o2 zwingt Kunden den " Zwangsrouter o2 Homebox 2" zu benutzen!

Jochen45

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Hallo,

ich bin neu hier im Forum, und möchte euch auch bitten mich in dieser o2 Angelegenheit zu unterstützen.

Hier nun erst einmal meine Petition.

Hier der Link :

https://www.change.org/p/o2-zwingt-ihren-kunden-den-zwangsrouter-o2-homebox-2-zu-benutzen?recruiter=644239364&utm_source=share_petition&utm_medium=email&utm_campaign=share_email_responsive

Gemeinsamkeit macht Stark!

MfG.

Jochen45
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nicht unterscheiden kann, wecher Teil deiner Korrespondenz Zitat ist und von wen, kann ich den Sachverhalt nicht vollständig verstehen. Du musst die Homebox nicht nutzen, dass deine FB nicht funktioniert kann daran liegen, dass ein anderere DSL-Standard verwendet wird als von deiner FB unterstützt oder o2 zwar den Port an ihrem DSLAM abgeschaltet haben, aber noch nicht auf einen Telekom-DSLAM.
 
Hallo thtomate12.

Danke für Deine rasche Antwort.

Habe die
Korrespondenz einmal abgeändert, ist so besser zu verstehen.

Danke

Jochen45

 
Warum soll ich eine Petition unterschreiben, die ein Kindergartenproblem lösen will? Der Anschluss wurde vermutlich auf VDSL umgestellt, was die 7270 nicht kann. Wenn der "Petitionist" die Homebox nicht mag, kann er sich für 200 Euro eine Fritzbox 7490 kaufen, die höchstwahrscheinlich an dem Anschluss funktioniert, was unterm Strich billiger und weniger nervenaufreibend gewesen wäre.

Ich starte übrigens demnächst eine Petition für die Wiederinbetriebnahme des Mittelwellenrundfunks und des analogen Satellitenfernsehens, wir wollen doch keinen Elektroschrott.
 
Guten Morgen in die Runde! Das Thema "Routerzwang" sollte sich doch erledigt haben.
 
Allerdings, und ein Blick in das Forum hätte gezeigt, das man eigene Router bei O2 verwenden kann, wenn man die Technik halbwegs versteht.
 
Hallo,

danke für die Antwort.
Bin gerade 71 Jahre geworden. Muss man IT Fachmann sein um Internet und Telefonieren zu können ?

MfG.

Jochen45
 
Nein, da gibt es genügend Anleitungen. Wenn du dir diese nicht zutraust, kann man das einkaufen oder den Service von manchen Provider des mitgelieferten Routers nutzen, aber das bezeichnest du als Zwang.
 
Die Petition ist nur voll daneben, da du das Problem offenbar nicht richtig erkannt hast. Ich zitiere aus dem Schreiben:
" ... mieten wir eine Telefon-Anschlussleitung von der Deutschen Telekom. Dabei kann es zurzeit zu längeren Bearbeitungszeiten kommen, so dass wir leider noch keinen Freischalttermin für Ihren Anschluss erhalten haben."
Dein Problem scheint nicht der angebliche Routerzwang zu sein, sondern die fehlende Leitung der Telekom. Was hat das also mit dem Router zu tun? Du kannst, sofern eine Leitung geschaltet wurde, jede technisch passende Fritzbox dranhängen. Eine 7490 kannste evtl. für lau bei O2 beziehen.
 
Was ist da anderes zu verstehen?

Am Schalttag kommt eine Email (Auszug):
"Sehr geehrter Herr Ixxxxxk,

bei der Bestellung Ihres o2 DSL-Anschlusses kommt es aktuell zu einer Verzögerung in der Auftragsbearbeitung. Damit wir den Anschluss für Sie einrichten können, mieten wir eine Telefon-Anschlussleitung von der Deutschen Telekom. Dabei kann es zurzeit zu längeren Bearbeitungszeiten kommen, so dass wir leider noch keinen Freischalttermin für Ihren Anschluss erhalten haben.
Sobald uns der Termin vorliegt, werden wir Sie sofort informieren. Bis dahin bitten wir Sie noch um etwas Geduld."

Was ist daran falsch zu verstehen? Die Homebox zu verweigern war dann auch noch der Kardinalfehler. So hätte man wenigstens ein Testgerät gehabt. Vielleicht wurde sogar inzwischen geschaltet, der Kunde kann aber mangels Homebox nicht mal testen - o2 hat aber die Leistung erbracht.
 
Das Thema "Routerzwang" sollte sich doch erledigt haben.
Das entbindet den Kunden aber nicht, sich mit der entsprechenden Schnittstellenbeschreibung des Anbieters auseinanderzusetzen, der Einsatz geeigneter eigener Hardware ist also Voraussetzung! Zudem trifft das neue/geänderte Gesetz (seit 1. August 2016 gültig) nicht automatisch (weitere Informationen dazu z.B. >hier< oder >hier<) auf bestehende Verträge zu die vor diesem Stichtag abgeschlossen worden (der Anbieter kann also nach wie vor den Einsatz seiner Hardware voraussetzen)!


Muss man IT Fachmann sein um Internet und Telefonieren zu können ?
Wenn man eigene Hardware/Router verwenden will sollte man sich entweder mit der Materie etwas auskennen/beschäftigen oder jemanden damit beauftragen sich darum zu kümmern. Wenn beides nicht zutrifft bzw. möglich ist wäre es äußerst unsinnig (insb. dann wenn man auch noch auf den Anschluss angewiesen ist) die Annahme der vom Anbieter zur Verfügung gestellten Hardware abzulehnen.


Die Petition ist meiner Ansicht nach schlicht Unfug, man wird von O2 nicht mehr (seit Anfang August 2016, das Ende des sog. "Routerzwang") direkt* gezwungen die "O2 Homebox 2" einzusetzen (aktueller Vertrag/Tarif u.U. vorausgesetzt, s.o.).

*)
Indirekt könnte es einem aber so vorkommen, s.h. z.B. hier: https://www.ip-phone-forum.de/threads/288499. Dbzgl. wäre vielleicht eine sinnvollere "Petition" vorstellbar die einwandfrei leserliche Zugangsdaten fordert... ;)



Sollte man nicht in der Lage sein, einen geeigneten (eigenen) Router einzurichten, macht es auch keinen Sinn die Schuld bei anderen zu suchen. Wenn man sich mit der Materie nicht auskennt und (aus gesundheitlichen Gründen) auch noch dringend auf einen funktionierenden Anschluss angewiesen ist, wäre es m.E. sehr unsinnig, die Annahme eines vom Provider kostenlos zur Verfügung gestellten Zugangsgerät (insb. wenn der Provider ausschließlich i.V.m. diesem Gerät vollständigen Support leistet) zu verweigern. Selbst wenn in diesem Fall bei der Umschaltung des Anschlusses etwas schief gegangen sein sollte (und das auch die tatsächliche Ursache für den langen Ausfall des Anschlusses sein sollte) wird man nicht generell von O2 gezwungen, eine O2 Homebox einzusetzen, auch dbzgl. ist die Petition m.E. eher irreführend.

Mein "Mitleid" bzw. Enthusiasmus zur Unterstützung dieser (m.E. sinnlosen) Petition hält sich meinerseits daher arg in Grenzen (um es mal vorsichtig auszudrücken). Zudem eine Petition unter diesem Umständen (die auch noch an die Bundeskanzlerin gerichtet ist) mir für so etwas alles andere als zweckdienlich erscheint.

Was mir zudem aufgefallen ist:
https://www.change.org/p/o2-zwingt-ihren-kunden-den-zwangsrouter-o2-homebox-2-zu-benutzen schrieb:
Ab Montag den 1. August endet der Routerzwang. Dies ist jüngst durch den BGH ebenfalls entscheiden worden.
Das BGH hat was? Gibt es dazu eine Quelle? Und auch wenn am 1. August der sog. "Routerzwang" gefallen ist (das ist richtig, wird aber, wie dieses Beispiel auch wieder mal zeigt, nicht selten falsch interpretiert) so trifft das 1. nicht automatisch auch auf bestehende Verträge zu die vor diesem Stichtag abgeschlossen worden und 2. entbindet es den Kunden nicht davon geeignete eigene Hardware einzusetzen die der entsprechenden Schnittstellenbeschreibung des Anbieters entspricht (in der entsprechenden aktuell gültigen Schnittstellenbeschreibung von O2 bzw. Telefonica (man verweist darin letztlich auf die Schnittstellenbeschreibung 1TR112 der Telekom) wird u.a. die Unterstützung von ADSL2+-AnnexJ, VDSL2 sowie VDSL2-Vectroing vom CPE gefordert), das Kriterium "es funktionierte jahrelang ohne Probleme" gilt in diesem Fall nicht (das würde imo anders aussehen wenn der Vertrag schon älter ist, sich die AGB sowie LB seitdem nicht geändert hat und damals schon vom Provider kein Zwangsgerät vorgeschrieben wurde, so wäre nach wie vor die alte Schnittstellenbeschreibung gültig, das ganze trifft aber auf O2 nicht zu).
Es ist auch weder die HW-Version der 7270 noch die derzeitig installierte Firmware-Ver. bekannt (mit älterer Firmware wäre u.U. auch der AnnexJ-Support nicht gegeben).


Der eigentliche Knackpunkt an der ganzen Sache scheint mir hier jedenfalls in der Annahmeverweigerung der Homebox 2 zu liegen, ohne die ist der Grund der Störung nicht ohne weiteres feststellbar (man weiß also nicht ob die nicht näher spezifizierte 7270 lediglich ein Problem mit einem neuen AnnexJ-Profil/Port hat, der Anschluss auf VDSL2 umgestellt wurde oder tatsächlich eine Störung des Anschlusses vorliegt) und ohne Homebox 2 bzw. einem anderen von O2 supporteten Gerät stellt sich der O2-Support leider etwas "taub" (ob berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt, im Falle einer Umstellung auf VDSL2 oder eines Problem des Kundengerätes mit AnnexJ m.E. allerdings berechtigt).

Das sinnvollste wäre m.E. O2 darum zu bitten, die Homebox 2 erneut zuzusenden (bevor man hier auf Verdacht selbst neue Geräte anschafft), das erachte ich jedenfalls als wesentlich sinnvoller als irgendeine Petition.

Ich muss aber auch andilao zustimmen, dass die Mitteilungen von O2 "daneben" sind, zumindest wenn es tatsächlich am Kundengerät liegen sollte. Wenn nicht...


Grund für die letzte Bearbeitung dieses Beitrages ist das Ersetzen der IPPF-Links als BBCode durch normale URL da die entsprechenden BBCodes seit dem Foren-Update von Anfang Juli 2017 nicht mehr funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Zwangsrouter zu Zwangsverweigerungs-Kosten

Wenn man eigene Hardware/Router verwenden will sollte man sich entweder mit der Materie etwas auskennen/beschäftigen oder jemanden damit beauftragen sich darum zu kümmern. Wenn beides nicht zutrifft bzw. möglich ist wäre es äußerst unsinnig (insb. dann wenn man auch noch auf den Anschluss angewiesen ist) die Annahme der vom Anbieter zur Verfügung gestellten Hardware abzulehnen.

Bei mir war es so: Wenn ich nicht die von o2 angebotene Fritzbox nehmen will, dann muss ich die o2-Hausmannskost-Box nehmen. Muss! Sie wird mir zugeschickt und der Versand berechnet. Es wird mir allerdings erlaubt, die Box, die ja nicht mein Eigentum wird, vorzeitig an o2 zurück zu schicken. Erstattet wird aber gar nichts.

Vom Zwangsrouter zu Zwangsverweigerungs-Kosten. o2 can du.
 
Es bringt doch nichts eigene Dinge mit der Situation von Joche45 in einen Topf zu werfen. Der TE ist vermutlich ein alter, blauer Kunde. Diesen wurde durchweg kostenlos ein neuer Router als Ersatz für den alten O2-UFO-Router zugeschickt.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht nach dem Forennamen zu googlen und siehe da - im O2-Forum hat Jochen45 auch gepostet und sich auf Rückfragen nicht mehr gemeldet. Es scheint so zu sein wie von chked vermutet. Der TE wurde von Telefonica-DSL auf Telekom BSA auf einen VDSL-Port umgehängt und damit geht die 7270 nicht mehr. Vielleicht gab es tatsächlich eine Verzögerung von einigen Tagen, wenn die BSA-Schaltung verzögert war. Jedenfalls kann Jochen die Vertragsleistungen von O2 nutzen, wenn er die Homebox akzeptieren würde oder einen passenden Router nach Schnittstellenbeschreibung hätte. Einen Rechtsanspruch auf Weiternutzung einer veralteten Fritzbox sehe ich hier keineswegs.
Die Petition ist jedenfalls, wie in #13 ausgeführt, falsch begründet und damit nicht zu unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war es so: ...
Abgesehen davon, dass dein Fall dbzgl. kaum interessiert bzw. vergleichbar ist, fehlen einige relevante Information dazu! War der Vertragsabschluss vor dem Stichtag? Wenn ja war das alles rechtens.

Und selbst wenn der Vertragsschluss nach dem Stichtag war so stellt das Vorgehen kein prinzipielles Problem dar, u.a. 1&1 macht es mittlerweile ähnlich und berechnet das Zugangsgerät. Man wird jedoch nicht (mehr) dazu gezwungen, dass (evtl. bezahlte) Gerät vom Provider einzusetzen. Die neue gesetzliche Regelung verbietet es jedenfalls den Anbietern nicht prinzipiell, separat zu bezahlende Geräte als Vertragsbestandteil zu vereinbaren (Vertragsfreiheit).

Wer mit solche Praktiken nichts zu tun haben will, hat sich evtl. für den falschen Anbieter entschieden (auch als Kunde hat man schließlich Vertragsfreiheit).
 
Ich hab mir mal die Mühe gemacht nach dem Forennamen zu googlen und siehe da - im O2-Forum hat Jochen45 auch gepostet und sich auf Rückfragen nicht mehr gemeldet.

Danke für den Hinweis, damit wäre die Sache dann wohl abschließend geklärt:
o2-Forum Moderator "o2_Stefan" schrieb:
Es ist ein VDSL BSA Port.
Klassischer Fall von "selbst ins Knie geschossen" (durch die Annahmeverweigerung der Homebox 2, oder man beschafft sich alternativ einen geeigneten Nachfolger für die 7270 die nun ausgedient hat).

- - - Aktualisiert - - -

Und wenn's dich nicht interessiert, dann musst du auch nicht so weit ausholen.
Warum sollte ich nicht?
 
Bin gerade 71 Jahre geworden. Muss man IT Fachmann sein um Internet und Telefonieren zu können ?

Keineswegs! Du hättest nur vielleicht vorher hier fragen sollen. Ich versuche es mal verständlich zu beschreiben was passiert ist.

1. O2 stellt von eigener Technik auf Telekom-Technik um. Daher wurde eine Telekom-Leitung bestellt.
2. wird deutschlandweit auf IP-Telefonie umgestellt und der Netzstandard gewechselt. Du bist dadurch nicht nur von Telefonica auf Telekom-Leitung umgeschaltet worden, sondern auch von ADSL2+/Annex.B auf VDSL. Damit wirst Du wahrscheinlich sogar eine deutliche Leistungsverbesserung haben! Welche Leitungen Dein Provider für die Leistungserbringung einsetzt ist einzig seine Angelegenheit.
In Deinem alten Vertrag hast Du auch der Nutzung von O2-Routern zugestimmt, was einzig durch das FTEG nunmehr aufgeweicht wurde.
3. Der kostenlose Router sollte Dir ermöglichen weiterhin Internet und Telefonie zu nutzen. Der neue Router kann nämlich die neuen Standards. Durch einen Dialog mit O2 wäre evtl. auch eine Fritzbox 7490 möglich gewesen. Alternativ kann man die 7270 auch hinter einer Homebox nutzen für Telefonie und WLAN.

Fazit: allem Anschein nach erbringt O2 die Vertragsverpflichtung. Nur Du weigerst Dich einen technisch passenden Router anzuschliessen. Da wird auch kein Rechtsanwalt helfen können. Die Aussage Zwangsrouter stimmt in dem von Dir genannten Zusammenhang keineswegs. Das Forum beweist doch genau das Gegenteil.

Tipp: Fordere erneut den Router an und lasse Dir auch die neuen Zugangsdaten zusenden (Homebox-Pin als auch die SIP-Zugangsdaten). Dann steht einer Leistungsnutzung kaum noch was im Wege.

PS: Wenn Du in Foren schreibst, solltest Du auch auf Fragen/Hinweise reagieren. Und die Petition würde ich schnellstens löschen, bevor du Dich noch mehr blamierst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll ich eine Petition unterschreiben, die ein Kindergartenproblem lösen will? Der Anschluss wurde vermutlich auf VDSL umgestellt, was die 7270 nicht kann. Wenn der "Petitionist" die Homebox nicht mag, kann er sich für 200 Euro eine Fritzbox 7490 kaufen, die höchstwahrscheinlich an dem Anschluss funktioniert, was unterm Strich billiger und weniger nervenaufreibend gewesen wäre.

Ich starte übrigens demnächst eine Petition für die Wiederinbetriebnahme des Mittelwellenrundfunks und des analogen Satellitenfernsehens, wir wollen doch keinen Elektroschrott.

Hallo,

Danke für die Info.

Die Wiederinbetriebnahme des Mittelwellenrundfunks ist nicht schlecht, in Verbindung mit dem Deutschen Freiheitssender 904, den einzigen Sender der nicht unter
Regierungskontrolle steht.

Hilfe null nur bla bla.

jochen
 
Die Antworten hätte man teilweise auch etwas "neutraler" formulieren können.
Du(Jochen) bist hier halt in ein Forum geraten, in dem eher "tiefere" technische Probleme erörtert werden. Sorry!
Hat mich bei einfachen Fragen auch schon getroffen. :):)
 

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