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Hallo,
bevor ich nach Tagelanger Konfigurationsfrickelei nun endgültig aufgebe, wollte ich hier noch einen letzten Versuch unternehmen. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen (und sei es durch Bestätigung der Aussichtslosigkeit meines Vorhabens).
Ich habe vor einiger Zeit eine Siemens Openscape Office bzw. Openoffice MX V2 Anlage (OS-Version OMX_V2_R1.7.0_001) erstanden und versuche seitdem, diese mit einer Fritzbox 7590 mit Telekom Anschluss (Magenta, also All-IP) zu koppeln.
Mir ist schon klar, dass man eine solche Anlage in diesem Fall normalerweise als alleinige TK Anlage betreiben und die Fritzbox rein für den Internetzugang nutzen würde, aber aus verschiedenen Gründen soll die Telefonie über die Fritzbox laufen.
Erste Versuche mit Anschluss der Anlage über den S0-Port der Fritzbox waren zwar relativ erfolgreich, Ziel ist aber, die Anlage nur über VoIP anzubinden.
Hierfür habe ich in der Fritzbox 9 IP-Telefoniegeräte eingerichtet (ipline-1 bis ipline-9, Fritzbox-interne Rufnummern **621 bis **629) und versuche nun, diese Lines in der MX als VoIP-"Ämter" einzurichten.
Ziel des Ganzen wäre am Ende, jeder dieser Lines genau einen Teilnehmer der Siemens Anlage zuzuordnen, so dass intern, sowohl zwischen Fritzbox-Teilnehmern und MX-Teilnehmern, als auch MX-intern immer die selben internen Rufnummern (**621 bis **629) benutzt werden können. Die Zuordnung der externen Telekom Rufnummern zu den entsprechenden MX-Teilnehmern erfolgt dann (sowohl kommend als auch gehend) in der Fritzbox.
Ich könnte natürlich auch den S0 Bus nutzen, aber da kann ich in der Fritzbox nur die gehende Nummer festlegen und müsste daher dann sowohl mit externen MSN als auch mit internen Fritzbox S0-Rufnummern arbeiten und sehe nicht, wie ich hier das Ziel der einheitlichen, Systemübergreifenden internen Rufnummern erreichen könnte.
Ich habe dann mal mit drei Lines (ipline-3, ipline-4, ipline-5) angefangen und hier in der MX für jede Line einen eigenen Providereintrag (FB-L3, FB-L4, FB-l5) erstellt und jeweils die entsprechenden, zuvor in der Fritzbox vergebenen, SIP-Zugangsdaten eingetragen. Die EInträge in der Providerliste werden bei einer Statusabfrage auch grün. Ich habe auch schon hinbekommen, von der MX aus über eine Line einen abgehenden Ruf abzusetzen (dauert allerdings immer einige Sekunden bis zum Rufaufbau), auch intern in die Fritzbox (z.B. auf die Fritzfon App auf dem Smartphone unter **620). Was aber einfach nicht klappen will, ist der umgekehrte Weg. Weder bei interner Anwahl der **623 von einem Fritzbox Teilnehmer aus, noch bei externem Ruf auf eine Nummer, die in der Fritzbox der IP-Line mit der **623 zugeordnet ist, fühlt sich in der MX irgendein Teilnehmer angesprochen, sprich es klingelt nicht.
Um mal zu sehen, ob ich das Ganze überhaupt grundsätzlich hinbekomme, bin ich mal folgendem Beispiel gefolgt:
Dort wird zwar eine neuere Anlage ( OpenScape Business V2 ) benutzt, aber die Parameter scheinen grösstenteils identisch. Ich habe für diesen Test dann einen anderen SIP-Account genutzt, der nicht als Rufnummer in der Fritzbox eingetragen ist, Beispielhaft hier mal mit der Nummer +49666612345678 beschrieben. Auf diesem Weg habe ich es hinbekommen, dass ein Anruf auf der 06666-12345678 auch tatsächlich auf dem entprechenden Teilnehmer (100, OpenStage 60 HFA) an der MX landet und dass ich von dort auch ausgehende Rufe absetzen kann.
Leider kann ich die Erkenntnisse, bzw. die Vorgehensweise aus dem Beispiel nicht auf meine IP-Lines in der Fritzbox übertragen, denn in dem Beispiel wird die Internetrufnummer im internationalen Format (+49...) eingetragen und es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Format unbedingt zu benutzen ist (bei der Teilnehmerkonfiguration wird dann bei Durchwahl und CLIPLin die Ortsvorwahl (ohne führende Null) gefolgt von der Rufnummer eingetragen.
Nun kann ich aber meine interne "Internetrufnummer", also die **623 ja schlecht im +49 Format eintragen, zumal es ja hier auch keine Vorwahl gibt.
Sieht hier jemand eine Lösung für dieses Problem, oder kann das mit der Fritzbox als "SIP-Provider-Simulator" hier nicht funktionieren (mit einer Auerswald Compact 5020 habe ich das in recht kurzer Zeit hinbekommen, also von der Grundidee her nicht undurchführbar)?
Gesonderte Lizenzen für VoIP Verbindungen scheint es bei dem Modell nicht zu geben, jedenfalls habe ich in der Lizenzübersicht nichts entsprechendes gefunden:
bevor ich nach Tagelanger Konfigurationsfrickelei nun endgültig aufgebe, wollte ich hier noch einen letzten Versuch unternehmen. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen (und sei es durch Bestätigung der Aussichtslosigkeit meines Vorhabens).
Ich habe vor einiger Zeit eine Siemens Openscape Office bzw. Openoffice MX V2 Anlage (OS-Version OMX_V2_R1.7.0_001) erstanden und versuche seitdem, diese mit einer Fritzbox 7590 mit Telekom Anschluss (Magenta, also All-IP) zu koppeln.
Mir ist schon klar, dass man eine solche Anlage in diesem Fall normalerweise als alleinige TK Anlage betreiben und die Fritzbox rein für den Internetzugang nutzen würde, aber aus verschiedenen Gründen soll die Telefonie über die Fritzbox laufen.
Erste Versuche mit Anschluss der Anlage über den S0-Port der Fritzbox waren zwar relativ erfolgreich, Ziel ist aber, die Anlage nur über VoIP anzubinden.
Hierfür habe ich in der Fritzbox 9 IP-Telefoniegeräte eingerichtet (ipline-1 bis ipline-9, Fritzbox-interne Rufnummern **621 bis **629) und versuche nun, diese Lines in der MX als VoIP-"Ämter" einzurichten.
Ziel des Ganzen wäre am Ende, jeder dieser Lines genau einen Teilnehmer der Siemens Anlage zuzuordnen, so dass intern, sowohl zwischen Fritzbox-Teilnehmern und MX-Teilnehmern, als auch MX-intern immer die selben internen Rufnummern (**621 bis **629) benutzt werden können. Die Zuordnung der externen Telekom Rufnummern zu den entsprechenden MX-Teilnehmern erfolgt dann (sowohl kommend als auch gehend) in der Fritzbox.
Ich könnte natürlich auch den S0 Bus nutzen, aber da kann ich in der Fritzbox nur die gehende Nummer festlegen und müsste daher dann sowohl mit externen MSN als auch mit internen Fritzbox S0-Rufnummern arbeiten und sehe nicht, wie ich hier das Ziel der einheitlichen, Systemübergreifenden internen Rufnummern erreichen könnte.
Ich habe dann mal mit drei Lines (ipline-3, ipline-4, ipline-5) angefangen und hier in der MX für jede Line einen eigenen Providereintrag (FB-L3, FB-L4, FB-l5) erstellt und jeweils die entsprechenden, zuvor in der Fritzbox vergebenen, SIP-Zugangsdaten eingetragen. Die EInträge in der Providerliste werden bei einer Statusabfrage auch grün. Ich habe auch schon hinbekommen, von der MX aus über eine Line einen abgehenden Ruf abzusetzen (dauert allerdings immer einige Sekunden bis zum Rufaufbau), auch intern in die Fritzbox (z.B. auf die Fritzfon App auf dem Smartphone unter **620). Was aber einfach nicht klappen will, ist der umgekehrte Weg. Weder bei interner Anwahl der **623 von einem Fritzbox Teilnehmer aus, noch bei externem Ruf auf eine Nummer, die in der Fritzbox der IP-Line mit der **623 zugeordnet ist, fühlt sich in der MX irgendein Teilnehmer angesprochen, sprich es klingelt nicht.
Um mal zu sehen, ob ich das Ganze überhaupt grundsätzlich hinbekomme, bin ich mal folgendem Beispiel gefolgt:
Dort wird zwar eine neuere Anlage ( OpenScape Business V2 ) benutzt, aber die Parameter scheinen grösstenteils identisch. Ich habe für diesen Test dann einen anderen SIP-Account genutzt, der nicht als Rufnummer in der Fritzbox eingetragen ist, Beispielhaft hier mal mit der Nummer +49666612345678 beschrieben. Auf diesem Weg habe ich es hinbekommen, dass ein Anruf auf der 06666-12345678 auch tatsächlich auf dem entprechenden Teilnehmer (100, OpenStage 60 HFA) an der MX landet und dass ich von dort auch ausgehende Rufe absetzen kann.
Leider kann ich die Erkenntnisse, bzw. die Vorgehensweise aus dem Beispiel nicht auf meine IP-Lines in der Fritzbox übertragen, denn in dem Beispiel wird die Internetrufnummer im internationalen Format (+49...) eingetragen und es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Format unbedingt zu benutzen ist (bei der Teilnehmerkonfiguration wird dann bei Durchwahl und CLIPLin die Ortsvorwahl (ohne führende Null) gefolgt von der Rufnummer eingetragen.
Nun kann ich aber meine interne "Internetrufnummer", also die **623 ja schlecht im +49 Format eintragen, zumal es ja hier auch keine Vorwahl gibt.
Sieht hier jemand eine Lösung für dieses Problem, oder kann das mit der Fritzbox als "SIP-Provider-Simulator" hier nicht funktionieren (mit einer Auerswald Compact 5020 habe ich das in recht kurzer Zeit hinbekommen, also von der Grundidee her nicht undurchführbar)?
Gesonderte Lizenzen für VoIP Verbindungen scheint es bei dem Modell nicht zu geben, jedenfalls habe ich in der Lizenzübersicht nichts entsprechendes gefunden:
Produktname | Leistungsmerkmal | benutzte Lizenzen | Status | |
---|---|---|---|---|
1 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 Base | 1 von 1 | gültig |
2 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 Comfort Plus User | 1 von 5 | gültig |
3 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 Comfort User | 0 von 15 | gültig |
4 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 CSTA-Application Interface | 0 von 1 | gültig |
5 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 IPSec | 1 von 1 | gültig |
6 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 LWCA | 1 von 1 | gültig |
7 | OpenScape Office MX V2 | OpenScape Office MX V2 Media Stream Channel | 0 von 4 | gültig |