Portweiterleitung für Wake on WAN in FritzBox einrichten

ASAS

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Hallo!

Ich habe nach dieser Anleitung einen WoL Proxy auf einem Raspberry Pi eingerichtet. Der funktioniert auch gut, ich konnte mit meinem Smartphone im lokalen Netz die entsprechenden Nachrichten an den Proxy schicken und habe sie im Logfile gesehen. Dann habe ich eine Portweiterleitung in der FritzBox eingerichtet und das funktioniert nun leider nicht. Ich habe einen 100MBit Kabelanschluss von Vodafone/Kabel Deutschland. Ich habe eine IPV4 und eine IPV6 Adresse, kein Dual Stack light! Das habe ich schon umstellen lassen, damit ich ein VPN zur FritzBox aufbauen kann. Zum Prüfen der Portfreigabe habe ich zum Beispiel den Netzwerkcheck von Heise verwendet. Der zeigt mir den Port grün an, also zu, nicht erreichbar.

Warum funktioniert die Portweiterleitung nicht? Was muss ich da noch beachten?

Vielen Dank und Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiere mal einen anderen externen Port - 9 könnte auch bei der 6490 für IGDPROBE4 verwendet werden und das könnte dann auch der Grund sein, warum er aus dem Internet nicht erreicht werden kann. Steht aber dann auch in den Support-Daten, wenn da eine Freigabe aktiv ist ... also ziemlich leicht zu verifizieren.
 
Einen anderen Port habe ich schon probiert. 4343 und 4323 - geht nicht.
 
Ist "geht nicht" vielleicht etwas wenig als Beschreibung des Fehlers?

Den Verweis auf die Support-Daten habe ich bereits angebracht ... ob "geht nicht" jetzt heißt "Läßt sich gar nicht erst eintragen." oder "Wird zwar im GUI akzeptiert, aber nicht in eine wirkliche Freigabe umgesetzt." oder "Freigabe existiert, Paket kommt aber nicht auf der LAN-Seite an." oder oder oder (mir fallen beim Nachdenken bestimmt noch 3-4 andere Möglichkeiten ein, wo das schief gehen könnte), bleibt irgendwie weiterhin der Phantasie des Lesers überlassen. Anders als in der Belletristik ist das "Anregen der Phantasie des Rezipienten" hier vielleicht keine so richtig gute Idee.

Rein durch "festen Willen" wird sich das vermutlich nicht eingrenzen lassen ... wenn Du das auch ohne die Support-Daten schaffen solltest: Herzlichen Glückwunsch. Ansonsten stehen da Informationen drin, die Du mit denjenigen, von denen Du eine Antwort erwartest, wohl oder übel teilen mußt.
 
Moin


Yep, die gängigen Begriffe dafür sind *Glaskugel* und *Ratestunde*
Da ich letztens einen heftigen elektrostatischen Schlag von meiner Acrylglaskugel erhalten habe, rate ich mal:
1. DYNDNS nicht aktuell
2. TCP statt UDP (oder andersrum) freigegeben
 
Ja, alles klar. Verstehe.

"Geht nicht" bedeutet:
- die Portweiterleitung lässt sich ohne Fehlermeldung in der FritzBox eintragen
- der Netzwerkcheck von Heise zeigt den Port grün an, also zu, nicht erreichbar
- wenn ich mit der Internetseite, die in der Anleitung angegeben ist, eine WOL Nachricht schicke, dann kommt nichts am RaspberryPi an

Vielen Dank für den Hinweis auf die Support Files der FritzBox. Diese Möglichkeit kannte ich noch nicht. Unter Configured Forwardings wurde die Portweiterleitung mit der falschen internen IP Adresse angezeigt. Auf der Web-Oberfläche der FritzBox stand xxx.yyy.zzz.28 und in der Supportdatei stand xxx.yyy.zzz.29

Ich habe jetzt die Adresse des Raspberry Pi geändert und die Portweiterleitung angepasst. In der Supportdatei steht das gleiche wie auf der Web Oberfläche. Ich werde testen, ob der Raspberry Pi die Nachrichten empfängt.

Mit dem Netzwerkcheck bekomme ich immer noch grün angezeigt. Ist dieser Test hierfür aussagefähig?

DYNDNS habe ich nicht verwendet, im Moment kann ich ja die aktuelle IP-Adresse in der Web Oberfläche der FritzBox ablesen.
TCP/UDP habe ich nicht verwechselt.
 
Auf den Heise-Check würde ich mich da nicht verlassen ... der Port ist "per Definition" ja eigentlich "discard" - da sollte auch kein 3way-HS stattfinden und der Heise-Check testet vermutlich auch nur, ob irgendeine ICMP-Nachricht kommt oder auch nicht kommt.

Je nach Firmware-Version für die 6490 (Retail- oder Provider-Box?) kann man intern auch mitschneiden, was an Paketen ankommt und was nicht.

Meine Aussage zu Port 9 und IGDPROBE4 gilt allerdings immer noch ... ich würde also extern einen anderen Port verwenden.

Ob meine Spekulation, daß dieser Port bei DSL-Boxen in CGN-Szenarien für die Erkennung "Router lebt noch" im Zusammenhang mit PCP verwendet wird, zutrifft oder nicht, ist noch offen (die Zugriffsbeschränkungen legen jedenfalls etwas in der Richtung nahe).

Beim DOCSIS gäbe es ja noch andere Mechanismen, um die (fortdauernde) Existenz des CM abzufragen - vielleicht setzen die KNB da ja auf andere Möglichkeiten und Port 9 ist bei den DOCSIS-Boxen problemlos zu benutzen.
 
Ja, das war's. Die Fritz Box hat eine andere IP angezeigt, als tatsächlich abgespeichert war.
Nach Änderung der IP-Adresse des Raspberry Pi und Anpassung der Portweiterleitung funktioniert es jetzt.

Danke!
 

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