Repeater AX (Wifi6)

[Weil eine FRITZ!Box mit AX] die [alte FRITZ!Box] 7590 … regelrecht verhaut …
Genau das ist das Problem. Die Frage ist, ob das bei Dir genauso ist. In dem Video wird nur an einem Messpunkt die FRITZ!Box 7590 „verhaut“. Und selbst an dem Punkt verstehe nicht, wie das geklappt hat. Ich bin der Auffassung, dass das bei Dir komplett anders aussehen wird, besonders auch deswegen weil Du ein Deckengeschoss dazwischen hast. Kann glatt sein, dass Du in Deinem Szenario sogar mit 2,4 GHz besser fahren wirst – also 2,4 GHz auf der WLAN-Brücke. Und dann ist die Frage, ob Du von AX in 2,4 GHz profitieren kannst bzw. wirst.
… mehr um die Abdeckung …
Nein, siehe auch NDiIPP. Lediglich die Heat-Map ändert sich.
was Lurtz genau gegen die [FRITZ!Repeater] 2400er hat
Er hatte vorher einen AVM 1750E als LAN-Brücke (siehe seinen anderen Thread). Da bringt der AVM 2400 keinen Vorteil außer Du hättest einen WLAN-Client mit 4-Spatial-Streams. Für Dich alles egal, weil Du WLAN-Brücke machen willst.
[FRITZ!Repeater 2400] haben bisher […] nie schlechter als die [FRITZ!Repeater] 1200er abgeschnitten [zum Beispiel] wie hier…
Der Test ist noch … dort wird nicht einmal geschrieben, welche Geräte am Testaufbau beteiligt waren, also was für ein Apple MacBook Pro genau zum Einsatz kam, also ob es 3- oder nur 2-Spatial-Streams kann. So toll mein geliebter AVM 2400 dort abschneidet, so wenig braucht man den Test zu beachten. NDiIPP geht es darum, dass kein Mensch mehr als 2-Spatial-Streams braucht, dass MU-MIMO fraglich ist und dass der AVM 1200 die modernere Gesamt-Architektur hat.
 
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Modern (1200), heißt wohl langsamer. In jedem bisherigen Szenario im Netz. Vielleicht lange nicht spürbar, aber feststellbar.
Cashy erwähnt es alle paar Absätze, daß die sonstigen Ergebnisse (seien) es nicht allgemeingültig sein muss. Damit tut er mehr als die meisten 0815 Tester. Daher ist der Test imho schon deswegen beachtenswert ;) Damit das bei den Leuten auch mal hängen bleibt.

Ob man mehr Streams braucht... Darum geht es mir nicht. Ich wiederhol mich gerne noch einmal. Mir geh es nur um den ggf. Vorteil bei einer WLAN-Brücke, zwischen 2 AX-Repeatern, gegenüber 2x 2400.
Ich brauche keine AX Fritz. Ich hab aktuell im EG eine stehende 7580 7.12 und da ist in 3/4 des EG die Versorgung BES-TENS. Alle sind völlig zufrieden. Egal welche Clients. Die Idee ist nun, in dem hintersten 1/4 einen Repeater-A übers LAN dran und direkt drüber einen Repeater-B über WLAN an den Repeater-A.

Das wars schon. Die Frage ist halt, wenn die beiden Repeater AX wären und wenigstens untereinander AX fahren, ob das die Verbindung zwischen den beiden viel besser macht und auch den Repeater-B oben bei der Kommunikation mit nicht-AX Clients auch leistungsfähiger machen könnte.
Wegen weniger Latenzen zwischen den beiden Repeatern.

Das ist wirklich schon alles um was es mir ging. Ich kriegs auch nicht wirklich hin es noch einfacher zu formulieren ;)
 
Aktuell weiß ich aber nicht was Lurtz GENAU gegen die 2400er hat. Die haben bisher imho nie schlechter als die 1200er abgeschnitten und sind nur in wenigen Tests vom 3000 geschlagen worden. Sehe ich das richtig?
Hab ich doch geschrieben, er ist bei Datenübertragungen, zumindest über relativ teure Protokolle wie TCP, nicht schneller als mein alter 1750E, trotz nominell doch merklich mehr Netto-Bandbreite (von dem Bug mit den Timeouts mal abgesehen). Da kann man IMO dann schon von einem unausgewogenen Produkt sprechen, wenn da eine Komponente so stark limitiert wie hier die CPU.

Oder die 7590 limitiert bei ca. 500 mbit/s, dann ist mein Test natürlich Unsinn was das angeht.
Edit: Das tut sie offenbar, dann ist der Test natürlich Quatsch.

Wie testet denn zB CLP die Bandbreite? Nicht mit iperf?
 
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nicht allgemeingültig sein muss
Es geht mir nicht um Allgemeingültigkeit sondern Nachvollziehbarkeit. Abgesehen davon, dass das über 35 Minute lange Video für Dich auf ein einziges Balkendiagramm zusammenfällt, dass auch noch falsch ist, verstehe ich nicht, warum die FRITZ!Box 7590 gegenüber einer FRITZ!Box 7530-ohne-AX am Messpunkt 1 soviel schlechter war. Das stellt dann auch das „Verhau“-Ergebnis der FRITZ!Box 7530-mit-AX in Frage. Und nur weil ein Test besser ist als andere, muss er noch lange nicht annehmbar, geschweige denn gut sein.
Mir geht es nur um [einen möglichen] Vorteil bei einer WLAN-Brücke zwischen zwei AX-Repeatern gegenüber zwei [FRITZ!Repeater] 2400.
Dann brauchst Du solche AVM-Videos nicht reinziehen, sondern musst Dir die allgemeinen Vorteile von AX anschauen. Angenommen Du würdest zwei AX-Repeater mit jeweils vier Spatial-Streams nehmen, dann lautet der Tenor (selbst noch nicht testen können), dass die Latenz†† runter geht. Die Frage ist, ob Du das spüren wirst, weil Deine WLAN-Clients weiterhin per AC angebunden sind. Was soll schnell weitergeleitet werden, wenn der Flaschenhals nun zu den WLAN-Clients besteht? Wenn Dich das interessiert, würde ich an Deiner Stelle einen neuen Thread aufmachen und direkt fragen: „WLAN-Brücke über AX: Profitieren AC-Clients davon (z.B. Latenz)?“

Die nächste Frage ist, ob Du zwei AX-Repeatern mit
A) 5 GHz-Backhaul auch „Mesh separates Band“ genannt, wie den noch nicht erhältlichen FRITZ!Repeater 6000 oder​
B) Crossband-Repeating auch „Mesh geteiltes Band“ genannt, wie einen fiktiven FRITZ!Repeater 2400 AX​
nehmen willst. Und jetzt kannst Du Dir die Preise der Konkurrenz anschauen:
Fall A kostet Dich aktuell 450 € (mit dann „nur“ zwei Spatial-Streams für WLAN-Clients†).​
Fall B kostet Dich Dich aktuell 300 € bzw. 500 €.​
Zwei FRITZ!Repeater 2400-ohne-AX kosten Dich keine 150 €. Da bist Du schnell in Preis-Unterschieden in denen LAN-Kabel-legen billiger kommen kann.

AVM hat schon tolle Preise, denn FRITZ!Repeater 2400 (AC mit vier Spatial-Streams) bzw. FRITZ!Box 7530 AX (AX mit drei Spatial-Streams) konfiguriert als LAN-Brücke empfinde ich aktuell sehr günstig. Problem ist, Du kannst nicht – besser: ich weiß nicht, wie es geht – zwei FRITZ!Box 7530 AX zu einer WLAN-Brücke verheiraten. Das wären dann zwar nur drei statt vier Spatial-Streams aber zusammen für unter 200 € ein vielleicht für Dich interessanter Kompromiss. Das ist der Punkt. Du könntest nämlich auch eine FRITZ!Box 7530 AX im Modus IP-Client als LAN-Brücke konfigurieren und daran dann einen (Fremd-) WLAN-Repeater.

Zusammen gefasst: Wenn AVM mit AX-WLAN-Brücken kommt, also einen FRITZ!Repeater AX anbietet, wird AVM preislich nicht zaubern können. Du landest dann bei dem doppelten bzw. dreifachen Preis gegenüber zwei FRITZ!Repeater 2400-ohne-AX.

† Müsste ich jetzt genau recherchieren, denn bei den Backhauls wird oftmals nicht die größere sondern die geringe Bandbreite genommen, also nur zwei statt vier Spatial-Streams. Da sind die Anbieter noch arg im Fluss, um selbst zu verstehen, was „sinnvoll“ ist.

†† Latenz ist so eine Sache. Hast Du mehrere TCP-Streams, dann …
 
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Reaktionen: Lurtz
Mal was anderes, meint ihr die nächsten Top-Modelle der FritzBoxen kriegen wie der Repeater 3000 (und vermutlich 6000) ein zweites 5 GHz-Band als Backhaul im Mesh? Oder ist das zu teuer, dafür dass es nur ein Teil der Kunden nutzen wird, um das direkt in eine FritzBox zu packen? Der Backhaul des 3000er ist ja nett, aber wenn die FritzBox an den Repeater 3000 Traffic verteilen soll, und selbst noch viel Traffic an ein WLAN-Gerät, das mit der Box verbunden ist, wird es doch wieder langsam.

Oder man verlässt sich auf die Geschwindigkeitsgewinne durch Wifi6 bzw. das 6 GHz-Band. Wird letzteres überhaupt in Clients wie Laptops und Smartphones landen oder ist das eher was für stationäre, größere Geräte?
 
Wi-Fi 6E? Das Samsung S21 Ultra will es schon können … die Frage bei dem Backhaul ist eher, ob AVM so weiter machen kann (wegen 160 MHz und Kanäle ab 100). Aktuell ist das alles solch ein Chaos mit den Backhauls. Übrigens: Die FRITZ!Box wird dadurch nicht langsamer, weil eine WLAN-Brücke aus Sicht der FRITZ!Box lediglich ein weiterer WLAN-Client ist. Nur auf dem Repeater selbst ist eine WLAN-Brücke ein Problem, weil ein Umschalten, repeatern, mit einem WLAN-Modul zwei Takte bräuchte, also die Geschwindigkeit halbiert. Daher wüsste ich nicht, warum AVM ein Backhaul in die Boxen packen sollte – auch deswegen, weil eine FRITZ!Box im Modus IP-Client lediglich LAN-Brücke aber nicht wie ein FRITZ!Repeater auch als WLAN-Brücke arbeiten kann.
 
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