[Problem] Port 443 wird intern nicht freigegeben für Portforwarding

der Tip mit dem eRouter war Gold wert.

Mein Anschluss wurde von Unitymedia so konfiguriert dass er ohne einen weiteren Router danach nicht richtig funktionieren kann.
Habe heute morgen mit dem Support bei Unitymedia telefoniert. Dieser war super kompetent und hat meinen Anschluss umgestellt. Nun funktioniert wieder alles perfekt.

Danke an alle hier für die Tips.

Alex
 
Über 5 Jahre später gibt es das Problem immer noch!
Das ist kein Praktikantenfehler, sondern AVM-Produktmanager-Idiotie.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

Man kann das Problem nicht mal damit abmildern, dass man per port forwarding
sowohl den externen Port 443 als auch als alternativen Zugang z.B. Port 444 auf den internen Port 443 abbildet.
Denn dann meckert die dumme FritzBox, dass der Port schon vergeben ist,
aber eigentlich sollte technisch ein Multiplexing durchaus machbar sein.
 
Man kann das Problem nicht mal damit abmildern, dass man per port forwarding
sowohl den externen Port 443 als auch als alternativen Zugang z.B. Port 444 auf den internen Port 443 abbildet.
Das ist doch sowieso problematisch, wenn man nicht nur an Ipv4 , sondern auch an Ipv6 denkt. Bei Ipv6 werden ja üblicherweise Anschlüsse (Ports) gar nicht auf andere umgeleitet, sondern nur freigegeben.
 
Das ist doch sowieso problematisch, wenn man nicht nur an Ipv4 , sondern auch an Ipv6 denkt. Bei Ipv6 werden ja üblicherweise Anschlüsse (Ports) gar nicht auf andere umgeleitet, sondern nur freigegeben.
Über IPv4 vs. IPv6 würde die Box immerhin ein gewisses Nebeneinander auf den Ports ermöglichen.
Aber stimmt, die Fritte unterstützt bei IPv6 nicht mal die Abbildung auf eine andere Portnummer,
und im lokalen Netz biegt sie bei auch ihrer IPv6-Adresse den Port 443 frech auf sich selbst ab.

Diese Umleitung des auf Port 443 (IPv4/v6) ankommenden Verkehrs auf die Box mag für unerfahrene Nutzer nett sein, damit sie sich leichter tun, auf ihre Box zuzugreifen (um sich z.B. nicht so leicht aus Versehen selbst auszusperren).
Aber ich halte es für ein Unding, dass man keine Möglichkeit hat, dieses schräge default-Verhalten abzuschalten.

Den noch besten Workaround finde ich, wie hier schon mal jemand geschrieben hat:
Auf dem System, von dem aus man über HTTPS auf Port 443 aus dem loklen Netz zugreifen will, den hostname mit der lokalen IP-Adresse des Zielgeräts in die /etc/hosts Datei eintragen. Wenn das System allerdings mal woanders im Internet hängt, ist diese IP-Adresse dann natürlich falsch, daher muss man sie dort bei Bedarf wieder rausnehmen.
Allerdings geht das nur mit Admin-Rechten, und auf Android/iOS-Systemen hat man normalerweise keine Möglichkeit, so eine Behelfs-Umleitung überhaupt einzurichten. Aber dort kann man bei Bedarf statt Nutzung des heimischen WLAN meist einfach auf ein exterenes (Mobil-)Netz umschalten, wo die Fritte dann diese blöde Umleitung nicht macht.
 
So eine Bevormundung ist sowieso das Letzte!
Die Box hat das zu tun was ich ihr eintrage und konfiguriere und aus.
Wenn man aus dem Internet zugreifen möchte hat man ohnehin MyFritz mit einstellbarem beliebigen Port.
Ich sehe da keinerlei Veranlassung da eine solche Implementierung seitens AVM zu erzwingen.
 
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