[obsolete] Outsourcer: Vorbereitungsskript für Downloader-CGI

dann musst du eben noch mehr libaries outsourcen, oder es alternativ mit einem
Code:
make config-clean-deps
vor dem make versuchen.
 
yep, das hatte ich aber schon gemacht...

tor hat ja noch div. andere abhaengigkeiten, daran liegt es wohl. werde die alle outsourcen... hab nun im wiki gefunden, was tor noch braucht...

ps: wie kann man sich unter linux schnell die abhaengigkeiten anzeigen lassen?

danke
 
welche Abhängigkeiten und unter welchem Linux brauchst du? Wenn es um freetz-Packages geht, dann siehst du es über menuconfig, wenn du es bei den Libs schaust. Oder was wolltest du genau fragen?

MfG
 
Wenn du wissen willst, welche Libs ein du in Freetz für ein bestimmtes Paket brauchst, dann guck einfach mal in die Hilfe zu dem Paket rein. Unten drunter steht, welche anderen Pakete von diesem ausgewählt werden. Im Fall von Tor steht dort "Selects: FREETZ_LIB_libevent && FREETZ_LIB_libssl && FREETZ_LIB_libz". Umgekehrt funktioniert das auch, d.h. wenn du in die Hilfe zu einer Bibliothek guckst steht dort, welche Pakete von dieser Bibliothek abhängen (nützlich um rauszufinden, ob du dir beim Outsourcen womöglich noch was anderes zerschießt).
 
Muss ich doch mal wieder hochholen. Gibt es eine Übersicht, was man alles gefahrlos auslagern kann ,ohne das die Box nach dem flashen nicht mehr hochfährt, sprich ,was braucht die Box unbedingt und was kann gefahrlos nachgeladen werden? Zur Zeit lagere ich auf der 7270 z.B. voipd, avmike und smbd aus, dazu noch einige Libs.
 
Ist es denn bei 7270 schon so eng? Kann ich mir nicht vorstellen. Der Outsourcer war von mir in erster Linie für 7050 gedacht, wo es wirklich eng wurde. Man kann den Outsourcer auch dazu benutzen, Pakete für USB-Root (oder NFS-Root) vorzubereiten (einige tun es), es ist aber primär dafür nicht gedacht. Bei USB/NFS-Root muss man die ausgelagerten Sachen nicht einpacken und die Vorgehensweise ist auch etwas anders.

Aus deinem Posting verstehe ich leider nicht, wie du die Sachen für eine 7270 auslagerst. Außerdem verstehe ich auch nicht warum du ausgerechnet die kritischen Sachen wie voipd und smbd wegpacken willst.

Zu den Erfahrungen. Ich selbst habe nur MC und OpenVPN ausgelagert und mit Downloader nachgeladen gehabt. Ich hatte oben gebeten, dass diejenigen, die Outsourcer nutzen bitte ihre Configs und Erfahrungen hier posten. Aber mehr als bitten kann ich nicht.

MfG
 
Also ich lagere mit dem Outsourcer auch schon seit längerem einige Binarys auf meinen USB-Stick aus.

Und seit Firmware 29.04.57 ist das eigentlich Pflicht. Sonst kriegt man kaum noch etwas auf die Box.

smbd ist mächtig groß und den hab ich auch auslgelagert. Hab damit keine Probleme.
voipd auszulagern ist echt mutig.... Funzt dies denn problemlos?

Folgende Libs sollte man nicht Auslagern:

- libcrypto.so.0.9.8 (sonst funzt das Flashen nicht mehr)
- libssl.so.0.9.8 (sonst gibt es nen Loop-Reboot)

Was ich bereits problemlos ausgelagert habe:

- bird
- dnsmasq
- openvpn + liblzo2.so.2.0.0
- privoxy
- tor
- rrdstats + librrd.so.2.0.13
- smbd
- mc
- screen
- strace
- iptables + sämtliche Libs


Gruß
HS
 
Folgende Libs sollte man nicht Auslagern:

- libcrypto.so.0.9.8 (sonst funzt das Flashen nicht mehr)

das kann ich so aus der Erfahrung heraus nicht bestätigen.
Ich lager schon seit mehr als einem Jahr sowohl bei der 7050 als auch bei der 7270 die libcrypto.so.0.9.8 aus und es gab bisher keinerlei Probleme damit.
 
Ohne auslagern passte kaum was auf die Box und mit jeder Beta wirds noch enger.Voipd und avmike machen beim auslagern keinen Stress ,nur voipd muss ich nach dem flashen neu starten, das mach ich aber über die rc.custem.

/sbin/smbd /mod/sbin
/bin/voipd /mod/bin
/bin/avmike /mod/bin
 
Zuletzt bearbeitet:
@han-solo: poste bitte deine configs hier oder schicke sie mir per PN oder was auch immer, dann veröffentliche ich es im ersten Posting, damit die Bedüftigen sich die mögliche Varianten holen können.

@MrXYZ: ich kann dir leider nicht folgen. Du lagerst die Dateien ins RAM? Oder war es nur schlechtes Beispiel von 7050? Bei 7270 kann man es doch auf Stick packen und einfach geschickt mounten.

@all: wie macht ihr das mit auslagern auf Stick? Benutzt ihr USB-Root, wie Alexander irgendwo oben beschrieben hat (dafür braucht man aber kein outsourcer!), oder lagert ihr nur bestimmte Dateien aus und packt sie dann auf USB-Stick drauf? Wenn letzteres der Fall ist, kann man -wie Ralf und Alexander oben diskutiert haben- sich überlegen und Outsourcer als Basis nehmen, etwas modifizieren um ihn auch dafür tauglich zu machen. Man kann sich vorstellen, dass Benutzer sein USB-Stick (oder eben ein Verzeichnis drauf) z.B. unter /mnt/usbfreetz auf dem Compiler-Rechner mounten soll und die ausgelagerten Programme landen dort automatisch. Mounten kann entweder nach einem physikalischen Umstecken des Sticks von der Box auf Rechner erreicht werden oder eben per NFS, SAMBA oder wie auch immer. Wobei SAMBA wegen Rechten nicht die beste Lösung ist.

Wenn Interesse besteht und ich Zeit habe, kann man es implementieren, oder eben jemand erklärt sich bereit und verwirklicht es. Ich würde dann gerne helfen, wenn ich kann.

MfG
 
@MrXYZ: ich kann dir leider nicht folgen. Du lagerst die Dateien ins RAM? Oder war es nur schlechtes Beispiel von 7050? Bei 7270 kann man es doch auf Stick packen und einfach geschickt mounten.

Ja und ? Usbroot hab ich mir noch nicht richtig angesehen, wenn das aber besser geht ,werd ichs mal ausprobieren.

Edit: usbroot läuft ,danke für die Nase drauf stoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie groß darf ein Image für die 7170 denn werden? Ich wollte mir mal wieder eine neue Firmware basteln und bin grade beim make menuconfig. Ich brauche eigentlich nicht viel, nur callmonitor, dropbear, openvpn und vielleicht netcat. Wird das wohl passen?
 
Das wird bei make angezeigt. Wie es berechnet wird: siehe fwmod.
 
Ich brauche eigentlich nicht viel, nur callmonitor, dropbear, openvpn und vielleicht netcat.

gut gesagt "nur"... Mittlerweile sind wir bei 7170 dort, wo wir vorher bei 7050 waren... Es heißt wieder: Platz sparen, also unnötige Sachen rausschmeißen usw. Oder du nutzt USBROOT, wie Alexander hier ausnahmsweise gut beschrieben hat. Abgesehen davon, dass mit USBROOT kein automount momentan geht und daher abgeschaltet ist (näheres im Ticket #2 zu Freetz) funktieniert es sonst gut. Ok, man könnte noch Outsourcer überarbeiten, dass er die Anleitung von Alexander (s. weiter oben) automatisch ausführt. Aber dazu komme ich leider nicht.

MfG
 
Ich nutze meine NAS zum Auslagern der Dateien und läuft ganz gut mit dem Script
 
Hallo Hermann,
was ist denn der Unterschied zwischen diesem Outcourcer und dem Downloader?
 
Der Downloader ermöglicht es, Dateien, die nicht in die FW passen, nachzuladen und ist optionaler Bestandteil von Freetz, der Outsourcer ist ein Helfer im bzw. nach dem Build-Prozeß, um die auszulagernden Dateien einfacher (weil automatisiert) aus dem Build-Verzeichnis woanders hin zu kopieren. Beide Werkzeuge ergänzen sich also. Ich hoffe, das ist so korrekt erklärt, ich nutze keines von beiden.
 
Wie Alexander bereits erklärt hat, Outsourcer ist kein Paket für die Box, Downloader schon. Wenn du hier die Paar Posts nach oben scrollst und dir bisschen die ganze Polemik hier durchliest, wirst du feststellen, dass Outsourcer nicht nur als Vorbereitung für Downloader interessant ist, sondern allgemein zum "auslagern" der Dateien eine Hilfe bietet (Sprichwort NFS oder USB). Ich persönlich habe leider momentan keine Zeit dazu Outsourcer "serienreif" fertig zu bekommen, damit er nicht nur als Downloader-Vorbereiter dient. Jeder ist aber wie immer herzlich willkommen dabei mitzuwirken. Der Downloader an sich stirbt langsam mit den alten nicht-USB-fähigen Boxen aus. Und beides sind nur spezielle Nieschenanwendungen, wie du aus der Häufigkeit der Postings erkennen kannst.

MfG
 
Hallo,

ich habe auf meiner 7270 mit aktueller Beta leider nur noch so wenig Platz, dass ich die wenigen Pakete, die ich in Freetz benötige nicht mehr drauf kriege (nfsd, ext3, dnsmasq).
So sieht der diff aus:
Code:
1323600 2008-08-31 17:53 modified/filesystem/lib/modules/2.6.19.2/kernel/fs/ext3/ext3.ko
  538491 2008-08-31 17:53 modified/filesystem/lib/modules/2.6.19.2/kernel/fs/jbd/jbd.ko
  423880 2008-08-14 15:05 modified/filesystem/usr/bin/avm/ctlmgr
  159044 2008-08-31 17:50 modified/filesystem/usr/sbin/dnsmasq
  105367 2008-08-31 17:53 modified/filesystem/lib/modules/2.6.19.2/kernel/fs/mbcache.ko
  52972 2008-08-31 17:53 modified/filesystem/etc/init.d/rc.S

Jetzt könnte ich usb_root verwenden. Das hat aber den Nachteil, dass dann die Platte mehr oder weniger ständig läuft.
Stattdessen würde ich gerne die Daten nach dem Boot von der Platte nachladen - aber nicht im Sinne von USB_root, sondern im Sinne von downloader-cgi, da hier die Daten offenslichtlich in den Ram geladen werden und wo dann die Platte nicht mehr benötigt wird.

Ich stelle mir das so vor:
1) mit outsourcer firmware und tar.gz erstellen, daten aus tar.gz auf platte entpacken
2) freetz flashen
3) booten
4) am ende des bootvorgangs die platte mounten, daten von platte in den speicher der FritzBox (das ist dann wohl der Ram, oder?) laden.

Also genau wie beim downloader-cgi nur dass die Daten lokal auf der Platte liegen, und nicht im netz. Das hätte den (entscheidenden) Vorteil, dass ich a) keinen Web-Speicher brauche und b) die Platte nicht ständig läuft.

Aber wie genau realisiere ich Schritt 4?

Es ist ja im Prinzip folgendes nötig:
4a) warten auf (auto)mount der platte
4b) cp -a /platte/* ???

Wobei ??? die große frage ist. Wohin soll kopiert werden? nach /?

Und: In welcher Datei sollte ich diese Befehle ausführen?

Und noch eine Randfrage: Nach schritt 4) sind ja zusätzliche Pakete vorhanden. Wie starte ich die (in meinem Fall: Automount der ext3 Partitionen, start von dnsmasq)?

Gruß,
Hendrik
 
Ich verstehe -ehrlich gesagt- deine Problematik nicht.

1. Ich würde die Pakete nicht ins RAM laden. 7270 hat vermutlich etwas mehr RAM, sie hat aber auch dementsprechend etwas mehr Sachen "auf dem Board". Bei alten Boxen war es die einzige Möglichkeit 2-3 kleine bis mittelgroße Pakete auszulagern. Bei 7270 muss man USB nutzen!
2. Was spricht dagegen Flash-Stick zu nutzen? Ok, USB-Root muss es nicht gleich sein, aber man kann wenigstens einige Pakete fest auf USB auslagern. Dazu kann dir entweder Outsourcer behilflich sein, oder "external" von cuma, wobei "external" mehr auf USB-Auslagerung zugeschnitten ist.
3. Selbst wenn du USB-Festplatte nutzen würdest gibt es unter Freetz wenigstens 2 Pakete, die die Festplatte in den Schlafmodus versetzen sollten. Ob und mit welchen Modellen von Festplatten/USB-Schachtel sie funktionieren, kannst du rausfinden. Zu Not schmeiße die alte No-Name USB-Schlacht weg und versuch mit einer anderen. Vielleicht kann sie die Festplatte besser zum Schlafen bringen.

Ich will nicht weiter aufzählen. Du siehst, es gibt mehrere anderen Lösungen für dein Problem.

MfG
 

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