Neue Drückermethode? (T-Com möchte die Tarif-Umstellung Prüfen)

Hi,

(...)nein das sind einfach verzweifelte menschen,(...)
dass Kriminelle aus ihrer jeweiligen Verzweiflung heraus handeln (die übrigens meist in deren Kindheit ihren Ursprung hat) ist bekannt. Die Leute die in die Fänge von zweifelhaften Arbeitsvermittlungen geraten meinte ich aber nicht. Ebensowenig meinte ich Leute, die nach ehrlicher Arbeit suchen.

Kriminell handeln auf jeden Fall diejenigen, die unter falschem Vorwand Eintritt in die Wohnug erhaschen um mit einzwei unbemerkten Handgriffen (nein ich werde Dir garantiert keine verraten) Vorbereitungen zu treffen um einen späteren Einbruch zu erleichtern. Egal ob selbstständig arbeitend oder in einem Drückerkommando unterwegs.

(...)ich find das ziemlich daneben von Dir, sie pauschal zu kriminalisieren. (...)
stimmt nicht, was du da sagst. Aber egal.
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Übrigens: zu meinem obigen Post hab ich das Portrait gefunden.
So sieht ein angeblicher Telekom-Mitarbeiter aus (Gesicht unkenntlich gemacht), der reinkommen möchte um die Richtigkeit des Telekom-Vertrages anhand der Rechnung prüfen zu wollen und im Moment dabei ist, mit seinem Handy ganz chauvinistisch eine geheime "geheimnissvolle Nummer" zu wählen, gefolgt von meiner Festnetznummer, um so den günstigsten Tarif zu ermitteln. Das funktionierte leider nicht, da er weder meine Kundennummer noch Telefonnummer wusste.

Er ist dann zu Nachbarn, älteres Ehepaar. Da ist er sofort reingekommen.

Ist es nun spiessbürgerlich oder ist es Zivilcourage, da die Polizei zurufen um den Menschen überprüfen zu lassen?
 

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Die Früchtchen kommen von Ranger Marketing.
Haben früher viel für Arcor gemacht.

Man kann sich eine Menge Spass an der Haustüre mit denen erlauben, wenn man Zeit hat.

Der Telekom Ausweis ist natürlich echt ;)
Echt selbstgemacht, natürlich.
Drucker, Laminiergerät und fertig ist der Ausweis.

Es gibt keine Ausweise von der Telekom für Vertriebspartner. Im Hobbyvertrieb ist door-to-door ohnehin untersagt, und Fachhändler haben das hoffentlich nicht nötig.

Zur Bestellung reicht den netten Herrschaften übrigens die Rufnummer in Verbindung mit entweder: Kundennummer, Kontonummer über die Telekom abbucht oder Geburtsdatum.

Darum sollte man auch nie bei irgendwelchen Gewinnspielen mitmachen wo man; angeblich zur Überprüfung, ob man schon 18 ist; sein Geburtsdatum angeben soll und für die Gewinn-Benachrichtigung die Rufnummer. Diese Adressen mit diesen Daten werden teuer verkauft und damit kann man nicht nur Telekomverträge bestellen, sondern allerlei Unfug anfangen.
Ich nehme da regelmässig dran teil: Falscher Name und Adresse, falsche Rufnummer und Geburtsdatum ... Sofortgewinn mitnehmen und Tschüss.
 
Schlimm genug, das man in diverser Foren-Software (inkl dieser) das Geburtstag komplett eingeben muss, statt nur das Jahr.
Besser wäre, wenn das garnicht geht und man nur die Jahreszahl angeben kann.
 
Ich gebe grundsätzlich immer ein falsches Geburtsdatum, mit Ausnahme von Formularen, wo ich wissentlich erlauben will, dass eine Überprüfung via SCHUFA stattfindet.
 
Schlimm genug, das man in diverser Foren-Software (inkl dieser) das Geburtstag komplett eingeben muss,...

Habe gerade gesehen, dass ich tatsächlich 14 Jahre älter bin, als ich damals hier angegeben habe. Aber es steht ja irgendwas von freiwillig dabei.
 
Ja, aber wenn, muss man gleich alles eingeben und kann nicht nur das Jahr setzen.
 
Hi,
(...)Zur Bestellung reicht den netten Herrschaften übrigens die Rufnummer in Verbindung mit entweder: Kundennummer, Kontonummer über die Telekom abbucht oder Geburtsdatum.(...)

bedeutet das, dass die mit den zwei Daten einem hinterher einen Vertragswechsel unterjubeln (können/versuchen)?
Wie kommt dann deren Provision zustande?
 
Wenn man einen Händlerzugang hat, kann man mit Rufnummer und einem der 3 Kriterien direkt auf den Bestand des Kunden sehen und dann entsprechende Produkte buchen. (Siehe Bilder)
Die Provision wird dann über den jeweiligen Vertriebspartner bezahlt.

Seriöse Händler nutzen diese Möglichkeit, um die Kunden ordentlich zu beraten.
Es interessiert diese Drücker ja nicht wirklich, was für ein Betrag auf der Rechnung steht. Sie merken sich die Kundennummer (+Rufnummer oder suchen die im Telefonbuch), oder versuchen mit dem oben angegebenen Spezialanruf - welcher dann angeblich nicht klappt (wobei sie nur Kundennummer und Telefonnummer im Handy speichern) - an die erforderlichen Daten zu kommen.

Der jeweilige Händler unterzeichnet für diese Validierungsfunktion eine Datenschutzvereinbarung, in der auch deutlich die finanziellen Folgen bei Missbrauch drin stehen und was verboten ist, u.a. Kaltaquise am Telefon. Das interessiert solche schwarzen Schafe aber wenig.

Diese dubiosen Geschäftsmethoden sind aber nicht nur bei Telekom so. Es treibt sich auch viel sonstiges Gesocks an den Haustüren herum, u.a. einige Profiseller (natürlich ohne Gewerbeschein, die sich gerne als 1&1 Mitarbeiter ausgeben), Kabel Deutschland Vertriebspartner (nennen sich Medienberater, die sogar in die Wohnung wollen, um mit einem Pseudomessgerät an der Kabelbuchse was ausmessen wollen oder gar einen Anschluss verplomben wollen, da der Kunde angeblich kein Kabeldeutschland Kunde ist), StarCom (ein ganz besonderes Völkchen) und einige andere mehr.

Wer wirklich etwas braucht, und nicht übers Internet bestellen möchte, weil er da oft keinen Ansprechpartner hat, sollte in eigenem Interesse bei einem Fachhändler bestellen, den er entweder telefonisch erreicht oder in dessen Laden er gehen kann.
 

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Das mit den "Drückern" hatte ich heute auch ...

Komisch wurde es, als sie die verfügbarkeit von V-DSL per Handy überprüfen wollte.

Ich habe Denen KEINE Rechnung gezeigt, also nur Telefonnummer..

Sie schaltet ihr Handy ein ..... und da steht "e-Plus" ....

Schon komisch für ne Telecom-Tante ... gelle .. ??


Den Vertrag wollen sie sich die Tage abholen .. ich denke, dass ich da mal die Grün-Weissen (mittlerweile ja Blau-weiss) anrufen werde ....

Ach ja .. auf dem Vertrag steht:
Ihr Auftrag für
ein Entertain Paket

über einen Vertriebspartner
an T-Com


Da doch lieber den T-Punkt ....


viele Grüße
Charly
 
Nun, paß auf, daß es nicht so schon untergeschoben wurde (ohne den Vertrag abzuholen).
 
Hi,

nun gibt's auch Werbung per Telefon:


"Guten Tag, Herr xxx. Sie sind ja Kunde bei der Telekom. Nutzen sie denn auch das Internet?"

"Jup."

"Haben sie ihren Internetanschluss auch bei der Telekom, oder bei einem anderen Anbieter?"

"Bei einem anderen Anbieter."

"Was kann ich denn tun, um sie zurückzugewinnen?"

"Gar nichts, ich bin zufrieden bei meinem Anbieter."

"Gut, dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag..."

Bei den rot markierten Teilen sollte der "Berater" doch selber ersehen können, dass ich Resale-DSL habe, oder?
 
Hi@all, Hi mega!
Mega, Du hast die Typen jetzt wohl nach Niedersachsen vertrieben. Die gleiche Masche startet nun auch hier. In der Stadt Rinteln waren die Typen so dreist, dass nach Pressemeldungen die Polizei gerufen wurde und den Typen ein Ortsverbot erteilt wurde. Gut, dass du hier gleich gewarnt hattest!
 
Na Super...
So ein "Mensch" in T-Com dress und Mappe stand gestern auch bei uns vor der Türe und wollte mal die angebliche Vertragsänderung prüfen. Nach langer Diskussion nach meiner Nummer und anderen Daten (die er natürlich nicht bekommen hat) hat er sogar versucht mir VDSL anzudrehen. Das gibts hier natürlich nicht. Nachdem ich ihm dann gesagt habe, dass ich garantiert weiß was hier geht und was nicht und ihm mein absolutes Misstrauen ausgesprochen hatte, drehte er sich um und zog davon.
Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich sofort die netten Herren in Grün verständigt.
Gerade in unserer Straße gibt es viele ältere Menschen, die sich sicherlich von einem entsprechend Gekleideten und angeblichen T-Com Mitarbeiter um den Finger wickeln lassen. :mad:
 
Bei mir werden solche Leute nervös wenn ich denen einen Orginal Telekom Dienstausweis unter die Nase halte ;)

Dann kommt von mir nur die Frage:
"Name, Dienststelle und Name des Chefs."
 
Bei mir werden solche Leute nervös wenn ich denen einen Orginal Telekom Dienstausweis unter die Nase halte ;)

Dann kommt von mir nur die Frage:
"Name, Dienststelle und Name des Chefs."

Dito! :p

Zumal 'unsere' Ausweise nicht einlaminiert sind, sondern nur normale Plastikkarten!
 
Hi,

aha, aha. Jetzt outen sich die ganzen T-Com-Mitarbeiter. :mrgreen:
 
Wenn man einen Händlerzugang hat, kann man mit Rufnummer und einem der 3 Kriterien direkt auf den Bestand des Kunden sehen und dann entsprechende Produkte buchen. (Siehe Bilder)
Die Provision wird dann über den jeweiligen Vertriebspartner bezahlt.

Seriöse Händler nutzen diese Möglichkeit, um die Kunden ordentlich zu beraten.
Es interessiert diese Drücker ja nicht wirklich, was für ein Betrag auf der Rechnung steht. Sie merken sich die Kundennummer (+Rufnummer oder suchen die im Telefonbuch), oder versuchen mit dem oben angegebenen Spezialanruf - welcher dann angeblich nicht klappt (wobei sie nur Kundennummer und Telefonnummer im Handy speichern) - an die erforderlichen Daten zu kommen.

Der jeweilige Händler unterzeichnet für diese Validierungsfunktion eine Datenschutzvereinbarung, in der auch deutlich die finanziellen Folgen bei Missbrauch drin stehen und was verboten ist, u.a. Kaltaquise am Telefon. Das interessiert solche schwarzen Schafe aber wenig.

Diese dubiosen Geschäftsmethoden sind aber nicht nur bei Telekom so. Es treibt sich auch viel sonstiges Gesocks an den Haustüren herum, u.a. einige Profiseller (natürlich ohne Gewerbeschein, die sich gerne als 1&1 Mitarbeiter ausgeben), Kabel Deutschland Vertriebspartner (nennen sich Medienberater, die sogar in die Wohnung wollen, um mit einem Pseudomessgerät an der Kabelbuchse was ausmessen wollen oder gar einen Anschluss verplomben wollen, da der Kunde angeblich kein Kabeldeutschland Kunde ist), StarCom (ein ganz besonderes Völkchen) und einige andere mehr.

Wer wirklich etwas braucht, und nicht übers Internet bestellen möchte, weil er da oft keinen Ansprechpartner hat, sollte in eigenem Interesse bei einem Fachhändler bestellen, den er entweder telefonisch erreicht oder in dessen Laden er gehen kann.
Ich weiß ja nicht was Ihr für Erfahrungen mit Medienberatern von Kabel Deutschland habt, ich für meinen Teil beste:
1. das vermeintliche Pegelmessgerät dient wirklich dazu, die Signalqualität zu überprüfen und eventuelle Fehler im Vorfeld zu lokalisieren - auch beim Kunden in der Hausverkabelung
2. die Beratung erfolgt durchaus kompetenter als telefonisch via Hotline, Elektronkifachmarkt oder örtlichem Händler, da diese Leute die örtlichen Gegebenheiten sehr gut kennen und - wenn fachlich qualifiziert - entsprechende Tipps zur Hausverkabelung - insbesondere in NE3-Objekten - geben können.
3. sie sind durchaus autorisiert, Nicht-Kunden vom Netz zu nehmen, also einen vertragsgemäßen Zustand herzustellen
4. sie verfügen über eine entsprechende Legitimation seitens Kabel Deutschland

also - wo ist das Problem?
 
...2. die Beratung erfolgt durchaus kompetenter als telefonisch via Hotline, Elektronkifachmarkt oder örtlichem Händler, da diese Leute die örtlichen Gegebenheiten sehr gut kennen und - wenn fachlich qualifiziert - entsprechende Tipps zur Hausverkabelung - insbesondere in NE3-Objekten - geben können.
3. sie sind durchaus autorisiert, Nicht-Kunden vom Netz zu nehmen, also einen vertragsgemäßen Zustand herzustellen...
Hierin liegt das Problem - denn sie sind wahrscheinlich auch autorisiert einen Kunden vom Netz zu nehmen, weil er keinen zusätzlichen Internetzugang haben wollte. So erst kürzlich geschehen... es gibt also auch da schwarze Schafe, die auch noch mit ziemlich dreisten Methoden vorgehen. Der Kunde war übrigens "nur" drei Tage ohne Fernsehen, weil er noch am selben Tag richtig reagiert hatte... ;)
 
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