OpenStage root Zugriff

maurice2k

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Hallo,

hat hier jemand schon Erfahrung gesammelt mit root-Zugriff auf ein OpenStage-Telefon? Evtl. selber Erweiterungen implementiert?

Gruß Maurice.
 
Mittlerweile habe ich alle Daten zusammen und konnte mir auch ein OpenStage 40 "von innen", also softwareseitig, anschauen.

Gibt es eine Möglichkeit für dieses Telefon Erweiterungen zu entwickeln?

Vielleicht liest hier jemand von Siemens mit, der darüber etwas weiss oder einen Ansprechpartner kennt?

Grüße Maurice.
 
Hallo,

wie bekommst Du ROOT-Zugriff auf das OpenStage?

Ich kenne nur den Weg als Admin via SSH. Leider hat der User Admin aber nur eingeschränkte Rechte.

Gruß
KK
 
@ maurice2k

Bist du irgendwo fündig geworden?
Soweit ich weiß gibt es solche art von Ansprechpartnern leider nicht.... :(
Dabei wäre es doch super wenn man eigene implementierungen dort einbauen könnte.... dann wäre es wirklich ein "Open"Stage

Ich habe schon ein Video gesehen wo das Openstage live streaming mit transparenten bilder und sowas gemacht immer ca 25fps)...die/der entwickler haben/hat einfach die unix Ebende des telefons genommen und dort was draufgebastelt...nur sah das leider nicht so aus als wenn man noch damit telefonieren konnte...man müsste halt den quelltext der Programmierer verstehen *g*
 
Ein alter Beitrag. Dennoch die Frage, wie man Root-Rechte auf einem OpenStage SIP Apparat erhalten kann? Hat das jemals funktioniert?
 
Ist mir nicht bekannt. Aber - von Nostalgie oder sportlichem Hacker-Ehrgeiz abgesehen - was hätte man davon (heute)?
Es gibt genug SIP-Telefone, die von Hause aus bedeutend mehr können bzw. ganz offiziell erweiterbar sind, Videostreaming bspw. direkt und ab Werk unterstützen.
 
Außerdem ist die OpenStage Serie bereits vor ein paar Jahren ausgelaufen und die Programmierer gibts anscheinend auch nicht mehr.
Deswegen habe die von Unify die OpenScape CP-Serie auf den Markt gebracht.
Und die werden - soweit ich weiß - von Gigaset produziert.
 
Und die werden - soweit ich weiß - von Gigaset produziert.
produziert heißt in diesem Fall: Hardware bauen und mit der von Unify entwickelten Firmware betanken. Die Softwareentwicklung macht Unify immer noch selbst. Gigaset baut die Hardware auch erst seit der aktuellen CP2 Baureihe. (Stichwort: Lieferkettenchaos) Vorher wurden die Endgeräte nicht in Europa produziert.
Die Softwareentwicklung für die IP-Geräte ist immer noch die gleiche. Das konnte man beim Übergang von OpenStage bzw. DeskPhone IP zu DeskPhone CP beobachten, da sind viele Anpassungen und Bugfixes in beiden Linien implementiert worden. Genau so ist das jetzt auch mit den CP2. Die Softwareanpassung für die eigenen Systeme legt Unify sicher nicht in die Hände von Zulieferern.

Aber zum eigentlichen Thema: die Antwort würde mich auch interessieren. Wozu braucht man Root-Zugriff?
 
Ich meinte auch nicht, dass Unify die Entwicklung der Endgerätesoftware außer Haus gegeben hat.
Sondern mir wurde von Unify gesagt, dass es das Team welches die OpenStage Software entwickelt hat nicht mehr gibt.
Und die, die die CP Software bei Unify entwickeln jetzt andere sind.
Zumindest habe ich das so als Antwort bekommen, als ich bei Unify nachgefagt habe, wem es eingefallen ist, dass man die LDAP-Anbindung in jeden CP600/700 einzeln eintragen muss - zusätzlich zur Telefonanlage und UC-Suite.
Und warum man das nicht gleich beim DLI mit eingebaut hat.
Habe einen Kunden, der auf mehreren Standorten nur CP600 hat und davon in Summe über 1000 Stk.
Und der Einsatz vom DLS-Server, über den die Verteilung der LDAP Parameter machbar wäre, macht den Endgerätetausch im Störungsfall nicht einfacher.
Weiters musst du ja auch noch seit der CP Serie die HFA Verschlüsselung aktivieren, wenn du Zugriff auf das interne Telefonbuch haben willst.
 
ah, klar. Hab ich falsch verstanden.

Aber:
Und der Einsatz vom DLS-Server, über den die Verteilung der LDAP Parameter machbar wäre, macht den Endgerätetausch im Störungsfall nicht einfacher.
was ist denn deiner Meinung nach kompliziert beim Endgerätetausch per DLS? Ich hab hier einen mit über 2500 OpenStage und DeskPhone (alle SIP) zu laufen und da klimperst du beim Tausch nur die MAC vom neuen Gerät ein und gut ist. Da kann man das Gerät quasi auch OVP zum Kunden schicken.
 
Der Kunde hat über 20 Standorte.
Wenn ein Telefon defekt ist, dann tauscht einer der Haustechniker das defekte Teil aus.
Die Firewall und die Switche sind so konfiguriert, dass das Endgerät ins richtige VLAN kommt und dann die DLS IP autom. zugewiesen wird.
Das einzige was der Haustechniker machen muss ist das neue Gerät anstecken und die Durchwahl eingeben, wenn er danach gefragt wird.
Sollte das nicht funktionieren, dann Factory Reset (2 8 9 + Code).
Das könnte sogar die Putzfrau ohne IT kenntnis.

Wenn man einen der über 20 Haustechniker zuerst auf den DLS schicken muss um dort einen von über 1000 Endgeräten zu finden, die MAC-Adresse eingeben/ändern lassen muss, dann noch aufpassen, dass sich das Endgerät auf der richtigen Anlage anmeldet usw. ist das doch etwas komplizierter als der interne DLI.
Und sooft, wie wir da Endgeräte hinliefern, wäre ich einen Tag pro Woche nur mit diesem Kunden und seinem DLS-Server beschäftigt.
Der DLS ist ein mächtiges Werkzeug, wenn man es bedienen kann - aber unter diesen Umständen, möchte ich das nicht und so viel Wartungsvertrag zahlt der Kunden auch nicht, dass ich da soviel Zeit investieren kann.

Hat aber immernoch nichts mit dem ursprünglichem Thema zu tun ;)

Das was mir ev. für das Ursprüngliche Thema einfällt: vielleicht hat er einen bekannten, der eine OSBiz mit aktueller Software hat. Dann könnte er die OST40 SIP zumindest so auf letztstand bringen.
Root-Zugriff hat er dann aber trotzdem noch nicht.
 
Root == Weil Spieltrieb.
@TelMike: Über eine OSBiz kommt man an die aktuellste R5.26.0 für OpenStage SIP ran?
 
Habe gerade in der letzten OSBiz V3 Software nachgeschaut - leider gibts da nur die aktuellste HFA-Software für die Openstage Endgeräte.
In der vorletzten gabs auch noch die SIP-Software - allerdings leider auch "nur" die V3 R5.17.0.
Ich hatte die "Hoffnung", dass hier zumindest die V3 R5.24.0 drinnen ist.
Jedoch hat man bei der letzten OSBiz Software die OpenStage SIP-Software komplett herausgenommen. :(
 
Wenn ich das richtig interpretiert habe, verwendet die IP 35G das gleiche Image wie ein OpenStage 40; die IP 55G hat das Image vom OpenStage 60. Gibt es evtl. davon etwas aktuelles in einem OSBiz Image?
 
ja - die Deskphone IP 35 Eco SIP-Software ist in der OSBiz hinterlegt.
Allerdings hier auch "nur" die V3 R5.17.0.
 
In den aktuellen DLS, OSV images ist wohl auch nichts zu finden?
 
Am SWS liegt schon die aktuellste Openstage SIP Software - allerdings verschlüsselt.
Den Schlüssel bekommst du von Unify nur, wenn du ein "EMSS"-Kunde bist.
Hier mal die Antwort von Unify, auf die Anfrage nach dem Schlüssel:

Costs for the EMSS contract with ongoing support: €4.000,- per month to be covered by EMSS
Costs for a One-time payment for the current SW: €12.000,-

lg.
 
Vorsicht!!!
verwendet die IP 35G das gleiche Image wie ein OpenStage 40
Deskphone IP 35 Eco SIP-Software ist in der OSBiz hinterlegt.
ein 35G und ein 35eco haben unterschiedliche Firmwarevarianten! Die vom eco passt NICHT auf ein OS40!

In den aktuellen DLS, OSV images ist wohl auch nichts zu finden?
die OSV bringt schon per Definition keine Firmware für Endgeräte mit. Beim DLS ist es ähnlich, da stellst du als Installateur die notwendigen Firmwarevarianten separat bei.
 

 
Hallo zusammen, habe hier ein OpenStage 60T für den Betrieb an einer Highpath-Anlage. Die Highpath-Anlage ist längst Geschichte, doch im Telefon ist noch eine Telefonsperre, welche ich nicht aufgehoben bekomme. Ich habe den Code, nur die Eingabeaufforderung erscheint nicht.

Hat hier jemand eine Idee, wie ich das Telefon ohne HighPath-Anlage entsperrt bekomme oder wie ich es auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann?

Vielen Dank im Voraus, für die Hilfe.
 
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