1.6-Stock-ROM ohne G-Apps - Akku hält je nach Nutzung 3-5 Tage (incl. der 2-4 Nächte) mit Wlan "immer an" als DECT-Ersatz :cool:
 
Und wie lange hält Dein Akku ohne WLAN? Das FritzFon hält auf alle Fälle länger durch und darum gings hier. 3-5 Tage ist aber auch schon eine große Differenz, heißt Dein Handy würde ohne WLAN über eine Woche ohne Ladung auskommen, kann ich mir echt nicht vorstellen.
 
3-5 Tage ist aber auch schon eine große Differenz

Es kommt halt drauf an, wie viel ich telefoniere und ob ich noch andere Funktionen (Navi/Spiele etc.) nutze oder nicht.

Bei einer ROM mit Google-Apps hält mein Honor auch nur 1-2 Tage mit Dauer-Wlan - aber ohne G-Apps 2mal pro Woche über Nacht aufladen ist IMHO unkritisch - und mit dem Flitzfon hätte ich 2 Geräte rum liegen - da ist es mir lieber das Smartphone als DECT-Ersatz mit zu nutzen :cool:
 
Danke für eure Antworten! Ich habe ein FRITZ!Fon MT-F gekauft. Das Smartphone als Festnetz-Ersatz habe ich noch nicht ausprobiert. Werde ich aber noch machen.

Zwei Fragen habe ich noch:
1. Wie kann ich das Adressbuch aus meinem Android Handy in die Fritzbox übertragen?
2. Meine alte Rufnummer möchte ich behalten. Soll ich sie zu easybell portieren lassen oder was ist zu empfehlen? Ich habe gelesen das viele ihre Rufnummer zu einem Anschluss-unabhängigen VoIP-Anbieter portieren lassen. Ich will mich damit allerdings nicht lange beschäftigen sondern die Portierung schnellstmöglich beauftragen, daher bin ich für kurzfristige Tipps dankbar. Das ausgefüllte Formular von easybell habe ich schon vorliegen.
 
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Ich hab meine Nummern zu Sipgate portiert - nur eingehend kostet es Ja Nichts - und wenn man umzieht oder den Provider wechselt, hat man in Zukunft nie wieder Stress/Portierungskosten - zudem kann es einem egal sein, ob der neue Provider die VoIP-Daten raus rückt oder Nicht - ich kann es Jedem nur empfehlen :cool:
 
Wie funktioniert das mit sipgate wenn man ausgehend telefonieren möchte? Derzeit habe ich nur die Rufnummer die easybell mir automatisch zugeteilt hat. Dafür gilt die easybell Festnetz Flatrate. Wenn ich meine Arcor Rufnummer zu sipgate portieren lasse, dann gilt die easybell Festnetz Flatrate für die portierte Nummer doch nicht oder?
 
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