Praxistelefon(anlage) mit zeit- und ereignisabhängigen Ansagen

ledding

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Hallo,

weiß jemand, wie sowas realisiert wird?

Es geht um eine neue Arztpraxis, wo der Anrufer automatisch zum einen zeitabhängige Ansagen (nach Sprechzeitende, Wochenende, Vertretung) und ereignisabhängige (wenn keiner abnehmen kann... später versuchen) und manuelle (Urlaub etc.) zu hören bekommt.

Man sagte mir, es gäbe Telefone, wo ich mir vorstellen kann, dass das dann eine Anlage beinhalten dürfte. Vermutlich werden 5 oder 6 Mobilteile gebraucht.

Wieder einer sagte was von Cloud. Damit hatte ich noch nichts gemacht.

In einem gewissen Rahmen könnte das mit ner Fritzbox realisiert werden, aber wahrscheinlich nicht alle Ansagen und dann ist es vllt. auch nicht gut zu handlen oder?
 
Moins


Naja, sowas lässt sich mit Asterisk PBX programmieren.
Das ist aber kein Pappenstiehl.
Nach der relativ einfachen Installation ( Linux ), kommt die Konfiguration.
Die deutschen Sprachprompts müssen dann auch entsprechend erst erstellt werden.
Zeitenabhängige Ansagen sind dann aber möglich...
http://das-asterisk-buch.de/1.6/applications-gotoiftime.html
:rolleyes: ( Der Lernaufwand ist halt ziemlich gross )
 
Wende Dich doch mal an @Kalle2006 .
So aus dem Bauch heraus kann eine be.ip plus das abdecken. Das wäre preislich noch der F!B am nächsten (ausser dass die Anlage keine DECT-Basis inclusive hat).
 
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Mit dem Essen kommt dann der Appetit auf ein Mehr ;)

Die be.ip kann auch noch ganz andere Dinge:
"Wenn es sich um einen Notfall handelt, drücken sie bitte die 1"
"Wenn sie Dr. XY sprechen möchten, drücken sie bitte die 5"
...
 
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Mit einer FritzBox sollte die machbar sein, was ist der Anwendungsfall "Vertretung" wegen "automatisch zum einen zeitabhängige Ansagen"?
 
Hier wird doch per Werbung die 3CX für ein Jahr kostenlos angeboten. Die kann das erfahrungsgemäß komfortabel.
 
Hallo,

ich habe schon in einigen Arztpraxen Placetel (Cloud Telefonanlage) implementiert (Wir sind Praxis EDV Dienstleister), man kann dort sehr einfach das mit den Zeitgesteuerten Anlagen einrichten. Ich bin ab morgen 10 Tage im Urlaub, wenn Sie möchten können wir danach mal telefonieren.

Viele Grüße

JaBa
 
Das geht mit der bintec be.IP plus und läuft auch schon so in einigen Arztpraxen. Für jeweils 4 Mobilteile wird eine DECT150 Basisstation benötigt wenn diese auch gleichzeitig klingeln oder telefonieren können sollen.
 
Die be.ip kann auch noch ganz andere Dinge:
"Wenn es sich um einen Notfall handelt, drücken sie bitte die 1"
Ich habe als Notfall da mal drinn gehangen, nie wieder!

Lutz
 
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Ich nehme anstatt der DECT150 immer die Gigaset Gobox Pro, die ist baugleich und kann 3 Simultane anrufe und bis 6 Mobilteile kostet aber nur 60 €.
 
Die DECT150 hat den Vorteil in der be.ip integriert zu sein (ist auch gigaset oem).
Stattdessen kann man auch die gigaset N510ippro nehmen - die kann auch 4 simultane Gespräche, ist aber nicht in der GUI der be.ip integriert.
LDAP-Anbindung (zentrales Telefonbuch) ist aber problemlos möglich.
 
ich bin momentan in Kontakt per PN mit einem user.
 
Ich hoffe, Sie lassen dabei die Fritzbox außen vor, denn das ist aus Sicherheitsgründen kein Gerät für eine Arztpraxis.
 
das ist aus Sicherheitsgründen kein Gerät für eine Arztpraxis.
Aus Sicherheitsgründen? Aha, jetzt fehlt nur noch eine halbwegs plausible Begründung...
Bis dann kann ich das Statement erst einmal nicht ernst nehmen.;)
(Komfort und Fähigkeiten einer vernünftigen Nebenstellenanlage fehlen, das wäre für mich ein Grund, Sicherheit aber sehe ich hier nicht als Problem...
 
Das fängt schon mit der fehlenden VLAN - Fähigkeit an um die Telefonie vom restlichen Netzwerk zu trennen. Vergleiche doch nur mal die Router- und Firewallfunktionen von AVM mit denen von LANCOM, Bintec oder anderen Profi - Geräten. Nicht umsonst bezeichnet AVM seine Fritzbox als Produkt "für ihr Heimnetzwerk".
 
Wie eine Werbeabteilung das Ding bezeichnet, spielt doch keine Rolle. Das ist halt die primäre Zielgruppe. Und neben Heimnetzwerk wird das Teil auch sehr oft genannt für SoHo. Das aber eben mit der Einschränklung der mangelhaften Nebenstellenfähigkeiten. Aber nicht unbedingt wegen fehlendem VLAN für Telefonie. Da ein Sicherheitsproblem zu konstruieren finde ich schon weit aus dem Fenster gelehnt. Das ist aber nur meine Einschätzung, die ich jedoch nicht als allgemein verbindlich sehen möchte.
Ok, damit fängt es dann halt für Dich an. Und mit welchen Sicherheitsgründen geht es dann weiter? ;)
 
Moins


Bring Kalle2006 mal nicht so zum schwitzen :D

Mir fällt da auf Anhieb der standardmässig aktivierte Mediaserver ein.
Dein Freund, der AVM-Mediaserver ... und wie er Dir in den Rücken fallen könnte
Selbst ohne USB Speicher ist es ein Kinderspiel über Den an gespeicherte Anruferbilder, AB Nachrichten,SQLite-Datenbank ( das "Inhaltsverzeichnis" ) und gespeicherte Faxe ( PDFs ) zu kommen.
...auch ohne die neue DSGVO abzunicken ;)

Einerseits, andererseits nutz ich den "gratis Webserver" zum "Informationsaustausch" gerne selber.
IP-Telefone können damit provisioniert werden und HTML/XML ( auch SVG ) ist damit auslieferbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Unterschiede in den Sicherheitsanforderungen, die neue DSGVO ist ein Beispiel dafür.
 
Und wo hakt es da speziell wenn man bei der Einrichtung unter anderem auch das hier genannte beachtet?
 
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