[Problem] OutdoorDSLAM (Vektoring 17a) Datenrate

LostWolf

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Seit heute Nacht um 03:20 Uhr wird mir angezeigt das mein OutdoorDSLAM nurnoch eine maximale Datenrate von:
DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 80000 27000
ermöglicht.

Meine Leitung synchronisiert auch jetzt nurnoch mit diesem Wert.
Bis gestern konnte der DSLAM Problemlos auch 100000/4000 erreichen.
Jemand eine Idee an was das liegen kann?
Bei der Hotline der Telekom warte ich jetzt schon über eine Stunde das sich wer meldet...

Telekom Fehler.PNG

[Edit Novize: Bild auf Miniatur geschrumpft - ist doch erheblich lesekompatibler und für jeden Bildschirm ausreichend ;)]
 
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Bestimmt mal wieder ein Nokia DSLAM mit seinen berüchtigten Deckelprofilen:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...rhalten-meines-VVDSL-Anschlusses/td-p/3021801

Man munkelt es steckt eine Art "Dynamic Line Management" dahinter aber bei den Nokia DSLAMs konnte das zuerst beobachtet werden und bei z.B. den Huawei DSLAMs sind die Deckelprofile bisher nicht so einschneidend und unvorhersehbar wie bei den Nokia DSLAMs. Auftauchen tun diese Deckelprofile insbesondere beim Einsatz von Lantiq-Chipsatz basierten Modems.
 
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Hotline sagte es gibt heute Firmware Updates (bis 13 Uhr)
Ich solle mich danach nochmal melden.

Sollte das so bleiben, betreibt die Telekom ja bewusst eine Drosselung und verstößt hiermit gegen den Vertrag.
 
Deine Leitungskapazität wird mit 86Mbit/s angezeigt. Eine Sync von 80MBit/s erscheint mir angemessen.:rolleyes:
 
Hotline sagte es gibt heute Firmware Updates (bis 13 Uhr)
Ich solle mich danach nochmal melden.

Sollte das so bleiben, betreibt die Telekom ja bewusst eine Drosselung und verstößt hiermit gegen den Vertrag.

Gegen welchen Vertrag verstößt die Telekom denn? In deinem Vertrag und den dazugehörigen AGB's ist ganz genau definiert wieviel Bandbreite dir für deinen von dir mit der Telekom abgeschlossenen Vertrag/Tarif mindestens und maximal bereitgestellt wird. Mit der derzeitigen von dir dargestellten Bandbreite befindet sich die Telekom in dem von ihr festgelegten und in den AGB's festgelegten "Bandbreitenkorridor". Dieser beginnt beim Tarif Magenta zuhause L bei 54 Mbit/s als Minimum und 100 Mbit/s als Maximum im Download. Im Upload sind es Minimum 20 Mbit/s und 40 Mbit/s als Maximum.
Die Tarife heissen ja schliesslich Magenta zuhause S (bis zu16 Mbit/s), Magenta zuhause M (bis zu 50 Mbit/s) und Magenta zuhause L (bis zu 100Mbit/s).
Von daher alles im grünen Bereich und nichts wird bewusst gedrosselt.

https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/44910.pdf
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Von daher alles im grünen Bereich und nichts wird bewusst gedrosselt.
Nicht ganz. Die DSLAM-Max-Datenrate ist i.d.R. die Datenrate des Vertrages, die ist 100 MBit/s und nicht 80. Die Leitung gibt jedoch nicht (viel) mehr her, sodaß die Drosselung letztlich keine Rolle spielt.
 
Bei MagentaZuhause S mit DSL 6.000 RAM IP (1) ist laut Vertrag oder Leistungsbeschreibung die Datenrate im Download mit bis zu 6Mbit/s angegeben, im DSLAM-Profil sind jedoch nur max. 3,5Mbit/s erlaubt. Wie sieht es da rechtlich aus? Warum hat das für die Telekom noch keine Folgen gehabt obwohl das schon seit vielen Jahren so ist?

In Ordnung finde ich das übrigens nicht, das ist seitens der Telekom reichlich intransparent, egal ob VDSL100 mit max. nur 80Mbit/s oder DSL 6.000 RAM IP (1) mit max. nur 3,5Mbit/s. :confused:
 
Sehe ich anders. Die DSLAM-Datenrate Max. ist die Datenrate die der Provider am DSLAM einstellt und maximal erreicht werden kann. Gegenstand eines Vertrages bei der Telekom oder jedem anderen Provider ist diese Datenrate nicht und auch nicht bindend, sondern nur die Geschwindigkeit die letztendlich innerhalb des Bandbreitenkorridors der in den AGB's genannt wird und am Router nach der erfolgreichen Synchronisation erreicht wird. Die Telekom z. B. Verkauft dir keinen Magenta Zuhause L 100 Mbit'/s sondern einen Magenta zuhause L mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s. Es müssen schon optimale Bedingungen herrschen um die vollen 100 Mbit/s zu erreichen. Viele Einflüsse und Gegebenheiten wie Leitungslänge, Leitungsqualität, Hausverkabelung und sogar Modem/Router beinflussen die Geschwindigkeit.
Das hier plötzlich 80 Mbit/s anliegen kann viele Gründe haben. Doch letztendlich hat das keinen Einfluss auch das Vertragsverhältnis und entspricht in vollem Umfang den AGB's und dem Vertrag.
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In Ordnung finde ich das übrigens nicht, das ist seitens der Telekom reichlich intransparent, egal ob VDSL100 mit max. nur 80Mbit/s oder DSL 6.000 RAM IP (1) mit max. nur 3,5Mbit/s. :confused:

Was genau ist denn intransparent? Soll der Provider denn für jeden Kunden und jede mögliche erreichbare Geschwindigkeit einen Vertrag anbieten? Oder beschreibt der Provider in seinen AGB's die Leistungen wie es z.B. die Telekom unter Punkt 2.1.2 tut?
Als ich meinen Vertrag abgeschlossen habe hat die Telekom mir lediglich beschrieben, das ich an meinem Standort einen Magenta Zuhause S abschliessen kann. Und es kam auch der Hinweis, das es bis zu 16 Mbit/s sein können. Dies aber erst einer Vorprüfung bedarf.
Auch in deinem Fall finde ich es nicht intransparent sondern Gang und Gäbe weil man eben nicht für jeden Kunden individuell einen Vertrag aushandeln kann.
[Edit Novize: Beitrag wieder hergestellt]
 
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Was genau ist denn intransparent? Soll der Provider denn für jeden Kunden und jede mögliche erreichbare Geschwindigkeit einen Vertrag anbieten?
Wenn der Provider verschiedene Grenzwerte für die berechnete Leitungsdämpfung festlegt und dafür auch entsprechende DSLAM-Profile schaltet und für jedes dieser DSLAM-Profile auch eigene DSL-Profilnamen festgelegt hat dann soll er diese DSL-Profile schlicht und ergreifend auch nachvollziehbar benennen!

Aber warum legt er dann zum Beispiel für ein ADSL2+ Annex-J DSLAM-Profil mit max. 3,5Mbit/s brutto den DSL Profilnamen "DSL 6000 RAM IP (1)" fest?
Und für ein DSLAM-Profil mit max. 5,6Mbit/s brutto den DSL Profilnamen "DSL 6000 RAM IP (2)"?
Und für ein DSLAM-Profil mit max. 8,2Mbit/s brutto den DSL Profilnamen "DSL 6000 RAM IP"?
Und für ein DSLAM-Profil mit max. 11,6Mbit/s brutto den DSL Profilnamen "DSL 16000 RAM IP (1)"?
Und für ein DSLAM-Profil mit max. 14,0Mbit/s brutto den DSL Profilnamen "DSL 16000 RAM IP (2)"?

Warum tut er diese bereits vorhandenen DSL-Profile beispielsweise nicht einfach als
"DSL 3000 RAM IP",
"DSL 5000 RAM IP",
"DSL 7000 RAM IP",
"DSL 10000 RAM IP" und
"DSL 12000 RAM IP"
benennen (jeweils an der max. erreichbaren Nutzdatenrate orientiert)?

Soll das ernsthaft zu viel verlangt sein? Wenn ja, warum hat er dann überhaupt erst so viele Abstufungen geschaffen wenn ihn das überfordert? Aber das kann es ja eigentlich auch nicht sein denn unterschiedliche DSL-Profilnamen hat er ja dafür auch geschaffen (mit einer jeweils anderen Ziffer in Klammern), nur sind diese für den Kunden schlicht nicht nachvollziehbar!

Bei "DSL 2000 RAM IP (1)" hatte die Telekom vor einiger Zeit bereits einen Rückzug gemacht, dieses Profil heißt nun verständlicherweise "DSL 384 IP" so wie man es auch erwarten würde.
Nachvollziehbar von der Produktbezeichnung sind bei den Annex-J Anschlüssen derzeit somit also nur die DSL-Profile "DSL 384 IP" mit 384kbit/s, "DSL 2000 RAM IP" mit bis zu 2Mbit/s und "DSL 16000 RAM IP" mit bis zu 16Mbit/s. Die anderen Profilnamen sind schlicht irreführend wobei die von "DSL 6.000 RAM IP" noch zugunsten des Kunden ausfällt.

Von daher kann ich deine Argumentation einfach nicht nachvollziehen! Die Telekom weiß eindeutig schon vorher welches DSL-Profil sie schalten wird, sie bestätigt das auch in der jeweiligen Auftragsbestätigung und benennt das DSL-Profil. Eine weitere "Vorprüfung" gibt es ab dann nicht mehr.
Es muss also überhaupt nicht nicht wie von dir behauptet für jede erreichbare Geschwindigkeit ein individueller Vertrag mit dem Kunden geschaffen werden, es würde schon genügen wenn die Telekom ihre bereits vorhandenen DSL-Profile, die von der berechneten Leitungsdämpfung abhängig sind, einfach nachvollziehbar benennt und die Breitbandkorridore in der Leistungsbeschreibung danach entsprechend anpasst. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Punkt 1. Die Telekom weiß nicht schon vorher welche Geschwindigkeit sie dir schaltet und welches Produkt sie dir dann bereitstellt. Das weiß sie erst wenn du bei ihr bestellt hast und sie deine Adresse hat. Und auch dann kann sie dir noch keine genaue Geschwindigkeit garantieren weil erst jetzt die Leitung gebucht wird und feststeht wie lang sie ist, wie gut sie ist und ob die spezifizierten Trennbedingungen eingehalten werden können.
Punkt 2. Die Telekom verkauft dir das Produkt Magenta zuhause S, M oder L und gibt dort erst die "bis zu" Geschwindigkeiten an. Erst bei der vom Kunden initierten Verfügbarkeitsprüfung wird ein voraussichtlich möglicher Tarif angeboten der aber noch nicht bindend ist. Darauf wird im Bestellvorgang und in der Bestellbestätigung deutlich hingewiesen.
Punkt 3. Die von dir genannten Produkte dienen einzig und alleine der internen Vermarktung und werden im Anschluss dem Kunden genannt und auch im Kundencenter und den Rechnungen dargestellt damit man im Falle eines Falles weiß mit welchem Produkt man es zu tun hat. Zum Beispiel im Falle einer Störung. Die genannten Produkte sind zwar ein Bestandteil des Tarifes aber eben nicht der beworbene Tarif.
Und ich finde schon das es transparent ist.
DSL ist eine komplizierte Geschichte und es wird sicher niemals möglich sein es allen Recht zu machen. Dafür ist die Technik und die dazugehörige Infrastruktur einfach zu komplex. Ich bin mir sicher, das z.B. bei der Telekom alles getan wird in erster Linie eine stabile Leitung zur Verfügung zu stellen. Wenn dadurch auch die Bandbreite leidet.
Um die bestmögliche Geschwindigkeit zu liefern wurde eben RAM eingeführt und auf wie damals fest eingestellte Geschwindigkeiten verzichtet.
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Man kann - auch wenn zu einem fixen Zeitpunkt einmalig möglich - niemals diese Geschwindigkeit für immer und ewig garantieren. Jede weitere bzw geänderte DSL-Beschaltung auf einer der vielen Nachbaraderpärchen hat einen Einfluss und kann auch nicht weg diskutiert werden. Jede Einwirkung von außen (Funk) beeinflusst ebenfalls die Signalqualität und damit die DSL-Geschwindigkeit negativ.
Das ist wie bei der Autobahn. Auch wenn diese mit Max-Tempo 120 km/h ausgeschildert ist, kann diese "Reisegeschwindigkeit" nicht garantiert werden. Kommt halt auf die Verkehrsdichte an...
So ist es dann halt auch beim DSL nicht möglich, alle Fremdeinflüsse für alle Ewigkeit schon zu wissen und einzukalkulieren.
 
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Punkt 1. Die Telekom weiß nicht schon vorher welche Geschwindigkeit sie dir schaltet und welches Produkt sie dir dann bereitstellt. Das weiß sie erst wenn du bei ihr bestellt hast und sie deine Adresse hat.
Natürlich weiß die Telekom schon vorher welches DSL-Profil sie schalten wird, dazu hat sie schließlich Megaplan und Flexprod und bennent es auch in der dazugehörigen Auftragsbestätigung! Und wenn der Kunde eine Auftragsbestätigung bekommt (die man vor Schaltung des Anschlusses erhält, erst mit Erhalt der AB beginnt die Widerrufsfrist) hat die Telekom natürlich auch die Adresse wo der Anschluss geschaltet werden soll damit sie das DSL-Profil feststellen konnte.

Und auch dann kann sie dir noch keine genaue Geschwindigkeit garantieren weil erst jetzt die Leitung gebucht wird und feststeht wie lang sie ist, wie gut sie ist und ob die spezifizierten Trennbedingungen eingehalten werden können.
Es geht nicht um die Geschwindigkeit mit der das Modem aufgrund äußerer Einflüsse synchronisieren könnte sondern um das geschaltete DSL-Profil wo die Max. DSLAM-Datenrate festgelegt ist, diese wird nicht durch äußere Einflüsse beeinflusst (beim Dynamic Line Management bei VDSL100 sieht das eventuell wieder etwas anders aus aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Dynamic Line Management der Telekom in einigen Fällen Amok läuft und das ist das Problem).

Punkt 2. Die Telekom verkauft dir das Produkt Magenta zuhause S, M oder L und gibt dort erst die "bis zu" Geschwindigkeiten an.
Das ist erst einmal richtig, die Telekom kann die genau erreichbaren Datenraten vorher nicht ermitteln. Aber die DSL-Profile legt sie sehr wohl vorher fest und weiß daher auch schon vorher welches DSL-Profil sie schaltet! Verbindlich wird es mit der Auftragsbestätigung und dort steht dann schon vor der Schaltung des Anschlusses verbindlich drin welches DSL-Profil geschaltet wird! Und in dieser Auftragsbestätigung steht dann je nach beauftragtem Tarif und berechneter Dämpfung laut Megaplan/Flexprod drin welches DSL-Profil die Telekom schalten wird und da können einem beispielsweise folgende DSL-Produkte/Profile bestätigt werden:
  • DSL 384 IP (früher sogar irreführend als "DSL 2000 RAM IP (2)" bezeichnet, das wurde mittlerweile korrigiert),
  • DSL 2000 RAM IP
  • DSL 6000 RAM IP (1)
  • DSL 6000 RAM IP (2)
  • DSL 6000 RAM IP
  • DSL 16000 RAM IP (1)
  • DSL 16000 RAM IP (2)
  • DSL 16000 RAM IP
  • VDSL16
  • VDSL25
  • VDSL50 oder
  • VDSL100

Was erwarten man also wenn bei Bestellung von Zuhause S einem beispielsweise DSL 6000 RAM IP (1) geschaltet werden soll? Eine DSLAM-Datenrate Max. von 6Mbit/s etwa? Dank RAM darf dann das DSL-Modem und gegebenen physikalischen Bedingungen der Leitung zwischen 2-6Mbit/s im Download synchronisieren? So könnte man das jedenfalls anhand der Leistungsbeschreibung (siehe Punkt 2.1.1 und 2.1.2) und anhand des Produktnamens für das bestätigte DSL-Produkt entnehmen (dort steht ja schließlich Minimal: 2Mbit/s, Normal: 3,8Mbit/s und Maximal: 6Mbit/s).

Irrtum! Es sind maximal (DSLAM-Datenrate Max.) 3,5Mbit/s (brutto, netto ca. nur 3Mbit/s)! Und keinem (also keine Einzelfälle weil es beispielsweise die physikalischen Bedingungen der Leitung nicht hergeben) dem "DSL 6000 RAM IP (1)" geschaltet wurde (auch denen nicht mit guter ungestörter Leitung) wird jemals die 3,8Mbit/s erreichen können die in der Leistungsbeschreibung für das geschaltete Produkt/Profil eindeutig als normal genannt sind!
Ich kann aber weder in Punkt 2.1.1 noch in Punkt 2.1.2 der Leistungsbeschreibung eine Begründung dafür finden, dass die Telekom die maximal erlaubte Geschwindigkeit für die Verbindung DSL-Modem - DSLAM von vornherein auf Werte begrenzt die unterhalb der max. Geschw. oder sogar unterhalb der normal erreichbaren Geschwindigkeit liegt (bei VDSL100 wird die normal erreichbare Geschwindigkeit immerhin mit 83,8Mbit/s angegeben, mit einer DSLAM-Datenrate Max. von 80Mbit/s nicht erreichbar).

Die DSL-Profile mit der dazugehörigen DSLAM-Datenrate Max. sind also eindeutig bereits vorher bekannt! Dein 1. Punkt ist damit wiederlegt (der Umstand, dass die Adresse bekannt sein muss ist, ja wohl selbstverständlich). Das der bei diesen DSL-Profilen vom DSLAM vorgegebene Maximalwert aufgrund physikalischer Bedingungen nicht immer erreicht werden kann ist verständlich und nachvollziehbar aber darum geht es nicht! Sondern darum, das zum Beispiel bei DSL 6000 (1) prinzipiell nur ein Maximalwert von 3Mbit/s erlaubt wird oder bei VDSL100 unter Umständen nur 80Mbit/s, das ist schlicht eine falsche oder irreführende Benennung der DSL-Profile.

Wenn die DSLAM-Datenrate Max. auf 100Mbit/s oder 109Mbit/s stehen würde aber der Anschluss aufgrund der physikalischen Bedingungen oder anderer Störeinflüsse nur mit einer aktuellen Datenrate von 80Mbit/s synchronisiert ist das in Ordnung aber eben nicht wenn mit Hilfe der DSLAM-Datenrate Max. die Datenrate von vornherein begrenzt wird.

Punkt 3. Die von dir genannten Produkte dienen einzig und alleine der internen Vermarktung und werden im Anschluss dem Kunden genannt und auch im Kundencenter und den Rechnungen dargestellt damit man im Falle eines Falles weiß mit welchem Produkt man es zu tun hat. Zum Beispiel im Falle einer Störung. Die genannten Produkte sind zwar ein Bestandteil des Tarifes aber eben nicht der beworbene Tarif.
Und ich finde schon das es transparent ist.
Also das was du mit Punkt 3 geschrieben hast ist nicht verständlich!

Ich bestelle MagentaZuhause S und mir wird DSL 6.000 RAM mit 2-6Mbit/s angeboten was mir zusagt und daher bestelle (in der Hoffnung die Leitung und mein Modem schafft 5-6 Mbit/s). In der AB wird mir dann "DSL 6000 RAM IP (1)" bestätigt was ebenfalls wieder mit 2-6 Mbit/s angegeben wird, ich bin also zufrieden vor allem auch deshalb weil ich im Kleingedruckten oder in den AGB nirgends Informationen zu der "1" in Klamern im Kleingedruckten finde die mir die Stimmung quasi vermissen könnten.
Aber dann stelle ich nach Schaltung des Anschlusses erst fest, dass mir ein DSL-Profil mit einer DSLAM-Datenrate von Maximal 3,5Mbit/s geschaltet wurde (weil das eben so ist bei DSL 6000 RAM IP (1) anstatt das Profil einfach DSL 3000 RAM (IP) zu nennen mit 2-3Mbit/s zugesicherter Datenrate). Was hat das bitteschön mit interner Vermarktung zu tun? Oder mit Störungen? Oder was soll daran bitteschön transparent sein? Das ist ganz sicher nicht transparent!

DSL ist eine komplizierte Geschichte und es wird sicher niemals möglich sein es allen Recht zu machen.
Dafür ist die Technik und die dazugehörige Infrastruktur einfach zu komplex. Ich bin mir sicher, das z.B. bei der Telekom alles getan wird in erster Linie eine stabile Leitung zur Verfügung zu stellen. Wenn dadurch auch die Bandbreite leidet.
Um die bestmögliche Geschwindigkeit zu liefern wurde eben RAM eingeführt und auf wie damals fest eingestellte Geschwindigkeiten verzichtet.
Man wird doch wohl noch nachvollziehbare Produktbezeichnungen und Produktinformationsblätter verlangen dürfen, mehr wünsche ich mir doch gar nicht.


Das ist wie bei der Autobahn. Auch wenn diese mit Max-Tempo 120 km/h ausgeschildert ist, kann diese "Reisegeschwindigkeit" nicht garantiert werden. Kommt halt auf die Verkehrsdichte an...
Das heißt es ist in Ordnung wenn ich als AG einen Vertrag für eine Autobahn mit einer Beschilderung für max. 120km/h unterzeichne und nach Fertigstellung stelle ich fest, dass diese nicht mit max. 120km/h beschildert ist sondern mit nur. max. 80km/h? Nur weil ich im Vertrag übersehen hatte das darin nicht "120km/h Beschilderung" sondern "120km/h (2) Beschilderung" gestanden hatte anstatt richtigerweise "80km/h Beschilderung" weil beispielsweise schon vor Vertragsabschluss aufgrund eines Bodengrundgutachen dem AN bekannt war keine höheren Geschwindigkeiten als 80km/h realisieren zu können?
Nun könnte man ja sagen hättest du im Kleingedruckten nachgelesen. Aber auch im Kleingedruckten befinden sich keine Hinweise darauf was die "(2)" hinter den 120km/h überhaupt bedeutet!

Es ist also in Ordnung, dass der AN diesen Umstand im Vertrag schlicht und ergreifend verschleiern darf nur damit vielleicht doch der Vertragsabschluss zustande kommt?

Natürlich garantiert mir auch eine 80km/h Beschilderung nicht, dass ich 80km/h fahren kann aber Geschwindigkeiten von 80-120km/h sind von vornherein verboten auch wenn es der Verkehr zulassen würde aber die Beschilderung lässt es nicht zu und diese Beschilderung hat auch keinen Einfluss auf die Stabilität des Untergrundes der Autobahn (aka berechnete Leitungsdämpfung laut Datenbank) oder das aktuelle Verkehrsaufkommen (aka reale Leitungsdämpfung mit Störeinflüssen).
Natürlich kann es auch mal vorkommen, dass selbst 80km/h nicht erreicht werden können (wegen des Verkehrsaufkommen) sondern vielleicht nur 50km/h. Aber das ist auch in Ordnung, nur die Beschilderung entspricht eben nicht dem was ich mir unter "max. 120km/h" vorgestellt habe.
 
Natürlich garantiert mir auch eine 80km/h Beschilderung nicht, dass ich 80km/h fahren kann
Eben, bei meinem Beispiel sind es halt 120 km/h, die beschildert sind, ursprünglich auf machbar waren, nun aber wegen div. äußerer Einflüsse nicht mehr umsetzbar sind. Als die ersten Autos dort unterwegs warten, waren diese 120 km/h auch locker umsetzbar. Es gibt ausreichend Autobahnen, die im Laufe der Zeit etwas weiter limitiert wurden, weil es anders nicht geht mit der Menge der Autos.
So auch bei Deinem DSL. Es ging schneller, als Du quasi alleine unterwegs warst, aber um vielen Leuten schnelles Internet zu ermöglichen, wurde Dein DSL halt im Rahmen des Zulässigen ein klein wenig limitiert.
 
Oje lieber NDilPP. Wir drehen uns im Kreis. Jegliches Argument hilft nicht. Es ist müßig und macht müde dir zu erklären, wie es zu einem DSL Anschluss kommt. Ganz kurz.
Du bestellst. Telekom nimmt Auftrag an und bestätigt umgehend deine Bestellung mit dem Hinweis... Na? Und diese Bestätigung ist "keine" Auftragsbestätigung oder verbindlicher Vetrag!! Und auch keine Zusage über irgendeine Geschwindigkeit. Bis hier her alles ersteinmal unverbindlich.
Und erst jetzt rennt die Maschinerie los. Ach was schreib ich. Du weißt ja wie es dann weiter geht.

Und am Ende bekommst du ungerechter Weise nicht die Geschwindigkeit die dir die Telekom bei der Bestellung versprochen hat. Nein. Sie besitzen die Frechheit dir ein Profil zu schalten das nach Recherche über diverse Plattformen wie Flexprod und nicht Megaplan sondern Orka zu Gunsten der Stabilität und Qualität eine nicht erhoffte Bandbreite hat. Warum tun sie das? Um dich zu ärgern.
Du kannst dem entgegenwirken und dem Vertrieb der Telekom deine gewünschten Profile/Produktnamen zukommen lassen mit der Bitte um Umsetzung damit die zukünftigen Kunden sich nicht länger verar.... fühlen.

Zuguterletzt. Die am DSLAM eingestellten und in den AGB genannten Profile auf denen du so rumreitest sind einzig zu vertrieblichen und Servicezwecken gedacht und kein Tarif den der Kunde bestellt oder eben auch nicht bestellt.

Ich hoffe du findest einen für dich ehrlichen Provider der dich nicht so bewusst drosselt oder hintergeht.
[Edit Novize: Beitrag wieder hergestellt]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eben, bei meinem Beispiel sind es halt 120 km/h, die beschildert sind, ursprünglich auf machbar waren, nun aber wegen div. äußerer Einflüsse nicht mehr umsetzbar sind. Als die ersten Autos dort unterwegs warten, waren diese 120 km/h auch locker umsetzbar. Es gibt ausreichend Autobahnen, die im Laufe der Zeit etwas weiter limitiert wurden, weil es anders nicht geht mit der Menge der Autos.
Wenn man die ganzen Diskussionen zu den neuen "Deckelprofilen" der Telekom verfolgt (hier im IPPF gab es die aber bis jetzt wohl noch nicht, hier ist das also noch Neuland) so stellt man fest, das in etlichen Fällen das dahinterliegende "Dynamic Line Management" verbesserungswürdig ist beziehungsweise teilweise sogar Amok zu laufen scheint.
Wenn man also beispielsweise einen Anschluss hat der über Wochen einen stabilen Sync mit ca. 100/30Mbit/s schafft (wohlgemerkt ohne ständige Resyncs) und auf einmal ein Deckelprofil mit 90/25Mbit/s verpasst bekommt dann ist das natürlich schwer nachvollziehbar aber es könnte sich ja dennoch was an der Leitung (neue Anschlüsse) verändert haben weshalb eben die 100/30Mbit/s nicht mehr möglich sind.
Ok, also Portrekonfiguration veranlasst damit das Deckelprofil wieder verschwindet und der Anschluss synchronisiert wieder stabil und ohne Probleme mit den 100/30Mbit/s die dieser vorher auch geschafft hatte (also doch keinen geänderten Leitungsbedingungen). Nach einigen Tagen oder Wochen schlägt aber wieder das Deckelprofil zu.
An diesem Anschluss dann also das nächste Experiment, wieder Portrekonfiguration (Portreset reicht nicht aus) veranlasst und nun ein Broadcom-Chipsatz basiertes DSL-Modem angeschlossen anstatt des Modems mit Lantiq-Chipsatz. Nun bleibt es dauerhaft bei dem normalen 109Mb/s Profil (kein Deckelprofil mehr) obwohl dieses Modem auch nicht wesentlich bessere Datenraten aushandelt als 100/30Mbit/s.

Ein Verdacht ist, dass das Dynamic Line Management sich an der Anzahl der G.INP Retransmissions über einen bestimmten Zeitraum orientiert (und nicht nach der Anzahl an Resyncs) und danach evtl. ein Deckelprofil veranlasst. Aber das ganze hat offensichtlich noch Betastatus wobei dies bei den Huawei-DSLAMs noch nachvollziehbarer agiert aber gerade bei den Nokia-DSLAM konnte man das teilweise als Amoklauf des Dynamic Line Management bezeichnen da nicht in allen Fällen nachvollziehbar beziehungsweise sehr drastisch reduzierte Deckelprofile zur Folge hatte.

Auch der TO berichtete er hatte vorher 100/40Mb/s erreicht (ob das stimmt oder nicht wäre auch mal interessant zu erfahren, so genau weiß ich auch nicht was er mit "Bis gestern konnte der DSLAM Problemlos auch 100000/4000 erreichen" meint) und von Problemen mit den 100/40Mbit/s hatte er auch nichts geschrieben.
Nun sind es nur noch 80/27Mbit/s und das wäre schon ein deutlicher Einschnitt, insbesondere wenn es bis dahin keine Probleme mit dem Anschluss gab und es vorher wirklich 100/40Mbit/s aktuelle Datenrate war und vielleicht nicht doch nur ein vorheriges Deckelprofil und er damit nur die vorherige DSLAM-Datenrate Max. gemeint hatte. Klar können sich die Bedingungen im Leitungsbündel verändert haben aber das was man bisher von den Deckelprofilen gelesen hat muss das nicht zwingend der Fall sein.

Interessant wird das ganze noch wenn die Deckelprofile bei den L2-BSA Anschlüssen auftauchen. Wenn man sich z.B. mal die Vertragsunterlagen dafür anschaut (siehe unten bei Downloads unter L2-BSA-1000-2000 und darin dann L2-BSA_(2020)_V08-09_AnhA_LB_VDSL-SA_RF.pdf aka Leistungsbeschreibung L2-BSA-VDSL Stand Alone):
https://wholesale.telekom.de/access/bitstream-access

Auf Seite 2, Punkt 1.1 (Standardleistung L2-BSA-VDSL Stand Alone):
Die Leistung L2-BSA-VDSL Stand Alone umfasst die Bereitstellung und Überlassung eines breitbandigen Anschlusses.

...

L2-BSA-VDSL synchronisieren an ihrem MSAN-Port immer mit der technisch maximal möglichen Bandbreite. Eine Bereitstellung erfolgt nur, wenn mindestens eine Bandbreite von 10.944 kbit/s im Downstream und 704 kbit/s im Upstream möglich ist. Für Anschlüsse im HVt-Nahbereich sowie beim Einsatz von VDSL-Vectoring erfolgt die Bereitstellung nur, wenn mindestens eine Bandbreite von 16.704 kbit/s im Downstream und 1.600 kbit/s im Upstream möglich ist.
Beim Einsatz von VDSL-Vectoring wird der Anschluss in einem Korridor zwischen 716 kbit/s und 102.784 kbit/s im Downstream sowie 364 kbit/s und 42.000 kbit/s im Upstream synchronisiert.

...

Die konkret erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit hängt von den jeweiligen physikalischen Gegebenheiten der Anschlussleitung und von den betrieblichen und technischen Gegebenheiten ab.

Jemand bei onlinekosten.de ist der Ansicht (https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2421258#post2421258) die Telekom dürfe daher nicht "die Anschlüsse der Wettbewerber nach Belieben drosseln, um die Störsicherheit zu erhöhen". Aber aufgrund des zweiten Teils des letzten Satzes ("... und von den betrieblichen und technischen Gegebenheiten ab") kann man das auch anders auslegen, meiner Ansicht nach zumindest wenn die Deckelprofile nicht zu stark oder nicht nachvollziehbar zu starke "Deckel" setzen.


Also Dynamic Line Management muss nicht pauschal schlecht sein wenn es vernünftig umgesetzt ist. Aber nehmen wir als Beispiel mal folgenden Fall:
https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2392611#post2392611

Da kann man doch eigentlich noch nicht meckern, da hatte das Dynamic Line Management für nachvollziehbare DSLAM-Datenraten Max. gesorgt um den Anschluss zu stabilisieren (obwohl es vorher eigentlich keine Störung des Anschlusses gab), eventuell wäre auch noch 80/30 Mbit/s als DSLAM Datenrate Max. ein verständliches Deckelprofil gewesen. Vielleicht ist das auch beim TO der Fall, dazu müsste dieser mal mitteilen welche reale Datenraten dieser vorher wirklich erreicht hatte und ob es vielleicht auch Probleme gab.

Aber dann ging es in dem verlinkten Beispielfall weiter:
https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2392635#post2392635
Warum auf einmal diese Deckelung obwohl es vorher eigentlich keine Probleme mit dem Anschluss gab (https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2392731#post2392731)?

Das war dann schon etwa seltsam (70/35 Mbit/s als Deckel und die angezeigte Leitungskapazität ist nun auch weit von dem entfernt als es noch keinen Deckel gab (84Mbit/s auf 70Mbit/s, daher versteife ich mich hier auch nicht auf die beim TO angezeigte Leitungskapazität wonach es so aussieht das vorher ohne Deckel auch keine wesentlich höheren Geschwindigkeiten erreichbar waren) und das obwohl nach Entfernung des Deckel wieder die alte Leitungskapazität angezeigt wurde und nach Austausch des Kabel zwischen APL und 1. TAE-Dose konnten an diesem Anschluss sogar wieder 94/34Mbit/s erreicht werden anstatt 84/34 Mbit/s, also es lag hier nicht an geänderten Leitungsbedingungen (Beschaltungsgrad) in den Haupt oder Nebenkabeln.

Aber da war noch nicht Schluss, es ging weiter:
https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2392747#post2392747
Mittlerweile ein SNR von satten 12dB im Upstream... Ohne Worte.

Mittlerweile hat dort bei diesem Nokia-DSLAM das Software-Update auf Ver. 177.173 das Problem entschärft, der Amoklauf des Dynamic Line Management scheint dort vorerst beendet zu sein.

Es scheint da also noch einiges im Argen zu sein was das Dynamic Line Management betrifft, das muss man sich von Fall zu Fall genauer ansehen. Das ganze hat vermutlich noch Betastatus.


So auch bei Deinem DSL. Es ging schneller, als Du quasi alleine unterwegs warst, aber um vielen Leuten schnelles Internet zu ermöglichen, wurde Dein DSL halt im Rahmen des Zulässigen ein klein wenig limitiert.
Das hast du was falsch verstanden. Mein derzeitiger Anschluss liefert von Anfang an eine unveränderte Datenrate, geschaltet wurde ein DSL-Profil welches ich von Anfang an laut Auftragsbestätigung bestätigt bekommen hatte. Gedrosselt wird dieser Anschluss nicht durch veränderte Leitungsbedingungen sondern ausschließlich (von Anfang an) durch die DSLAM-Datenrate Max. (also Fullsync). Ich verlange auch überhaupt nicht, das daran etwas geändert wird (auch wenn mit einem offenen DSLAM-Profil mehr Geschwindigkeit möglich wäre aber Risikoprofile gibt es bei der Telekom nun mal nicht und darum geht es mir auch nicht) sondern nur, dass das mir bestätigte DSL-Produkt verständlich beziehungsweise transparent benannt wird.

Ich wusste schon vorher was mich erwartet da ich die genauen DSL-Produktnamen und ihre verschleierte Bedeutung kannte (außerdem konnte ich schon vorher über die Quelltextabfrage die dazugehörige BasketDSLMatNr (nun unter "shop_product_manufacturer_sku" zu finden) in Erfahrung bringen und wusste somit schon vor Erhalt der AB (beziehungsweise sogar schon bevor ich an die Telekom irgendeinen Auftrag erteilt hatte, das entkräftet die Argumentation von @HappyGilmore noch weiter) welches DSL-Profil die Telekom schalten wird) aber der normale Kunde kann das eben nicht nachvollziehen.



Oje lieber NDilPP. Wir drehen uns im Kreis. Jegliches Argument hilft nicht. Es ist müßig und macht müde dir zu erklären, wie es zu einem DSL Anschluss kommt.
Du versucht dich hier meiner Ansicht nach mit einer nicht nachvollziehbaren Antwort heraus zu winden die nichts bringt. Du verstehst meine Argumentation offensichtlich nicht.

Ganz kurz. Du bestellst. Telekom nimmt Auftrag an und bestätigt umgehend deine Bestellung mit dem Hinweis... Na? Und diese Bestätigung ist "keine" Auftragsbestätigung oder verbindlicher Vetrag!! Und auch keine Zusage über irgendeine Geschwindigkeit. Bis hier her alles ersteinmal unverbindlich.
Und erst jetzt rennt die Maschinerie los. Ach was schreib ich. Du weißt ja wie es dann weiter geht.
Wieso versucht du mir nun zu erklären wie eine Bestellung eines DSL-Anschlusses abläuft? Das ist doch irrelevant. Offensichtlich bist du nicht in der Lage meine Argumentation zu verstehen oder zu lesen! Ich verlange überhaupt keine neuen Dämpfungsberechnungen, keine neuen DSL-Produkte oder Profile oder gar neue Abläufe bei der Bestellung von DSL-Anschlüssen sondern eben nur eine nachvollziehbare und transparente Benennung der bereits vorhandenen DSL-Profile/Produkte welche auch in der AB genannt werden!

Wenn man einen DSL-Anschluss bestellt dann ist die Auftragsbestätigung die man (irgendwann) bekommt (aber natürlich noch vor Schaltung des Anschlusses) bindend denn erst damit kommt der Vertrag zustande (beziehungsweise eventuell sogar erst nach Ablauf der Widerrufsfrist die mit Erhalt der AB beginnt). Daran gibt es nichts zu rütteln oder zu diskutieren, das was in der AB steht ist bindend. Was vorher alles geschieht ist doch erst einmal irrelevant, ich möchte doch nur das in der Auftragsbestätigung, also dann wenn die Maschinerie bereits durchgelaufen ist, eindeutig nachvollziehbare Produktbezeichnungen verwendet werden und auch in der Leistungsbeschreibung die von der Telekom verwendeten DSL-Produkte/Profile aufgelistet sind mit ihren entsprechenden Bandbreitenkorridoren! Es ist mir schleierhaft weshalb du das nicht nachvollziehen kannst und stattdessen versuchst mir den Ablauf eines Bestellvorganges zu erklären. Das hat doch damit (noch) nichts nichts zu tun!

Und am Ende bekommst du ungerechter Weise nicht die Geschwindigkeit die dir die Telekom bei der Bestellung versprochen hat. Nein. Sie besitzen die Frechheit dir ein Profil zu schalten das nach Recherche über diverse Plattformen wie Flexprod und nicht Megaplan sondern Orka zu Gunsten der Stabilität und Qualität eine nicht erhoffte Bandbreite hat. Warum tun sie das? Um dich zu ärgern.
Das wäre mir neu. Kontes-Orka ist imo Geschichte bei VDSL und ADSL2+ Annex-J Anschlüssen. Für die ADSL2+ AnnexJ Profile ist die berechnete Dämpfung bei 1MHz laut Flexprod zuständig und bei VDSL ist die berechnete Dämpfung bei 4MHz laut Flexprod wichtig.
Die berechnete Dämpfung bei 300kHz nach Kontes-Orka kommt bei den ADSL-Anschlüssen über die alte ATM-Plattform zum Einsatz aber nicht mehr bei VDSL oder ADSL AnnexJ (GbE AGS und BNG Plattform).

Zu dem anderen Geplänkel in diesem und den folgenden Sätzen sage ich jetzt mal nichts, damit möchtest du meiner Ansicht nach nur von dem eigentlichen Problem ablenken.

Zuguterletzt. Die am DSLAM eingestellten und in den AGB genannten Profile auf denen du so rumreitest sind einzig zu vertrieblichen und Servicezwecken gedacht und kein Tarif den der Kunde bestellt oder eben auch nicht bestellt.
Das ist unter anderem das Problem, diese Profile werden in den AGB oder der Leitungsbeschreibung nicht erwähnt aber in der Realität eingesetzt und das ist das was der Kund letztendlich sieht. Wie man sich da mit "einzig zu vertrieblichen und Servicezwecken gedacht und kein Tarif" rausreden will ist mir einfach nicht verständlich!
 
Als Bitstrom Kunde (1&1) hat man auch leider keine Möglichkeit so einfach an eine Port Reconfig zu kommen.
Der Anschluss würde im Rahmen des vereinbarten Bandbreitenkorridors synchronisieren also sehe man keinen Grund zu handeln...
 
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