PURtel mit 5.200 Ortsvorwahlen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ka Robinson, das will ich jetzt mal testen....ich berichte dann!
Klar, unumstritten hat Purtel da einen gewaltigen positiven Vorstoss gewagt!
 
Christoph, es geht hier doch ganz klar darum wie es auch andere bemerkt haben endlich mal den schritt in die richtige richtung zu gehen -
auch im bezug auf regtp.
ich bin der festen überzeugung (nur rein persönlich), dass mittelfristig (1 Jahr, viell. etwas länger) nahezu jedes Netz abgedeckt sein wird (egal ob durch uns oder jemand anders).

Konzept dieser Idee ist der Grundgedanke des Internets - die COMMUNITY - ich halte es für keineswegs unrealistisch oder astronomisch, dass sich 10 leute (oder eine Firma) finden, du etwa ?

zum preis: das ist eine Aussage die so nicht verkehrt ist, es gibt diese Rufnummern ab 1,99 ! Sipgate wirbt auch mit telefonieren ab 0,89 ct/min und da steht auch erst im kleingedruckten dass man dafür 1000 minuten kaufen muss. und wenn man 1056 vertelefoniert die 56 mit 1,79 berechnet werden oder wenn man 3 wochen krank ist und nur 500 vertelefoniert man auch 1000 bezahlt ?
Auch wird überall mit kostenlos telefonieren geworben - was ist mit anfallenden Internetgebühren ? ist das dann auch irreführend ?

Ich würde mich gern wegbewegen vom böse und negativdenken in diesem thread - man sollte den vorstoss wirklich als möglichkeit sehen VoIP durch ein weiteres Top-Feature als echte Alternative zur klassischen Telefonie zu sehen. Und mit VoIP auch einen (wenn auch sehr kleinen) Gegenpol zu alten verkrusteten Strukturen aufzubauen.

Und dies geht nur gemeinsam nicht gegeneinander - wenn man also als erstes immer das negative sucht werden innovationen untergehen .......
zum leidwesen der kunden.
 
Unterschreib!
 
Gut argumentiert, Herr Oertel!
Das Gegeneinander der VoIP-Provider aergert mich sowieso schon laenger...Warum muss man bei den meisten VoIP-Providern erst eine umstaendliche Vorwahl waehlen, um einen Freund in einem anderen VoIP-Netz kostenlos erreichen zu koennen? Warum geht das nicht geneerell ueber enum?
Und warum werden innovative Dienste wie Ihr Proxyservice, Herr Oertel bzw. das Stayconnected -Tool von Sipsnip von anderen VoIP-Providern geblockt?

Wenn der Kampf gegeneinander so weitergeht, wird sich VoIP nie aus dem Geek-Status heraus entwickeln und eben nie massentauglich werden.

In diesem Sinne, seien Sie weiterhin so fortschrittlich, Herr Oertel!
Bitte jedoch etwas weniger "heisse Luft" bei Purtel, sondern nur knallharte Fakten! ;-)
 
Sehe das sehr ähnlich.
Wenn das Hickhack weitergeht, oder schlimmer wird, so wird VoIP nix werden für die Masse. Insbesondere das kostenlose Telefonieren von VoIP zu VoIP muss transparent laufen. Das mit den Vorwahlen ist zwar lustig, aber kaum funktionell.

PURtels Idee finde ich großartig. Jetzt brauch ich nur wieder eine eigene Wohnung, dann mach ich das auch noch :)

Eine Frage zur Rufnummernportierung:
Wenn ich mir eine Nummer kaufe und umziehe, kann oder darf ich dann meine alte Nummern mitnehmen? Wegen der Ortsvorwahl meine ich. Bei Handys ist ja auch das Netz nicht mehr wirklich ersichtlich. Was sagt RegTP denn dazu?
 
@rincewind

auch wenns vom sachlichen etwas abweicht ... aber wenn du dir jetzt ne wohnung suchst gehen wir mal davon aus dass du dort mind. 6-9 monate bleibst ? wenn ja wirds dann eine klare Antwort auf deine Frage geben.
Eine Neuregelung der Rufnummernvergabe wird es bei der Regtp geben, allerdings hält man sich dort derzeit sehr sehr bedeckt was die Entwicklung bzw. Entscheidungsfreudigkeit im Bezug auf dieses Thema angeht, was im Moment auch relativ verständlich ist, da es eine Vielzahl zu beachtender Faktoren gibt.
 
Mal eine Frage: Wie macht Puretel das ?

Ich meine: Wenn ich jetzt in Buxtehude Nummern haben will, bekommt Puretel die Nummern dann von der Reg-TP direkt zugewiesen ? D.h. Puretel stellt bei der Regtp einen Antrag, bekommt dann 100 oder 1000 Nummern als Block und vergibt die einzeln an die Kunden weiter ? Ist Puretel jetzt bei der RegTP als Netzbetreiber gemeldet ? So wie das alle klasischen Telcos letztendlich machen ? Und wenn dem so ist, wie bekommt Puretel dann das Routing hin (d.h. das die Nummern auch tatsächlich erreichbar sind) ?

Oder kooperiert Puretel da mit einem großen Carrier wie Colt, British Telecom o.ä. ? D.h. Puretel sagt z.b: Colt wir brauchen jetzt und Colt gibt das an Puretel nachdem die das von der RegtP haben und Puretel ist da mehr oder weniger Reseller ?

Ich verstehe die Technik dahinter irgendwie noch nicht so ganz. Bei den Anbietern mit PMX'ern ist mir das klar, hier aber nicht mehr.

Und was ist im Portierungsfall ? Wenn ich z.B. von Puretel nach XXXX wechseln möchte, was sage ich XXXX dann wenn Puretel nur Reseller ist ?

Es wäre schön ein paar vertiefende technische Infos zu bekommen.
 
Schau auf den Anfang dieser Seite

Ich nehmen einmal an, dass Purtel einfach bei der Telekom einen Neuanschluss mit 10 Nummern beauftragt (kostet 99,-) und dann auf das eigene System portiert und sodann an die Kunden weitergibt.
So etwas habe ich hier am 08.10. vorgeschlagen gehabt (@PURtel: Was bekomme ich denn für diese geniale Idee ;-) )
http://www.ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=5122&start=30
Und wenn du eine Nummer aus deinem Vorwahlbereich brauchst, den die VoIP-Anbieter noch nicht anbieten, dann melde noch einen 2. Telefonanschluss an (also lass dir eine neue Tel-Nr. von der Telekom geben) und portiere dann diese Nummer zu z.B. Nikotel.
[...]
Aber wo liegt das Problem? Entweder du portierst deine jetzige 05101-Nr. zu einem VoIP-Provider (bietet derzeit nur Nikotel an; bei Bluesip arbeitet man dran). oder, wenn du deinen bisherigen Anschluss noch nicht aufgeben wilst, dann beantrage einen neuen (2.) Anschluss bei der Telekom, dann bekommst du eine zweite 05101-Nr. und diese portierst du dann zu einem VoIP-Provider und kündigst gleichzeitig wieder diesen 2. Telefonanschluss von der Telekom.

Auf diese Weise ersparen sie sich die 2,5 Mio ¤ Gebühr, die sie sonst an die RegTP zahlen müssten. Sie müssen noch nicht einmal groß finanziell in Vorleistung treten, weil sie immer erst dann einen Neuanschluss mit 10 Nummern bei der Telekom/Arcor etc. beauftragen und diesen dann auf z. B. Versatel Germany GmbH (dahin lässt Nikotel portieren), wenn ein Kunde dies bei PURtel beauftragt, also letztlich:

Antrag auf Einrichtung eines Telefonneuanschlusses bei Telekom/Arcor mit 10 Nummern. Dieser Anschluss wird dann von der Telekom/Arcor zugeteilt. Danach lässt PURtel diese 10 Nummern z. B. auf Versatel Germany GmbH portieren (und kündigt gleichzeitig den Telefonanschluss bei der Telekom) und tritt diese Nummer(n) dann an ihren Kunden ab.

Letztlich ist das von allen VoIP-Providern sehr leicht und schnell nachzumachen. Es könnte auch der Endkunde selbst machen - einfach bei der Telekom einen Neuanschluss beauftragen und die neu zugeteilte Nummer dann zu einem von dem VoIP-Anbieter beauftragten Drittunternehmen (z. B. Versatel Germany GmbH) portieren.
PURtel bietet damit letztlich nur eine Art Service an, dieses Beantragen eines Neuanschlusses und anschließende Portieren dem Kunden abzunehmen.
 
hi,

Danke für die Info. So ganz klar ist mir das aber noch nicht, ehrlich gesagt.

Ok, das Purtel einen weiteren Telefonanschluß mit 10 Nümmerkes bei Telekom /Arcor beantragt ist soweit verstanden. Das die den Anschluß dann wieder kündigen können und die Nummern portieren können auch.

Aber: Ich bezweifel dass die das in so kurzer Zeit so machen können (jeder der schonmal mit Telekom / großem Carrier was hatte, wird das bestätigen können -> die haben bei mir 5 Monate gebraucht nur um ne Rechnungsanschrift zu ändern -> das Chaos, was entsteht, wenn Puretel jetzt 50 Aschlüsse bestellt, kündigt, portiert usw. will ich mir da gar nicht erst vorstellen).

Mal ganz davon abgesehen dass sich die Carrier / Teclos, die so missbraucht werden, dass sicherlich nicht lange mit sich machen lassen werden.

Des weiteren verstehe ich nicht, wohin die Nummern von Puretel dann portiert werden ?! Zur Teilnahme am Portierungsverfahren sind auch diverse Auflagen und Voraussetzungen nötig, u.a. muß man meine ich als Netzbetreiber bei der Reg-TP zumindest anerkannt sein - ist das Puretel jetzt seit neustem ? Und wenn die den Status "Netzbetreiber" haben, ist das eigentlich so umständlich doch auch gar nicht mehr nötig, da gibt es dann doch andere Wege.

Wenn nicht, bleibt eigentlich nur, dass Puretel das über einen großen Carrier / Telco abwickelt, oder ?

Also so klar, wie die das machen, ist mir das noch immer nicht.
 
netter Ansatz, - hat aber einen kleinen Schönheitsfehler:

Es funktioniert nicht, da es spätestens an der Portierung scheitern wird. Es kann keine einzelne MSN portiert werden, sondern immer nur ein kompletter Anschluss.

Wenn wir sagen, jede einzelne Rufnummer gehört dem Kunden, wird auf diesen registriert und kann portiert werden, dann funktioniert das mit Deinem Ansatz nicht.

Um so etwas durchzuziehen, braucht man nicht viel, - außer einem echt starken Partner. Dann bekommt man das auch realisiert.
 
Habe meine vorherige Antowrt noch ein wenig ausgebaut um es deutlicher zu machen.


Also, das Portieren geht recht schnell (wenn keine Kündigungsfristen gelten, was bei Telekom im Normaltarif meines Wissens nicht der Fall ist).


Portierung geht beispielsweise zu Versatel Germany GmbH (dahin portiert z. B. Nikotel).

Dass die Telekom sich missbraucht sieht - kann schon sein, aber nachdem die Anschlüsse vergeben müssen werden sie wohl wenig machen können - außerdem braucht PURtel nicht dauernd und sofort neue Anschlüsse sondern i. d. R. nur dann, wenn sich 10 Leute aus einem Vorwahlbereich gefunden haben.

@PURtel.com
Natürlich funktioniert das - wenn ihr den Anschluss einmal zu z. B. Versatel Germany GmbH (oder eurem starken Partner - wer auch immer das ist) portiert habt, dann könnt ihr auch die Nummern danach einzeln weitervergeben lassen. Ihr portiert ja auch von der Telekom den ganzen Anschluss und nicht nur einzelnen MSNs
 
Nein, geht trotzdem nicht. Ein Anschluss ist mit einer, 10, 100, oder 1000 Rufnummern immer nur 1 Anschluss.

Nur der Anschluss kann portiert werden, - einzelde MSN´s nicht.

Entweder alle oder keine.
 
@PURtel.com

Schaut mal hier:
http://www.telefon-treff.de/archiv/topic/90610-1.html und
http://www.telefon-treff.de/showthread.php?postid=536766#post536766

Da wird das Ganze für eine O2-Homezone-Nr. beschrieben. Also eine Nummer aus dem ISDN-MSN-Pool, bei dem der Anschluss bei der Telekom liegt, soll zu O2 portiert werden - das hat die Telekom in diesem dort geschilderten Fall sogar kostenlos gemacht.
Eure Behauptung, dass das Portieren einzelner Nummern aus einem MSN-Pool nicht gehe, stimmt also definitiv nicht.


Ich denke aber, dass die 10 Nummern halt nach der Komplett-Portierung des Anschlusses zu z. B. Versatel Germany GmbH dort aufgespaltet werden (auf einzelne Anschlüsse verteilt werden) bevor dann die einzelnen Anschlüsse/Nummern an die Kunden weitergegeben werden - nur so war mein ursprüngliches Posting auch gemeint; von der Portierung einzelner Nummern aus einem Anschluss war nie die Rede.

Vorgehensweise also
Beauftragung eines ISDN-Neuanschlusses mit 10 MSNs bei Telekom -> Portierung des Anschlusses mit allen 10 Nummern zu z. B. Versatel Germany GmbH -> dort Aufspaltung der 10 Nummern in einzelne Anschlüsse -> Weitergabe an die Kunden.

Es ist also technisch und praktisch machbar.

Vielleicht geht ihr einen anderen Weg (die Zeit wird vielleicht einmal zeigen ob es so ist; wenn nicht, dann war eure Antwort/das Verhalten nicht sehr fair); aber in jedem Fall funktioniert der von mir vorgeschlagene Weg und ich bin davon überzeugt, dass ihr es so macht (die Namen Telekom bzw. Versatel Germany GmbH mögen andere sein, aber diese erfüllen genau die hier beschriebene Funktion).


PS: Und ansonsten beantragt ihr halt immer nur einen analogen Anschluss mit einer Nummer der dann portiert wird (da wird es sicherlich Mengenrabatt geben wenn man nicht nur einen Anschluss beauftragt sondern 10).

PPS: Die Neueinrichtung eines analogen Anschlusses oder eines ISDN-Anschlusses mit 10 MSNs kostet bei der Telekom ¤ 59,95; die übrigen ¤ 40,- sind dann halt für´s Aufspalten auf einzelne Anschlüsse nach erfolgter Portierung.
 
- Mann nehme einen Partner mit einer Lizenz und Rufnummern
- und stelle an einem Punkt einem ein Gateway zum I-Net hin

Purtel braucht um Ortsnetzrufnummern zu bekommen nicht in jedem Netz ein Übergabepunkt. Die Rufnummern werden in einer EWSD eingerichtet und auf das Gateway geschaltet. Auch der Starke Partner braucht natürlich nicht in jedem Netz ein EWSD, lokale Carrier decken z.b. ganz Norddeutschland ab und hat auch nur 10 Vermittlungsstellen.

So aussergewöhlich ist das ganze nicht, man braucht nur einen Partner mit deutschlandweiter Lizenz und passende Veträge :-D
 
Nein, geht trotzdem nicht. Ein Anschluss ist mit einer, 10, 100, oder 1000 Rufnummern immer nur 1 Anschluss.

Nur der Anschluss kann portiert werden, - einzelde MSN´s nicht.

Entweder alle oder keine

Das stimmt so nicht, man kann auch einzelne MSN portieren. Ich kann nur aus eine PMX zb 123-0 bicht die 123-40 rausportieren und den Rest beim alten lassen
 
Also für mich wäre z. B. nur die Portierung einer einzelnen MSN interessant - denn will ja nicht gleich meinen ganzen Anschluss portieren, so lange das Ganze noch in den Kinderschuhen steckt :)

Welche Möglichkeit hätte man denn da... mmmhhh.. eine MSN zu nem analogen Anschluss umwandeln und dann zu Purtel wechseln? :)

Gruß,
Dominik
 
Also für mich wäre z. B. nur die Portierung einer einzelnen MSN interessant - denn will ja nicht gleich meinen ganzen Anschluss portieren, so lange das Ganze noch in den Kinderschuhen steckt

ist nur eine Frage ob Purtel damit spielt. T-Com macht da keine Probleme. Das kommt oft genug vor z.b. Sohn/Tochter ziehen aus, und möchten ihre MSN auf einen eigenen AS in der Wohnung haben. Wie gesagt kein Problem, nur ob der neue Carrier das möchte ist hier die Frage
 
@dominikde
Genau: eine MSN in einen analogen Anschluss umwandeln (es geht auch ohne Umwandlung - kommt halt darauf an wie kooperativ sich die Telekom zeigt) und sodann zu einem VoIP Provider - genauer: zu einem von diesem beauftragten Unternehmen - portieren.

Oder aber du beauftragst für ¤ 59,95 bei der Telekom einen zweiten Anschluss, portierst diese Nummer dann zu z. B. "Nikotel" (eigentlich zu Versatel Germany GmbH) und kündigst mit der Portierung den Telekomanschluss wieder.


PURtel hat noch nicht die Frage beantwortet, ob man ab jetzt auch eigene Nummern zu Ihnen portieren kann (wie das Nikotel schon anbietet und Bluesip.net wohl in Kürze). Einen Portierungsauftrag (wie hier http://www.voipfone.de/index.php?page=rufnummernportierung für Nikotel) gibt es jedenfalls noch nicht auf der Homepage.
 
Genau: eine MSN in einen analogen Anschluss umwandeln (es geht auch ohne Umwandlung - kommt halt darauf an wie kooperativ sich die Telekom zeigt) und sodann zu einem VoIP Provider - genauer: zu einem von diesem beauftragten Unternehmen - portieren.

den brauch ich doch nicht erst umwandeln.

Der neue Carrier stellt einen Portierungsantrag an den alten Carrier (meist t-com) und wenn die Anschlußinhaber Daten passen, gibts einen Termin X und dann wird die Rufnummern zum neuen Carrier portiert. Da brauche ich nichts erst umwandeln.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.