[Frage] Neue Fritzbox, niedriger DSL-Sync

Man könnte DECT, oder den Analogport weglassen ;) Oder auch das Modem oder Wlan.
 
Würde man nur eines davon weglassen könnte man die Box m.E. nicht mehr in die 73** Reihe einordnen. ;)
 
Hi,

*insdunklelochverkriech*
Ohhhhhhh mann, jetzt habt ihr mich aber erwischt!
Ja klar, die 7112 meinte ich. :oops:
Das ist eine kleine "nackige" Kiste, deren Sync auf dem Niveau der 7170 lag.
Eine 7312 habe ich an meinem Anschluss noch nicht getestet, nur ein Bekannter und meine Tochter haben so eine. Aber deren Sync-Daten sind auch nicht der Überflieger. Die 7113, die mein Bekannter vorher hatte, lag bei ihm im Sync um einiges drüber (8.800 zu 10.200).

Grüße
Snyder
 
Allgemein synchronisieren die AR9 Boxen (7312, 7320 oder 7330) i.d.R. besser als die AR7 Boxen (u.a. 7170, 7112, 7113, 7140 oder 7050), Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel (kann durchaus vorkommen das AR7 Boxen mit einigen älteren Linecards u.U. besser harmonieren). ;)
 
Da muss ich aber aus Erfahrung wiedersprechen...jedenfalls in meinem Fall

Ich besitze ne Ftitz 7170 SL, eine 7330 und eine 7362 SL.
Die Box mit den in jeder Beziehung besten Werten, ist die FritzBox 7170 SL, besonders bei der Leitungskapazität ist es deutlich, während die 7362SL mit 7160kbps die Kapazität ausliest, sind es bei der 7170SL um die 10500, manchmal sogar über 11 000kbps, bei der 7330 sieht es was die Kapazität angeht, ähnlich aus wie bei der 7362SL.

Bei der Leitungsdämpfung und dem Signalrauschabstand siehts ähnlich aus, die Störabstandsmage ist bei der 7110SL in Empfangsrichtung zwischen 2 und 3db höher als bei der 7362SL (15- 16db gegenüber 13db)

Die Leitungsdämpfung liegt bei der 7362SL meist so bei 29 db, bei der 7170 sind es um die 27db.
Wobei mein Kabel von meiner TAE Dose zum APL nicht mehr in Ordnung ist, da werd ich demnächst ne komplett neue Leitung bis an den APL ranlegen.
Der Signalrauschabstand ist plötzlich von ehemals 16-19db auf 27-35db hochgesprungen.

zur Zeit ist es zwar noch nicht so wichtig, da sowohl 7170 als auch 7362 mit der bestellten 6k Doppelflatt stabil syncen, da aber DSL 16k meine Leitung nicht hergibt,
und hier VDSL mäßig alles neu gemacht wurde, (bis 102 400 kbps sind möglich) habe ich auf VDSL 50k umgebucht.

Hier jedenfalls mal ein paar Screenshoots der Fritten

7362 SL:
Reiter 1.jpg

Update 1.jpg

Update 2.jpg


Hier die Fritte 7170 SL
Reiter 1 7170 SL.jpg

Reiter 2 7170 SL.jpg

Reiter 3 7170 SL.jpg

Das sind die Werte für ne DSL 6k Doppelflatt...

Es kann natürlich gut sein, das hier wirklich die Ausnahme die Regel bestätigt, aber ganz ehrlich, wenn meine 8 Jahre alte 7170SL auch VDSL inkl. v2 könnte, würde ich
die gerne weiterbenutzen. W-Lan benutze ich aus Prinzip nicht, ISDN brauche ich zwar nicht, aber die 7170 kann es im Gegensatz zur 7362SL, OK IPv6 könnte in Zukunft
immer wichtiger werden.

Was ich aber der 7362 lassen muss, das sie bei ner maximalen Kapazität von 7160 einwandfrei die 6k synct, absolut stabil, (solange die letzten 2 Adern der Hausleitung
noch so bleiben wie sie sind)

Jedenfalls sie funzt 1a und für DSL bis 16k ist sie sehr gut geeignet, wenn man auf den ganzen Krimskrams (My Fritz, Fritz Nas, Fritz Media und DECT) verzichten kann.

mfg Frog
 
Ich würde jetzt sagen, dass die Centillium Linecard zur von @qwertz.asdfgh genannten Kategorie gehört. Zudem lässt sich ja aufgrund des Profils nicht testen ob die höhere Geschwindigkeit stabil läuft.

Kein Anschluss gleicht dem anderen.
 
Ja,

wie gesagt...es kann tatsächlich sein, das hier die Ausnahme die Regel bestätigt...
interressanter wirds werden, wenn ich das Kabel ausgetauscht hab.

Das will ich auf jeden Fall noch erledigen, vor der VDSL Schaltung.
Ich habe zwar noch reichlich Zeit, (komischerweise muss ich fast 10 Wochen warten, bis ich beim
gleichen Provider von 6k DSL auf 50VDSL aufgeschaltet werden kann, denk mal Telekom lässt sich hier wohl extra Zeit)

Jedenfalls möchte ich nicht wegen der maroden Hausverkablung in ein niedrigeres Profil rutschen, ich bin zwar bei 1und1 aber
Telekom ist der Vordienstleister und die sind in der Regel sehr Konserativ beim Schalten.

Auch habe ich null Plan ob sich beim umstellen von DSL auf VDSL die Leitungsdämfung sich ändert, jedenfall für den Bereich,
vom Hauptverteiler (der ist Nagelneu und 187 Meter von unserem APL entfernt) bis zu unserem APL...

Aber das ist ein anderes Thema muss ich mal das Forum durchsuchen, ich finde bis jetzt im Web leider nirgends so etwas wie "Vorher / Nacher"
wo bei ein und der selben Box, an der gleichen Adresse erst DSL und später dann VDSL geschaltet wurde, mit Screenshoots was die Leitungsdämpfung
und der Signalrauschabstand sagt...mal gucken ob sich hier im Forum was in Erfahrung bringen lässt, aber dafür muss erstmal ein neuer Thread erstellt
werden.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
1&1 ist für etwas längere Bearbeitungszeiten bekannt... das Profil der T-Leitungen wird allerdings nach Datenbank bestimmt und nicht nach individuellen Messungen, so dass Du Dir da keine Gedanken machen musst. Die ganzen technischen Daten kannst Du nicht vergleichen wenn es verschiedene Technologien sind. Da werden andere (für VDSL übliche Werte) herauskommen.
 
Da muss ich aber aus Erfahrung wiedersprechen...jedenfalls in meinem Fall
Es ist schon fast skurril von "Erfahrung" zu sprechen wenn man nur einen Anschluss bzw. Anschlüsse von einem DSLAM als Vergleich heranzieht... :rolleyes:

Es kann natürlich gut sein, das hier wirklich die Ausnahmen die Regel bestätigt,
Und so ist es wohl auch (gerade Centillium-Linecards sind die Klassiker die in die o.g. Ausnahme fallen) und hinzu kommt, dass das bei Fullsync sowieso alles Theorie ist. Auf den Vergleich der Leitungsdämpfung gebe ich übrigens nichts ohne Frequenzbezug, die Angabe einer Dämpfung ist immer nur i.V.m. einer Bezugsfrequenz brauchbar (egal ob gemessen oder berechnet).

wenn meine 8 Jahre alte 7170SL auch VDSL inkl. v2 könnte, würde ich die gerne weiterbenutzen.
  1. Wenn du sie unbedingt mit VDSL2 weiterverwenden möchtest kannst du an der 7170 ein VDSL-Modem anschließen (z.B. Draytek Vigor 130). Beachte dabei, neben dem Seriennummerabgleich in der AVM-Wissensdatenbank bei einer 7170v1 (trifft m.W.n. aber nicht auf die 7170SL zu), jedoch Pkt. 2:
  2. Dir ist bewusst das die 7170 bei ca. 30Mbit/s PPPoE-Durchsatz "aufgibt"?
  3. Was meinst du mit v2? Etwa VDSL2? Es gab in Deutschland übrigens nie VDSL1 (von einem kleinen Pilotgebiet 2005 o. 2006 mal abgesehen) und m.W.n. hat auch nie eine FritzBox VDSL1 unterstützt.

Pkt. 1 ist natürlich möglich aber dennoch Unfug wenn man schon eine 7362SL hat und so etwas wie einen S0-Bus nicht benötigt (evtl. könnte man überlegen die 7170 als IP-Client hinter der 7362SL zu betreiben wenn man weitere analoge Telefonanschlüsse und/oder einen S0-Bus benötigt). Was das damit zu tun haben soll ob man WLAN nutzt oder nicht entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.

Jedenfalls möchte ich nicht wegen der maroden Hausverkablung in ein niedrigeres Profil rutschen, ich bin zwar bei 1und1 aber
Telekom ist der Vordienstleister und die sind in der Regel sehr Konserativ beim Schalten.
Richtig, die Telekom schaltet nach relativ sicheren bzw. konservativ berechneten Dämpfungsgrenzen. Aber genau deshalb gibt es bei der Telekom als Technikpartner/Vorleister (also egal ob direkt oder über einen Reseller) auch keine Gefahr wegen Leitungsproblemen in ein niedrigeres Profil zu rutschen, dies wird in Foren immer wieder gerne geschrieben/behauptet ist aber schlicht und ergreifend unwahr. Kollokationsanbieter machen dies gerne, das ist soweit richtig aber bei diesen kann man das auch mehr oder weniger aufwändig (je nach Anbieter) wieder korrigieren lassen.

Zur Entstörung können bei der Telekom vereinzelt durchaus temporär Profilanpassungen stattfinden, dies erfolgt aber in Rücksprache mit einem Techniker. Das zweite was passieren kann, dass man bei ADSL-Anschlüssen evtl. über eine andere Plattform geschaltet wird bei Problemen (z.B. von GbE/MSAN > ATM oder umgekehrt) und somit dann andere Dämpfungsgrenzen gelten (was je nach Anschluss sich positiv oder negativ bemerkbar machen kann). Aber bei VDSL-Anschlüssen spielt das keine Rolle mehr da es da nur noch eine Plattform bzw. Dämpfungsgrenzwerte gibt, also kann man ruhig VDSL2 schalten lassen ohne Gefahr auf ein "schlechtes" Profil wegen einer evtl. schlechten Leitung.

Auch habe ich null Plan ob sich beim umstellen von DSL auf VDSL die Leitungsdämfung sich ändert,
Ach, immer wieder das Thema Leitungsdämpfung... Wie schon weiter oben erwähnt hilft es sowieso nicht diese ohne Bezugsfrequenz zu betrachten und dann muss man unterscheiden zwischen berechnet oder gemessen. Aber bevor ich jetzt darauf genauer eingehe, das skurrile ist, dass ich diese Frage mir genau zwei gegensätzlichen Antworten beantworten könnte (beide sind übrigens richtig):

  1. Nein, die Leitungsdämpfung ändert sich nicht.
  2. Ja, die Leitungsdämpfung ändert sich auf jeden Fall.

Daran kann man erkennen, das mit Leitungsdämpfung sehr viel gemeint sein kann... :mrgreen:
 
Wie ich schon früh erwähnt habe, habe ich nicht wirklich viel Wissen von der Technik und bin gerade dabei mich langsam Stückchen für Stückchen in die Materie einzulesen...

Mein Ziel ist es aber nicht, jeden Fachbezeichnung, Messtechnik, welche Dämpfung und welcher Signalrauschabstand bei welchen Frequenzen von Belang sind, zu kennen, sondern eher grundlegende Dinge.

Da ich aber ein sehr breit gefächertes Interessenfeld habe, konzentriere ich mich in der Regel auf solche Infos und Grundwissen, das für mich persönlich von Belang ist.

Das die Fritzbox 7170 bei 30 Mbit/s (ich dachte es wären "nur" 25) den Sack zumacht ist mir bekannt, die Hinweise das ich sie gerne weiterbenutzen würde, wenn sie mit den VDSL Specs klarkommen würde, war mehr Sympathiebekundung als ernst gemeint.

Der Hinweis mit meinen 3 unterschiedlichen Fritzboxen bezog sich auf die Behauptung, das AR9 Boxen immer besser Syncen als AR7 Boxen, und das es so pauschal wohl nicht immer zutrifft.

Das just Centillium-Linecards eine der Ausnahmen sind, konnte ich nicht wissen.
Deshalb habe ich auch von vorneherein hinzugefügt, das es sich bei mir ja vielleicht um eine Ausnahme von der Regel handelt.

Ich hätte statt "Erfahrung" auch "Ausprobieren" sagen können, jedenfalls habe ich drei unterschiedliche Fritten an ein und demselben Anschluss ausprobiert, mit eben diesen Ergebnissen. Das das keinerlei repräsentative Aussagekraft hat, ist klar, auch das man davon keine allgemeingültigen Ableitungen erstellen kann. Trotzdem sagt mir das mehr, als wenn ich 3 Fritten an drei unterschiedlichen
Anschlüssen betrieben hätte, denn bei der Verwendung an meinen Anschluss sind bei diesen Modellen deutliche Tendenzen zu erkennen.

Mit VDSL meine ich VDSL bis ca. 51 200kbps und mit V2 (bzw. VDSL 2) meine ich VDSL mit bis zu ca.
102 400 Kbps, Da man Anfangs (und noch immer) immer wieder auf die Formulierung "In den ersten Ausbaugebieten bis zu 100 000kbps" war meine Denkweise "50Mbit gleich VDSL" und "100Mbit gleich VDSL2" bzw. "VDSL mit Hilfe von Vektoring aufgepumpt".

Nach einem Blick ins Wiki stimmt das so nicht, aber auch das ist für mich erst mal nur zweitrangig.

Viel wichtiger fand ich die unterschiedlichen Profile, das ist für mich (zusammen mit Leitungslänge und Querschnitt vom Knotenpunkt aus) wohl das was Maßgeblich die Geschwindigkeit ausmachen dürfte. Und da ich davon ausgehe, das die Wahl des Profils welches geschaltet wird durch eine defekte Hausverkabelung negativ beeinflusst wird, machte ich mir darüber Gedanken. Dazu später mehr...

Das 7170 einen ISDN Anschluss besitzt war auch mehr als Hinweis zu den Ausstattungsmerkmalen gedacht. Soweit mir bekannt hat derzeit nur die 7490 auch einen ISDN Bus, was ich schon bemerkenswert finde, das eine "kleine, uralte" Fritte, ein Merkmal besitzt, welches heute nur dem Topmodell vorbehalten ist. Über Sinn und Unsinn von ISDN mache ich mir keine Gedanken, ich sehe derzeit keinerlei Notwendigkeit für einen eventuellen Einsatz von ISDN, ich wüsste nicht wozu ich das brauchen sollte, ich benutze die VOIP Telefonie meines ISPs und damit bin ich zufrieden, mehr als ein Telefon brauche ich nicht und drei Rufnummern sind mehr als ausreichend.

Jedenfalls kann man bei 1und1 eine kostenlose ISDN Komfortoption buchen, die 10 Rufnummern beinhaltet, dafür ist wiederum eine Fritte mit ISDN Bus Voraussetzung.

W-Lan interessiert mich derzeit nicht.

Das tut aber alles nichts zur Sache, denn bei meiner Antwort ging es darum, das eben auch ältere Fritten besser sycen können als neue. Und welche Faktoren ein besseres VDSL Profil begünstigen und ob man aus den Leitungswerten die bei DSL anliegen, Rückschlüsse auf die Leitungswerte ziehen kann, wenn VDSL geschaltet wird.

Meine Sorge wegen des VDSL Profils...
das Kabel welches von meiner TAE Dose zum APL führt (bei jedem Mieter verläuft die Leitung anders, nichts ist in einem Kabelkanal zusammengefasst) werde ich ersetzen, weil es schlicht und einfach von Anfang an nicht in Ordnung war, und dieses Kabel mittlerweile einen merklichen negativen Einfluss ausübt.

Ein Techniker der Telekom hatte vor ca. 9 Jahren meinen Anschluss hier vor Ort freigeschaltet. Das Ganze ging auf "schnell schnell" und nach nicht einmal 3 Minuten war er wieder weg, während des Aktivierens des Anschlusses war ein lautes rauschen und knacken in diesem Telefonhörer-Artigen Gerät zu hören, welches auch bestehen blieb, nachdem die Freischaltung abgeschlossen war.

2 Wochen später musste nochmal ein Techniker rauskommen, weil die Leitung hochgradig instabil war.
Zuerst switchte mich der gute Man auf das zweite Aderpärchen um und machte auch noch was am APL, danach war das Signal sauber.

Er erklärte mir , das mindesten 1 Kupferader des ersten Pärchens einen mechanischen defekt (Wackelkontakt wegen Bruch) aufweisen würde und er mich deshalb auf das andere Pärchen geswitcht hätte. Weiterhin erklärte er mir, wenn nun bereits schon eine Ader nicht mehr in Ordnung ist,
es nicht unwahrscheinlich sei, das weitere Adern folgen könnten. Das könne "morgen oder nie" passieren.

Unmittelbar nach diesem Eingriff der Signalrauschabstand zwischen 22 und 24db und die Leitungsdämpfung bei 16db, bei meiner Fritz 7170SL. Die Leitungskapazität wurde mit 14 000 und ein paar zerquetschte angezeigt.

Mit fortschreitender Zeit sind diese Werte immer schlechter geworden. Du sagtest zwar, das du auf Leitungsdämpfung und Signalrauschabstand nicht viel gibst, aber Fakt ist nun mal, das diese Werte mal deutlich besser waren und mir nur bleibt, mich nach dem zu richten was mal war.

Letztendlich ist es jetzt so, das meine Hausleitung nun endgültig dabei ist abzurauchen, das mache ich daran fest, das wenn ich an einigen Stellen am Kabel drücke und etwas wackele (meine Leitung verläuft auf dem Dachboden offen und ist dort mit Kabelschellen in die Holzbalken geschlagen) sich die Leitungswerte sprunghaft sehr stark ändern. Weiterhin wurden die Mindestbiegeradien massiv unterschritten, und die Kabelschellen wurden so tief eingeschlagen, das teilweise die Außenisolierung durchtrennt wurde.

Dann kommt es bei sehr großen Temperaturschwankungen zwischen Nacht und Tag, immer wieder mal zu Verbindungsabbrüchen, die sich dann aber legen, sobald etwas Zeit vergangen ist.

Zuvor haben die Kabel lose an der Hauswand gebaumelt (der APL ist draußen) und wurden erst kürzlich, als eine Wärmedämmschicht aufgetragen wurde, zwischen Dämmschicht und Hauswand gefriemelt. Seither so scheint es, wurden die Werte auch immer schlechter.

Ich weiß nicht genau wie der Einmessvorgang für VDSL vonstatten geht, aber ich mache mir eben Sorgen, das dieses nachweislich defekte Kabel den Einmessvorgang negativ beeinflussen wird und ich deshalb ich ein schlechteres Profil rutschen würde, und da das Kabel sowieso ersetzt werden muss, will ich das noch deutlich vor der Freischaltung schaffen. Dazu werde ich eine Leitung aus hochwertigem Fernmeldekabel (A-2Y(L)2Y 2x2x0,8mm, ja, es ist Außenkabel) komplett neu in PVC Rohren verlegen.

Mit der Telekom ist es soweit geklärt, ich fasse die Originalverkabelung samt TAE Dose nicht an, sondern werde parallel dazu eine 2. Leitung samt neuer TAE Dose verbauen, dann wird ein Techniker messen ob die Verkabelung OK ist und erst dann wird die neue Leitung an den APL angeschlossen.

Da ich danach immer noch nur eine einzelne TAE Dose haben werde, keine Zweitdose angeschlossen wird und es hier keine Störung sondern ein defektes Kabel ist, wurde mir zugesichert das der Einsatz kostenlos sei...

In diesem speziellen Fall denke ich eben, das der Austausch eines gebrochenen Kabels gegen ein neues mit höherem Aderquerschnitt (ja ich weiß, bei 30 Metern ist es egal ob der Querschnitt 0,6 oder 0,8mm sind, wobei mein jetziges Telefonkabel noch dünner als 0,6 zu sein scheint), sich doch positiv auf die Wahl des passenden Profils auswirken sollte.

Der Kontenpunkt welcher ca. 185 Meter entfernt ist, ist jedenfalls mit Outdoor-DSLAMs bestückt...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist ja ein neues Kabel nicht negativ... Deine Beweggründe sind ja auch nachvollziehbar (wenn auch vorher nicht so deutlich geschildert).

Für 10 Rufnummern braucht man allerdings keinen S0-Bus, die kannst Du genauso über IP-Telefone und/oder bis zu sechs DECT Handgeräte nutzen (oder halt auf analoge Ausgänge verteilen).

Neben der 7490 haben ja auch die 7390 und 7272 als aktuell vermarktete Modelle einen S0-Bus. Ich gebe Dir aber Recht, dass dies ein Feature ist, das in Richtung Komfortfunktion wandert, dennoch aber im Moment noch nicht tot zu kriegen ist.
 
jo,

das mit dem ISDN ist ja auch eine Aussgae von 1und1, das man für die ISDN Komfortfunktion mit 10 Nummern eine Box mit ISDN benötigt, vorzugsweise die
7490 von 1und1 die man bei Bestellung der Komfortfunktion am besten auch gleich bei 1und1 kauft, nicht von mir^^.

Ich selbst nutze ein ganz normales analoges Tastentelefon, und hab mir die 2. von 3 Rufnummer mittels IP Telefonie in der Fritzbox als Nebenstelle eingerichtet.
Dazu hab ich das kostenlose (und prima) Tool "PhonerLite" statt des 1und1 Softphones eingebunden, und kann so auf dem PC angerufen werden.
http://www.phonerlite.de/index_de.htm

Man kann in der Fritz gut einstellen, ob man für die Software eine seperate Nummer benutzen will oder ob das Tool gemeinsam mit dem "normalen" Telefon
klingeln soll. Feine Sache....

Wie gesagt, mit ISDN habe ich 0 Erfahrung und werds wohl nie brauchen...

mfg
 
Der Hinweis mit meinen 3 unterschiedlichen Fritzboxen bezog sich auf die Behauptung, das AR9 Boxen immer besser Syncen als AR7 Boxen,
Das wurde meinerseits nie behauptet (i.d.R. != alle).

Das tut aber alles nichts zur Sache, denn bei meiner Antwort ging es darum, das eben auch ältere Fritten besser sycen können als neue.
Und das ist Wasser auf die Mühlen der UR8-Fans, jedenfalls absolut keine neue "Erkenntnis" hier im Forum...

Ich hätte statt "Erfahrung" auch "Ausprobieren" sagen können, ...
Schwamm drüber...

Mit VDSL meine ich VDSL bis ca. 51 200kbps und mit V2 (bzw. VDSL 2) meine ich VDSL mit bis zu ca. 102 400 Kbps, ...
Wie schon erwähnt gibt es VDSL1 (G.993.1) in Deutschland nicht, es ist immer VDSL2 (G.993.2) oder VDSL2-Vectoring (G.993.5) und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit. Zu bedenken ist also das z.B. auch VDSL25 und VDSL50 als VDSL2-Vectoring (G.993.5) geschaltet wird.

... aber auch das ist für mich erst mal nur zweitrangig.
Eigentlich nicht, denn wenn man meint mit VDSL25 oder 50 keinen VDSL2-Vectoring Anschluss zu bekommen so kann das in die Hose gehen wenn das gewählte eigene Endgerät VDSL2-Vectoring nicht unterstützt. Übrigens auch wenn VDSL100 nicht buchbar ist so ist das keine Garantie dafür das VDSL2-Vectoring nicht zum Einsatz kommt.
Trifft für dich nicht zu da die 7362 SL VDSL2-Vectoring beherrscht.

Und da ich davon ausgehe, das die Wahl des Profils welches geschaltet wird durch eine defekte Hausverkabelung negativ beeinflusst wird, machte ich mir darüber Gedanken.
Diese Annahme ist leider nicht korrekt. Eine defekte Hausverkabelung beeinflusst nicht die Profilwahl.

Das 7170 einen ISDN Anschluss besitzt war auch mehr als Hinweis zu den Ausstattungsmerkmalen gedacht. Soweit mir bekannt
hat derzeit nur die 7490 auch einen ISDN Bus, ...
Nein, weiteres s.u.

... was ich schon bemerkenswert finde, das eine "kleine, uralte" Fritte, ein Merkmal besitzt, welches heute nur dem Topmodell vorbehalten ist.
Der interne S0-Bus stand (bis auf wenige Ausnahmen) immer nur dem aktuellen "Topmodell" der FritzBox-Reihe zu und das war:
7050 > 7170 > 7270 > 7390 > 7490

Weitere Modelle mit S0-Bus sind die aktuelle 7272 und noch die ältere 7570 (weitere Ausnahmen 5050 und 5140), auch die nach wie vor erhältliche 7390 und die demnächst erhältliche neue 4080 haben einen S0-Bus. Ist also absolut nichts bemerkenswertes, vor allem wenn man ein ehemaliges "Topmodell" mit einer abgespeckten aktuellen OEM FritzBox vergleicht.
Das einzige was ich als "bemerkenswert" bzgl. eines Vergleiches mit einem alten Topmodell (7170) und eines aktuellen Topmodells (7390 oder 7490) empfinden würde wäre das die 7170 noch 3 FXS-Anschlüsse hat.

Deine 7362 SL kannst du jedenfalls eher mit einer 7140 (SL) vergleichen, das ist zumindest die gleiche "Vergleichskategorie"...
Du hast zwar eine 7170 SL aber diese spielt eine kleine Sonderrolle in der SL-Reihe von AVM dar, 1. war es die erste SL-Box (neben der 7140 SL) und 2. hat man dazu einfach die normale 7170 ohne weitere Hardwaremodifikationen verwendet, die 7170 SL ist also baugleich zur 7170.

Über Sinn und Unsinn von ISDN mache ich mir keine Gedanken, ich sehe derzeit keinerlei Notwendigkeit für einen eventuellen Einsatz von ISDN, ich wüsste nicht wozu ich das brauchen sollte, ich benutze die VOIP Telefonie meines ISPs und damit bin ich zufrieden, mehr als ein Telefon brauche ich nicht und drei Rufnummern sind mehr als ausreichend.
Jedenfalls kann man bei 1und1 eine kostenlose ISDN Komfortoption buchen, die 10 Rufnummern beinhaltet, dafür ist wiederum
eine Fritte mit ISDN Bus Voraussetzung.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du da von etwas schreibst (ISDN) von dem dir wichtiges Hintergrundwissen fehlt, für den Anfang: 1. ist ISDN nicht gleich ISDN (erst einmal muss man zwischen intern und extern unterscheiden, du wirfst hier beides in einen Topf) und 2. ist für die ISDN-Komfortoption bei 1&1 eine FritzBox mit ISDN (intern und/oder extern) keine Voraussetzung (das man bei Auswahl dieser Option i.d.R. automatisch von 1&1 eine FritzBox mit S0-Bus erhält spielt erst einmal keine Rolle)!

Und welche Faktoren ein besseres VDSL Profil begünstigen
Allein die Datenbank der Telekom, für VDSL bei der Telekom (und deren Resellern und BSA-Nutzern) sind ausschließlich die berechneten Dämpfungswerte nach Flexprod 4MHz relevant (Zuschläge inbegriffen).

und ob man aus den Leitungswerten die bei DSL anliegen, rückschlüsse auf die Leitungswerte ziehen kann, wenn VDSL geschaltet wird.
Nein, definitiv nicht.

Mit fortschreitender Zeit sind diese Werte immer schlechter geworden.
Diese (typische) Beobachtung lässt viel eher auf zusätzliche Schaltungen schließen, Stichwort Nebensprechen.

Du sagtest zwar, das du auf Leitungsdämpfung und Signalrauschabstand nicht viel gibst, aber Fakt ist nun mal, das diese Werte mal deutlich besser waren und mir nur bleibt, mich nach dem zu richten was mal war.
Dann hast du mich anscheinend mal wieder falsch verstanden, ich gebe auf ungenügende Angaben dbzgl. nichts weil diese einfach wertlos sind.

Ich weiß nicht genau wie der Einmessvorgang für VDSL vonstatten geht,
Es gibt keinen "Einmessvorgang".


BTW:
Ob dir etwas an WLAN liegt oder nicht bzw. welche Telefone du hast spielt in diesem Thread keine Rolle, hier geht es eigentlich um den DSL-Sync.
 
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