[Frage] Router und TK-Anlage parallel an IP Leitung anschließen - Geht das?

KlHe

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Hallo,

Ich möchte / muss ja in kürze auf IP umstellen. Will aber zweigleisig fahren. Internet über Router, Telefonie über TK-Anlage.

Zurzeit läuft ja die ankommende Leitung der Telekom (ISDN) bei mir im Splitter auf (von der Telekom seinerzeit im Splitter verdrahtet).

Von der ankommenden Leitung der Telekom möchte ich in Zukunft parallel, nicht hintereinander, den Router und die TK-Anlage betreiben?
Begründung meinerseits, sollte ein Gerät auffallen, z.B. der Router, dann ginge die Telefonie immer noch oder umgedreht.
~ Geht das überhaupt?

~ Auf was für eine Dose müsste ich die ankommenden Leitung der Telekom legen?
~ Welches Kabel mit was für Stecker benötige ich von der vermeintlichen Dose zum Router?
~ Welches Kabel mit was für Stecker benötige ich von der vermeintlichen Dose zur TK-Anlage?

Andere Lösungen kämen für mich nur dann infrage wenn das was ich vor habe nicht geht.

Wer kann mir da Informationen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das geht nicht, wenn du wusstest, was IP ist, wäre dir das klar: Internet Protocol, dafür braucht es mindestens ein DSL-Modem (wovon immer nur eins an der Leitung hängen kann), dann eine Gerät, was PPPoE kann da kommt dann IP-Level raus (davon darf es in aktuellen Tarifen nur ein Gerät gleichzeitig geben, deswegen verwendet man Router), dann brauchst ein SIP-Gerät, was die Telefonie macht.

Wenn die TK-Anlage ausfällt, dann geht immer noch Internet, aber anders herum geht nicht, weil es VoIP (Telefonie übers Internet) ist
 
~ Geht das überhaupt?
Neben dem Titel geht auch deine angedachte Konstuktion nicht. Wenn du nur noch über IP telefonierst musst du deine TK-Anlage natürlich hinter den Router setzen
 
Wenn die TK-Anlage auch ein VoIP Anlage ist, z. B. Auerswald COMpact 3000 VoIP. Dann geht es auch nicht?
 
Sie braucht eine Internet-Verbindung! Die Internet-Verbindung wird von dem Router bereitgestellt
 
Will aber zweigleisig fahren. Internet über Router, Telefonie über TK-Anlage.
Den Abschluss der Leitung, welche die Telekom zu dir in's Haus legt, bildet zunaechst mal ein DSL-Modem, welches heutzutage meist in den Router integriert ist. Ab Modem kannst du theoretisch verzweigen, ob das 'praktisch' Sinn macht ist eine andere Frage.
 
Ich schließe mal aus den verstreuten Informationshäppchen (ja, die Glaskugel funktioniert wieder), dass Du eine ISDN-TK-Anlage hast. Die kann unter gewissen Vorraussetzungen auch an einem VoIP-Anschluss betrieben werden. Der Router setzt dabei die VoIP-Anschlüsse nach ISDN um. Das geht aber nicht mit den Telekom Speedports da die keinen ISDN-Ausgang haben. (Achtung, die Telekomianer erzählen da gerne was anderes.) Für den Zweck hat sich eine AVM-Fritz!Box mit S0(ISDN)-ausgang bestens bewährt, z.B. 7390 oder 7490.

Die Fritz!Box kommt direkt an die Telefondose und die TK-Anlage an den ISDN-Port der Fritz!Box.Die VoIP-Accounts werden in der Box eingerichtet. An der angeschlossenen ISDN-Anlage muss i.d.R. nichts umgestellt werden.

Das ist hier im Forum auch schon mehrfach beschrieben und bedarf eigentlcih keines weiteren Threads. Einfach mal ein bischen querlesen.

jo

PS. Die Titeldiskussion habe ich rausgelöscht, hat sich ja erledigt.
 
Von der Telekom gibt es für Privatkunden den Speedport ISDN-Adapter, oder als Alternative bietet sich die Digitalisierungsbox an.
 
Man kann auch zu einem Anbieter gehen bei dem es passende Hardware dazu/gegen weniger Geld gibt und der seine IP-Telefonie mehr im Griff hat
 
Ich lasse nun schon seit Monaten bei einigen Kunden ein Monitoring für die IP - Telefonie bei der Telekom mitlaufen und muss dazu sagen: Es läuft, die Störungen halten sich doch sehr in Grenzen. Und bei der Masse der Anschlüsse die von der Telekom auf IP umgestellt werden, sind die meisten Anschlüsse bisher ohne besondere Vorkommnisse umgestellt worden.
 

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