[Frage] Originale Image von "FRITZ!Box Fon WLAN 7270 v3 (O2) Firmware-Version 74.04.80"

Es ist müßig sowas in einem technischem Forum zu diskutieren. Juristen entscheiden im Fall der Fälle sowieso wieder anders, als man denkt ;)

Und das mit der Konfiguration steht ja in der AGB. Da jetzt alles einzeln aufzuzählen, was damit gemeint ist und was nicht, wird vermutlich absichtlich nicht gemacht, also rein geschrieben.

Aber ich bin kein Jurist und klinke mich besser an dieser Diskussion wieder aus. Mir ging es nur darum, ob Firmware-Update explizit verboten sind und davon lese ich nix. Würde auch gegen die gängige Praxis sprechen.

Weiterhin happy computing
R@iner

PS: Andy denk dran, dass hier keine Vollzitate erwünscht sind. Nicht dass Du Ärger bekommst.
 
Grundsätzlich ist es natürlich keine schlechte Idee, die Firmwareblöcke einschließlich der Konfiguration zu sichern. Gewährleistung/Garantie setzt aber voraus, dass es sich nicht um Beschädigungen des Gerätes (Blitzschlag etc.) handelt, sondern um Mängel am Gerät (also Fehler, deren Keim ab ab Werk vorhanden war). Wenn die Box einen Hardwaredefekt aufweist, hat man aber ein Problem, die ursprüngliche Firmware wieder drauf zu bekommen...

Bei o2/Alice gibt es allerdings sowieso weder Gewährleistung, noch Garantie auf die Geräte - sowas gibt es nur bei Kaufverträgen. Bei Alice/o2 sind es aber IADs, d.h. Geräte, die formal den Netzabschluß darstellen und Eigentum von o2 bleiben ("Wird während der Vertragsdauer zur Verfügung gestellt").
Anders als bei Gewähleistung und Garantie hat das den Vorteil, dass auch Überspannungen auf der Telefonleitung zu einer Ersatzbox führen - die Telefonleitung liegt bis zum IAD in der Verantwortung des Providers. Es gibt auch keine Verjährung, was schon sehr vorteilhaft ist.

Da die Box Eigentum des Providers ist und bleibt, darf man aber andererseits gar keine Änderungen daran vornehmen, die nicht explizit erlaubt sind (die Passagen in den AGB sind schlicht überflüssig).
 
Wenn die Box einen Hardwaredefekt aufweist, hat man aber ein Problem, die ursprüngliche Firmware wieder drauf zu bekommen...
Ne, in der Regel läßt sich mit einem Flash- oder Recover-Tool/exe immer noch eine Firmware flashen. Beim Booten kommt es meist zum Absturz beim Initialisieren der defekten HW und somit zur Rebootschleife. Ich habe es bisher selten erlebt, dass die Box so defekt war, dass man sie nicht mehr flashen hätte können.

Da die Box Eigentum des Providers ist und bleibt, darf man aber andererseits gar keine Änderungen daran vornehmen, die nicht explizit erlaubt sind (die Passagen in den AGB sind schlicht überflüssig).
Auch das stimmt so nicht, da haben Gerichte schon anders entschieden. Aber aus dieser Diskussion halte ich mich raus :)

happy computing
R@iner
 
Hallo skyteddy,

ich stimme Dir in allen Punkten zu, mit Deinen letzten an mich gerichteten Beitrag #21.
Darum auch von mir vorhin die Äußerung: "Ein Punkt mit verschiedenen Ansichten & Meinungen dazu!"

Danke für Deinen freundlichen Hinweis im PS Anhang.
Ich habe daraufhin, ein paar kleine Veränderungen vorgenommen.

Wünsche Dir & Deiner Familie ein schönes Wochenende.
 
Zuletzt bearbeitet:
"nicht mehr flashen können" ist mir leider schon passiert. Mit der Box ging gar nichts mehr. Allerdings stellt sich dann auch die Frage, ob der Hersteller überhaupt eine geänderte Firmware oder Konfiguartion feststellt... Er wird wohl kaum bei einer vollständig toten Box den Flashspeicher auslöten, nur um eine eventuelle Firmwareänderung zu suchen, die mit dem Defekt nichts zu tun hat.

Was die Rechtssprechung angeht, sind mir nur welche zu subventionierter Hardware bzw. in AGB verstecktem Eigentumsvorbehalt bekannt, nicht echte Leihgeräte.
Wichtig ist mir aber der Hinweis, dass es bei Leihgeräten per Definition keine Garantie gibt, sondern der Provider die funktionstüchtige Hardware für die Vertragslaufzeit schuldet.
Das ist ganz anders als bei subventionierter Hardware, wo man das Pech haben kann, einen teuren Vertrag wegen des Supersmartphones für 0¤ abgeschlossen zu haben, dieses nach 6 Monaten und einem Tag kaputt geht, man nicht beweisen kann, dass der Keim des Fehlers ab Werk bestand und dann auf dem teuren Vertrag ohne Handy sitzt.

Soll auch nur als Warnung verstanden werden, dass man sich bei Modifikation von Alice/O2-Geräten auf dünnem Eis bewegt, worüber man sich klar sein sollte.
 
"nicht mehr flashen können" ist mir leider schon passiert. Mit der Box ging gar nichts mehr.
Natürlich gibt es sowas. Nach meiner Erfahrung nach ist das aber eher die Ausnahme, als die Regel.

happy computing
R@iner
 
Hallo satariani,

kennst Du schon die folgende O2 Internetseite HIER, da geht es um die O2 FRITZ!Box Firmware Updates & Wiederherstellung.
 
Klasse abspeichern und im Fall der Fälle geht's wieder zurück zur O2 Version.

Da O2 es selbst so anbietet und formuliert kann man wohl ohne weiteres mit Labor Versionen spielen, meiner Meinung nach.

Gruß

der dot
 
Oh ich ahne, was jetzt gleich wieder kommt. :)

Auf der von Dir (Andy73) hingewiesenen Seite gibt es ganz unten einen Absatz "AVM Fritz!Box Firmware Wiederherstellung". Darin findet man den Satz: "Dieses Downgrade ist nur für eine bei O2 erworbene AVM Fritz!Box 7270 V3 (O2) gültig."

Diesen Satz kann man getrost ignorieren. Bei der "software-avm-fritzbox-recover.exe" handelt es sich um eine ganz normale AVM-Recovery für die 7270_v3 mit der Firmware 74.04.86 und den 3 möglichen Brandings avm, 1und1, otwo.

happy computing
R@iner
 
War aber nicht meine Absicht & Ziel!
Es wird von O2 bei "Firmware-Updates mit der FRITZ!Box" eine interessante Aussage ("Im Rahmen der ...") geäußert!
 
War aber nicht meine Absicht & Ziel!
Ne, das wollte ich auch nicht zum Ausdruck bringen, sondern nur gleich mal darauf hinweisen, dass das Käse ist, was die dort schreiben. Was klar sein sollte ist, dass man eine 7270_v3-Recovery nicht für eine 7270_v2 oder 7270_v1 benutzen kann.


Es wird von O2 bei "Firmware-Updates mit der FRITZ!Box" eine interessante Aussage ("Im Rahmen der ...") geäußert!
Was ist daran interessant? Das ist doch normal. :confused:

Es gibt Provider, die verpflichten in den AGBs sogar die Kunden, dass sie einem automatischen Firmware-Update zustimmen müssen bzw. selber der Kunde die Firmware immer aktuell halten muss. :)

happy computing
R@iner
 
Was ist daran interessant? Das ist doch normal. :confused: ...
Damit satariani etwas beruhigt ist!
Ging doch fast jeden von uns so, der sich ein neues Produkt gekauft hat, wo die Firma für einen selbst noch Unbekannt war.
Da will man keine Fehler machen & geht darum die Sache sehr vorsichtig an!

... gleich mal darauf hinweisen, dass das Käse ist, was die dort schreiben. Was klar sein sollte ist, dass man eine 7270_v3-Recovery nicht für eine 7270_v2 oder 7270_v1 benutzen kann. ...
Der Hinweis von Dir ist OK, ist mir beim ersten durchlesen gar nicht aufgefallen!
Siehste mal, vier Augen sehen doch mehr als nur zwei Augen!:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
o2 supportet nur die Firmwareversion 74.04.86. Sollte man auf seiner Box einer andere Firmware haben, dann wird dieser die Schuld für alle Probleme gegeben, egal, ob sie neuer oder älter ist.

Gruß

akapuma
 
Das widerspricht der Aussage auf ihrer eigenen Homepage. Und in der AGB steht darüber auch nichts. Wenn dem wirklich so wäre, dann sollte man einen großen Bogen um den Provider machen.

happy computing
R@iner
 
Das widerspricht der Aussage auf ihrer eigenen Homepage. Und in der AGB steht darüber auch nichts. Wenn dem wirklich so wäre, dann sollte man einen großen Bogen um den Provider machen.
Das ist Praxis. Guck mal in's o2-Forum, wie nicht-Windows-Nutzer händeringend nach einem 74.04.86-image suchen, weil sie die von o2 verlinkte recover.exe nicht gebrauchen können.

Wenn dem wirklich so wäre, dann sollte man einen großen Bogen um den Provider machen.
Wegen so einer Lapalie? Welcher Provider ist denn besser? Ich war mal bei 1&1, denkst Du, die würden Support für eine andere Firmwareversion bieten als für die, die sie für die einzig richtige halten? Meinst Du, die Telekom hätte meine mit speedport2fritz zur 7270 gefritzte W920V supportet?

Es gibt hier im Ort 2 Netze, nämlich Telekom und o2. o2-DSL ist wesentlich schneller, die VoIP-Telefonie ist um Längen besser als eine 5km lange analoge Leitung, und es kostet mich nur gut die Hälfte. Daran mache ich "meinen" Provider fest, nicht daran, daß ich im Garantiefall eine bestimmte Firmware drauftun soll.

Gruß

akapuma
 
Wegen so einer Lapalie?
Das nennst Du Lappalie? Du beschreibst selber sehr schön, was die User für ein Geschiss haben und die "vorgegebene" Firmware brauchen und sie flashen müssen. Ich möchte nicht bei einem Provider sein, der mir vorschreibt, welche Firmware ich einzusetzen habe. Unsere Vorstellung von Lappalie geht da weit auseinander.

Welcher Provider ist denn besser?
Viele :)

Ich war mal bei 1&1, denkst Du, die würden Support für eine andere Firmwareversion bieten als für die, die sie für die einzig richtige halten?
Ich weiß aus gut informierter Quelle, dass das bei 1&1 definitiv anders ist. Denen ist es egal, solange die Firmware auf deren interner Liste mit den freigegebenen Firmwaren für Deinen Anschlußtyp steht.

Meinst Du, die Telekom hätte meine mit speedport2fritz zur 7270 gefritzte W920V supportet?
Na ja, das ist ja wieder ganz was anderes. Ich hatte noch nie Probleme, wenn ich ne original Fritzbox dran hatte und es gab irgendein Problem. Sie waren immer hilfsbereit. Auch mit einem W920V und original AVM-Firmware hatte ich bisher nie Probleme. Liegt wahrscheinlich daran, dass das Problem auch mit original T-Com-Firmware vorhanden gewesen wäre.

Es gibt hier im Ort 2 Netze, nämlich Telekom und o2. o2-DSL ist wesentlich schneller, die VoIP-Telefonie ist um Längen besser als eine 5km lange analoge Leitung, und es kostet mich nur gut die Hälfte. Daran mache ich "meinen" Provider fest, nicht daran, daß ich im Garantiefall eine bestimmte Firmware drauftun soll.
So hat jeder seine Kriterien.

happy computing
R@iner
 
Das grundlegende Problem ist bei O2/Alice eben, dass es nicht die eigene Box ist, sondern der "Netzabschluss", genau wie bei den Kabelprovidern.
Telefonie wird da zwar über VoIP technisch umgesetzt, aber als "Telefonanschluss" vertrieben. Die Zugangsdaten für VoIP werden nicht rausgerückt.
Daher ist die Firmware Sache des Eigentümers der Box (Provider) - sie stellt Internet und Telefonanschlüsse bereit. Was anderes ist nicht Vertragsgegenstand.

Für 90% der Nutzer ist das auch O.K.

Andere Provider, wie 1&1 oder easybell liefern das DSL-Signal und Zugangsdaten für Internet und VoIP, Endpunkt für den Provider ist die 1.TAE. Zugangsdaten und DSL zu nutzen, ist grundsätzlich Sache des Kunden, wobei die Provider subventionierte Hardware verkaufen. Da nicht alle möglichen Boxen supportet werden können, ist evtl. in den AGB vorgegeben, dass nur von ihnen gelieferte Boxen eingesetzt werden dürfen (z.B. bei 1&1). Das ist aber im Wesentlichen Selbstschutz der Provider um Support für die Probleme von Experiementierern ablehnen zu können.
 
Ich weiß aus gut informierter Quelle, dass das bei 1&1 definitiv anders ist. Denen ist es egal, solange die Firmware auf deren interner Liste mit den freigegebenen Firmwaren für Deinen Anschlußtyp steht.
Meine Erfahrungen sind da vollkommen anders! Ich war bei 1&1, und da hatte ich gelegentlich Leitungsstörungen. Frage 1 war, welche Firmware drauf ist. War es nicht die aktuelle, dann wurde behauptet, daß es nur mit der aktuellen FW funktioniert. Tja, nur wie soll man die drauftun, wenn DSL nicht geht? Also nochmal anrufen, und behaupten, die aktuelle FW wäre drauf. Nächste Behauptung: man müsse die Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Das führte nur dazu, daß ich mal wieder die Zugangsdaten suchen musste. Geholfen hat das nichts. Aber erst nach dieser Prozedur kam der Portreset, der half.

Die Zugangsdaten für VoIP werden nicht rausgerückt.
Das stimmt nicht. Erstens gibt o2 die Zugangsdaten bereitwillig am Telefon heraus. Und zweitens haben die Moderatoren (o2-Mitarbeiter) in deren Forum auch eine Anleitung gepinnt, die die Eingabe in andere Boxen beschreibt. Das ist allerdings der komplette Support. Und drittens lassen sich alle Zugangsdaten leicht auslesen, sowohl aus den ZyXel-Boxen als auch aus der o2-7270. Das geht schneller, als die Hotline anzurufen.

Gruß

akapuma

[OT]Wieder was gelernt: Lappalie schreibt man mit 2p.[/OT]
 
o2 und Alice sind ja zusammengelegt, deren Internet+Telefonie firmiert jetzt nur unter der Marke Alice. Dort gibt es aber nur die Variante, die Daten auszulesen.
O2 hat in der Vergangenheit die Daten zwar rausgegeben, Alice aber nicht. Mit der Zusammenlegung des "supports" wird es wohl schwerer, die Daten zu bekommen. Wenn die Systeme weiter zusammenwachsen, kommt dann irgendwann per Autoprovisionierung die Vereinheitlichung der für VoIP zuständigen Server. Ob man danach ohne Auslesen der Endgeräte noch was machen kann, ist fraglich.
Vertraglich vorgesehen ist die Herausgabe von Zugangsdaten nicht, dass der Support bisher kulanter war (was wohl auch von Mitarbeitern der hotline abhängt) ist nett, aber eben nicht "offiziell"
 
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