[Frage] Rufnummernübernahme und Fritzbox sinnvoll?

Auf der Startseite gibt es ganz unten links noch einen Link. Aber aktiv beworben wird es wohl nicht mehr.
 
Danke, den muß man erst mal finden.
 
Eine Frage zur VPN Einrichtung, damit ich mich über das Mobilfunknetz zur Fritzbox verbinden und dann mit der easybell Flatrate telefonieren kann:

Muss dafür im Assistenten von Fritz Fernzugang einrichten die Option Alle Daten über den VPN-Tunnel senden aktiviert werden?
 
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Danke. Welcher kostenlose VPN Client für Android ist zu empfehlen? Oder reichen die Bordmittel?
 
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Muss dafür im Assistenten von Fritz Fernzugang einrichten die Option Alle Daten über den VPN-Tunnel senden aktiviert werden?

Ist die Option deaktiviert, werden nur Daten, die an die Ziel-IPs deines Heimetzes gehen (z.B. 192.168.178.xxx), verschlüsselt. Alle anderen Daten werden UNVERSCHLÜSSELT übertragen. Wenn Du z.B. WLAN-Hotspots benutzt, werden die Daten in der Regel unverschlüsselt übertragen. Jeder mit einem WLAN-fähigen Notebook kann ohne Aufwand mitlauschen. Ist die Option Alle Daten über den VPN-Tunnel senden aktiviert, werden ALLE Daten zuerst VERSCHLÜSSELT an Deine Fritzbox gesendet und von da über Deinen easybell-Anschluss ins Internet. Nachteil ist eine höhere Laufzeit der Datenpakete (2x über DSL-Verbindung), Vorteil die Verschlüsselung aller Datenpakete.
 
Danke. Welcher kostenlose VPN Client für Android ist zu empfehlen? Oder reichen die Bordmittel?

Der in Android integrierte IPSec-Client reicht für die VPN-Funktionalität aus. Kostenpflichtige Apps, wie VPNcilla, bieten Komfortfunktionen, wie z.B. automatisches Deaktivieren im Heimnetz.
 
Hallo renne, vielen Dank für deine Antworten!

Wenn ich unterwegs nach WLANs suche finde ich zwar ab und zu welche, aber die sind fast immer verschlüsselt. Also da komme ich nicht rein. Deswegen möchte ich es so einrichten das ich über das Handynetz ins Internet gehe, nicht über WLAN. Die Chance unterwegs ein kostenloses, unverschlüsseltes WLAN zu finden ist sehr gering.

Ob ich mich dann nach Hause zur Fritzbox verbinde... hm, da weiß ich noch nicht so recht was mir das bringt.
 
Auch kostenpflichtige Hotspots, wie z.B. die der Telekom, bieten keine Verschlüsselung an. Wenn jemand mit einem WLAN-fähigen Gerät in deinem Funkbereich ist, kann er alles mitschnüffeln. Deshalb habe ich die Funktion immer aktiviert. Irgendwann benutzt Du vielleicht mal WLAN und denkst' nicht mehr an die Option ...
 
Ein Telekom Hotspot Abo o.ä. habe ich zwar nicht, aber deine Erklärung leuchtet ein. Auch bei verschlüsselten WLANs, z.B. in Hotels, könnte der Betreiber alles mitlesen wenn ich kein VPN mit der Option Alle Daten über den VPN-Tunnel senden nutze.
 
Hallöle

...und?
Wäre das dann GCHQ oder NSA sicher?
 
Solange die Schlüssel geheim bleiben und Du für die Geheimdienste nicht so interessant wirst, dass sie ein ganzes Rechenzentrum nur für Dich abstellen, sehr wahrscheinlich ja.
Bisher ist mir aber keine Sicherheitsanalyse der Fritzboxen bekannt. Es ist also nicht auszuschließen, dass AVM prinzipiell sichere Techniken verwendet, aber Fehler in der Software gemacht hat bzw. die Fritzboxen manipuliert werden können.

Wenn Du ein Smartphone mit Android oder von Apple verwendest, kommen die US-Geheimdienste aber sowieso über Google und Apple an Deine Daten. ;)
 
Inzwischen wurde meine alte Rufnummer von Arcor portiert. Jetzt wollte ich die in der Fritzbox konfigurieren, aber im easybell Kundenportal steht unter dem Eintrag der neuen Nummer nichts. Bei der standardmäßigen easybell Nummer gibt es Unterpunkte wie Benutzername, SIP-Passwort, Rufnummernanzeige, Rufweiterleitung, Anrufbeantworter usw. Bei der portierten Nummer gibt es nur einen Menüpunkt in dem ich zwischen Telefon-, Fax- und Konferenzmodus wählen kann. Ist das normal?
 
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Ja, das ist normal.
Dann klickt man auf ">" vor "Rufnummer 0XXX-XXXXXXX"
und schon gehen die Unterpunkte auf.

Noch nie einen Explorer bedient? ;)
 
Ach, danke! Das habe ich gar nicht gesehen.

Okay. Jetzt habe ich eine 6- und eine 7-stellige Rufnummer. Die 6-stellige ist meine alte Arcor Rufnummer, die würde ich gerne weiterhin für Telefonie benutzen. Ist auch einfacher zu merken als die neue easybell Nummer. Die andere würde ich für Fax verwenden. Jetzt frage ich mich wie ich das am besten einrichte, direkt bei easybell oder in der Fritzbox? Ein extra Faxgerät habe ich nicht. Falls in der Fritzbox würde ich den Empfang in der Box aktivieren und zum Versand Fritzfax am PC nutzen. Im Webinterface der 7390 geht das glaube ich auch. Oder eben direkt bei easybell. Also drei verschiedene Möglichkeiten wenn ich das richtig sehe. Was würdet ihr empfehlen bzw. wie macht ihr das?
 
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Der FAX-Versand im Webinterface der Fritzbox ist noch ziemlich buggy. Ob Du FAX-Empfang in der Fritzbox verwenden kannst, hängt von der Qualität des VoIP-Anschlusses ab. Bei zwei VDSL-Anschlüssen der Telekom gibt's keine Probleme, beim Alice/O2-ADSL2+-Anschluss ist die Qualität so schlecht, das selbst für einseitige Faxe in Standardauflösung 3-4 Versuche nötig sind - auch per easybell-VoIP.

Weder die Fritzbox noch das easybell-FAX-System bieten einen Qualifizierten Sendebericht.
 
Hmm. Und was mache ich jetzt am besten?
 
Ich hatte bis zuletzt ein FAX-Gerät am Arcor/Vodafone ISDN, das war nie ein Problem. Nach dem Wechsel zum Telekom "IP-basierten Anschluss" stand mir nur noch VoIP zur Verfügung, und das war es dann auch mit dem Faxen. Die Leitung war so schlecht, dass faxen generell einfach unmöglich geworden war. Das größte Problem hierbei war wohl die starke Verzögerung auf der "Telefonleitung".

Klar habe ich auch Sipgate, United Internet (hier über GMX) und die Betamaxen (jetzt Dellmont) ausprobiert - mal mit T.38, mal ohne. Half alles nichts. Ich hab' seinerzeit auch noch ein paar andere Anbieter angetestet und es dann irgendwann drangegeben. Bei manchen Leuten klappt's wohl, weil die einfach eine super DSL-Anbindung haben. Bei mir ist die Leitung jedoch zu schlecht. Zu viele Fehler, zu hohe Latenz, da kann man mittels VoIP einfach nicht mehr faxen.

Interessant könnte dieser c't Artikel aus 2009 für Dich sein, da er viele Hintergrundinformationen zum Thema Faxen über VoIP vermittelt:
http://heise.de/-821491 (kostenlos abrufbar)

Ich werde bei easybell keine zusätzliche Nummer mehr für den Fax-Empfang haben, daher wird's für mich nicht mehr so interessant sein. Ansonsten würde ich Faxe wohl direkt über das Webinterface von easybell versenden, falls möglich. Dies geht bei Sipgate freilich auch, kostet dort im Basic-Tarif aber ziemlich viel Kohle (ich glaube 50ct pro Fax plus Telefongebühren).
 
Interessanter Artikel! Der war sogar schon in meinen Lesezeichen. Ich habe gar nicht daran gedacht vorher darin zu suchen.

Da steht:
Der Hersteller AVM hat das Problem erkannt und ergreift in der Logik der Fritz!Box Gegenmaßnahmen. Ist die an der Box angeschlossene Endstelle als Faxgerät konfiguriert, schaltet das Gerät jegliche Signalaufbereitung, also Echo-Unterdrückung, Rauschunterdrückung und sonstige Signalnachbearbeitung ab, optimiert die Größe des Jitter-Puffers und erzwingt die Nutzung des nicht komprimierenden G.711-Codecs. Wenn die digitale Signalverarbeitung einen Faxträger erkennt, greifen diese Maßnahmen ebenfalls.

Im easybell Kundenportal kann man konfigurieren ob die Rufnummer im Telefon-, Fax- oder Konferenzmodus laufen soll. Macht die Einstellung auf Fax das gleiche wie ein in der Fritzbox als Fax konfigurierter Anschluss?
 
Macht die Einstellung auf Fax das gleiche wie ein in der Fritzbox als Fax konfigurierter Anschluss?

Nein. Der Faxmodus im easybell Portal stellt die Rufnummer auf Fax2Mail um. Faxe kommen dann per Mail als PDF. Funktioniert nach meiner Erfahrung viel zuverlässiger als ein echtes Faxgerät an einem VoIP Anschluss.
 
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