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- 24 Mrz 2021
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Guten Tag zusammen.
Vielen Dank an die zahlreichen Menschen, die an der Existenz dieser Foren mitwirken und sich einbringen(ich lese seit einiger Zeit im Stillen mit).
Ich bin der Sysadmin und Ehemann einer Stb-in und wir führen zusammen eine kleine und persönliche Steuerkanzlei. Die Kanzlei expandiert und einige Änderungen stehen an.
Wir setzen wo immer es möglich ist Linux ein. Aufgrund der bestehenden Brachenlösung sind jedoch auch zwangsweise WIn-Clients und ein Win-Server vorhanden(jeweils als VM).
Alle anderen Aufgaben übernehmen jedoch Linux-Rechner. Der direkte Einfluss und die eigene Kontrolle über die einzelnen Applikationen/Lösungen sowie die Integrität der teils sensiblen Daten stand dabei immer im Fokus. Wir wollten nicht so gerne abhängig sein.
Das macht Mühe gibt aber auch viel Freiheit und vor allem Kostenkontrolle, was sich wieder in fairen Preisen für den Mandanten äussert.
Ich bin kein gelernter IT-Mann sondern Elektro-Techniker und was ich weiss habe ich durch Selbststudium erarbeitet. Damit kommt man schon einigermassen weit und man kann die entstehenden Anforderung durchaus (noch) meistern.
Manche Dinge erweisen sich dabei als härter, andere trotz erstem Anschein als leichter.
Zum Konfigurieren oder Scripten reicht's also - auch ein paar heftigere Sachen kann ich auch noch leisten, aber aus IT-Sicht bin ich eher ein Beginner - Mancher würde vielleicht vortragen: wurschtelt sich halt durch.
Selbstverständlich könnten wir jemanden beauftragen, das zu machen und uns die entsprechnden Komponenten zu verkaufen. Da wir jedoch im Aufbau sind, ist das Budget knapp und die notwendigen Investitionen zahlreich. Die Herausforderung bei einer Vergabe beschränkt sich dabei leider auch nur auf das Finanzielle und das Wissen sowie die eigenen Fertigkeiten erweitern sich dabei kaum - also lieber mal selber ran, Vergabe geht immer noch.
Nun habe ich ein paar (halbherzige) Versuche zu VoIP und HylaFax hinter mir und manches hat funktioniert, anderes jedoch trotz mancher Lektüre nicht so. Als wirkliche Lösung taugt das noch nicht.
Da ich gelernt habe, dass wenn man nicht wirklich vorankommt, es besser ist, die Bemühungen zu verstärken und vielleicht auch mal um Rat zu fragen, sowie die bisherigen Schritte zu reflektieren. So bin ich nun bereit zum Anfang zurück zu kehren und die Frage nach der richtigen Eingangsstrategie zu stellen.
Ich fange also nochmal ganz vorne mit einem weissen Blatt an.
Im Moment sieht unser Netzwerk so aus:

Alle Telefone/Faxe (analog) sind momentan an einer alten AGFEO-ISDN-Anlage (max. 8 Endgeräte) angeschlossen, die wiederum an der Fritz hängt. Und verteilen sich auf den Privaten Bereich und die Kanzlei sowie ein weiteres kleines, angeschlossenes Planungsunternehmen(meins). Das ging auch seither (mit sich verschlechternder Tendenz) einigermassen gut. Die Frage nach der Effizenz beim täglichen Arbeiten lassen wir mal lieber aussen vor.
Eine Trennung der Netze ist zwingend notwendig und soll eventuell sogar noch zwischen den beiden Unternehmen erfolgen.
Ausgehend von den geschilderten Umständen möchte ich uns gerne eine gute und skalierbare Lösung erarbeiten, die uns die weiter oben genannten Attribute bieten kann, bin jedoch aufgrund meiner noch sehr rudimentären Kenntnisse auf Eure Hilfe/Euren Schubs in die richtige Richtung angewiesen. Ich kann das im Laufenden Betrieb ganz gut testen wie ich glaube und so die Sache langsam hochziehen.
Die folgenden Funktionen habe ich für uns als wichtig gelistet:
- Wunsch-Software Asterisk Bare-Metal oder VM (Server-/PC-Hardware ist kein Thema da ist genug da)
- Anschluss von ausreichend Hard/Softphones (15-20?)
- bevorzugte Softphone-Lösung LinPhone
- 2 Fax-Nebenstellen (HylaFax?)
- Telefonieren der Mitarbeiter direkt über Headset am Client über Softphone (bei Stb evtl mit automatischer Zuordnung zum Mandanten direkt aus der Branchenlösung heraus(DATEV)) - spart Platz auf dem eh immer überfüllten Schreibtisch, spart Energie (Zusatzgedanke - was passiert, wenn der Client aus ist(Feieraben/Urlaub/Krankheit? Händelbar?)
- Telefonieren/Faxen aus allen LAN
- Einbinden von weiteren VoIP-Anbietern (eher Zukunft)
Meine Fragen im Speziellen wären:
- Ist die vorhandene Hardware verwendbar und macht sie Sinn?
- Wäre es besser gleich andere Hardware mit Hinblick auf Konfiguration, Komfort, Skalierbarkeit, Weiterentwicklung(Business-Anschluss - im Moment reicht noch der normale Mehrfachrufnummern-Anschluss, jedoch sicher nicht ewig). Da gebe ich lieber gleich ein wenig mehr aus und habe es danach leichter.
- Wo sollte der Asterisk am besten hin? MMn direkt nach der Fritz ins LAN2(?).
- Was sollte in der Fritz konfiguriert werden und was nicht?
- Wie soll / muss die Konfiguration der Opnsense angegangen werden, damit das klappen kann. Was ist dabei wichtig?
- Was haltet Ihr von meiner bevorzugten Softphone-Lösung? Gibt es bessere?
- Sollte ich überhaupt auf Soft-Phones setzen?
- Welche Hard-Phones sind zu empfehlen (Privatgebäude auf jeden Fall) ?
- Kann das überhaupt so klappen?
- Würdet Ihr mir dabei weiter helfen wollen, weil, ich glaube allein kriege ich das mit meinen Kenntnissen nicht ohne weiteres hin. Gerne wälze ich jedoch Lektüre dazu.
Allen, die mein Beitrag interessiert oder mir helfen mögen, möchte ich schon jetzt Danke sagen. Ich werde versuchen über die Zeit meine Fertigkeiten zu entwickeln und gerne auch etwas zum Gelingen des Forums beitragen.
Gruss
YDM
Vielen Dank an die zahlreichen Menschen, die an der Existenz dieser Foren mitwirken und sich einbringen(ich lese seit einiger Zeit im Stillen mit).
Ich bin der Sysadmin und Ehemann einer Stb-in und wir führen zusammen eine kleine und persönliche Steuerkanzlei. Die Kanzlei expandiert und einige Änderungen stehen an.
Wir setzen wo immer es möglich ist Linux ein. Aufgrund der bestehenden Brachenlösung sind jedoch auch zwangsweise WIn-Clients und ein Win-Server vorhanden(jeweils als VM).
Alle anderen Aufgaben übernehmen jedoch Linux-Rechner. Der direkte Einfluss und die eigene Kontrolle über die einzelnen Applikationen/Lösungen sowie die Integrität der teils sensiblen Daten stand dabei immer im Fokus. Wir wollten nicht so gerne abhängig sein.
Das macht Mühe gibt aber auch viel Freiheit und vor allem Kostenkontrolle, was sich wieder in fairen Preisen für den Mandanten äussert.
Ich bin kein gelernter IT-Mann sondern Elektro-Techniker und was ich weiss habe ich durch Selbststudium erarbeitet. Damit kommt man schon einigermassen weit und man kann die entstehenden Anforderung durchaus (noch) meistern.
Manche Dinge erweisen sich dabei als härter, andere trotz erstem Anschein als leichter.
Zum Konfigurieren oder Scripten reicht's also - auch ein paar heftigere Sachen kann ich auch noch leisten, aber aus IT-Sicht bin ich eher ein Beginner - Mancher würde vielleicht vortragen: wurschtelt sich halt durch.
Selbstverständlich könnten wir jemanden beauftragen, das zu machen und uns die entsprechnden Komponenten zu verkaufen. Da wir jedoch im Aufbau sind, ist das Budget knapp und die notwendigen Investitionen zahlreich. Die Herausforderung bei einer Vergabe beschränkt sich dabei leider auch nur auf das Finanzielle und das Wissen sowie die eigenen Fertigkeiten erweitern sich dabei kaum - also lieber mal selber ran, Vergabe geht immer noch.
Nun habe ich ein paar (halbherzige) Versuche zu VoIP und HylaFax hinter mir und manches hat funktioniert, anderes jedoch trotz mancher Lektüre nicht so. Als wirkliche Lösung taugt das noch nicht.
Da ich gelernt habe, dass wenn man nicht wirklich vorankommt, es besser ist, die Bemühungen zu verstärken und vielleicht auch mal um Rat zu fragen, sowie die bisherigen Schritte zu reflektieren. So bin ich nun bereit zum Anfang zurück zu kehren und die Frage nach der richtigen Eingangsstrategie zu stellen.
Ich fange also nochmal ganz vorne mit einem weissen Blatt an.
Im Moment sieht unser Netzwerk so aus:

Alle Telefone/Faxe (analog) sind momentan an einer alten AGFEO-ISDN-Anlage (max. 8 Endgeräte) angeschlossen, die wiederum an der Fritz hängt. Und verteilen sich auf den Privaten Bereich und die Kanzlei sowie ein weiteres kleines, angeschlossenes Planungsunternehmen(meins). Das ging auch seither (mit sich verschlechternder Tendenz) einigermassen gut. Die Frage nach der Effizenz beim täglichen Arbeiten lassen wir mal lieber aussen vor.
Eine Trennung der Netze ist zwingend notwendig und soll eventuell sogar noch zwischen den beiden Unternehmen erfolgen.
Ausgehend von den geschilderten Umständen möchte ich uns gerne eine gute und skalierbare Lösung erarbeiten, die uns die weiter oben genannten Attribute bieten kann, bin jedoch aufgrund meiner noch sehr rudimentären Kenntnisse auf Eure Hilfe/Euren Schubs in die richtige Richtung angewiesen. Ich kann das im Laufenden Betrieb ganz gut testen wie ich glaube und so die Sache langsam hochziehen.
Die folgenden Funktionen habe ich für uns als wichtig gelistet:
- Wunsch-Software Asterisk Bare-Metal oder VM (Server-/PC-Hardware ist kein Thema da ist genug da)
- Anschluss von ausreichend Hard/Softphones (15-20?)
- bevorzugte Softphone-Lösung LinPhone
- 2 Fax-Nebenstellen (HylaFax?)
- Telefonieren der Mitarbeiter direkt über Headset am Client über Softphone (bei Stb evtl mit automatischer Zuordnung zum Mandanten direkt aus der Branchenlösung heraus(DATEV)) - spart Platz auf dem eh immer überfüllten Schreibtisch, spart Energie (Zusatzgedanke - was passiert, wenn der Client aus ist(Feieraben/Urlaub/Krankheit? Händelbar?)
- Telefonieren/Faxen aus allen LAN
- Einbinden von weiteren VoIP-Anbietern (eher Zukunft)
Meine Fragen im Speziellen wären:
- Ist die vorhandene Hardware verwendbar und macht sie Sinn?
- Wäre es besser gleich andere Hardware mit Hinblick auf Konfiguration, Komfort, Skalierbarkeit, Weiterentwicklung(Business-Anschluss - im Moment reicht noch der normale Mehrfachrufnummern-Anschluss, jedoch sicher nicht ewig). Da gebe ich lieber gleich ein wenig mehr aus und habe es danach leichter.
- Wo sollte der Asterisk am besten hin? MMn direkt nach der Fritz ins LAN2(?).
- Was sollte in der Fritz konfiguriert werden und was nicht?
- Wie soll / muss die Konfiguration der Opnsense angegangen werden, damit das klappen kann. Was ist dabei wichtig?
- Was haltet Ihr von meiner bevorzugten Softphone-Lösung? Gibt es bessere?
- Sollte ich überhaupt auf Soft-Phones setzen?
- Welche Hard-Phones sind zu empfehlen (Privatgebäude auf jeden Fall) ?
- Kann das überhaupt so klappen?
- Würdet Ihr mir dabei weiter helfen wollen, weil, ich glaube allein kriege ich das mit meinen Kenntnissen nicht ohne weiteres hin. Gerne wälze ich jedoch Lektüre dazu.
Allen, die mein Beitrag interessiert oder mir helfen mögen, möchte ich schon jetzt Danke sagen. Ich werde versuchen über die Zeit meine Fertigkeiten zu entwickeln und gerne auch etwas zum Gelingen des Forums beitragen.
Gruss
YDM
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