netzwerk bei ausgehendem anruf stoppen

donatello

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hallo zusammen.

ich habe nur DSL mit 1,7 mbit.
wenn ich telefoniere reicht die bandbreite so weit aus.
wenn ich jedoch währenddessen das internet nutze, kann man telefonieren quasi vergessen.

alle einstellunge in der fritzbox habe ich bereits durchgetestet. ohne erfolg.

mein ziel wäre es, einen befehl bei "call in" auszulösen, der meinem laptop entweder kurzfristig das netzwerk komplett klaut oder eine aktion auf dem laptop ausführt, die dann wiederum zb. den downloadmanager deaktiviert.

auf meiner 7270 ist bereits freetz installiert.
ich nutze linux und mache mir die images entsprechend selber.
mit dem callmonitor habe ich auch etwas erfahrung.
 
Ich weiß, Du hast schon alle Einstellung ausprobiert.

Trotzdem die Frage, ob Du die Priorisierung von Netzwerkanwendungen auch geprüft hast.
Mehr dazu findest Du in deinem Handbuch, auch unter Bandbreitenmanagment.

Bei der 7170 ists unter Einstellungen/Internet/Priorisierung zu finden.

Ciao morT
 
Erweiterte Einstellungen / Internettelefonie / Erweiterte Einstellungen
Auswahl der Bandbreite für DSL
Hier
Immer Festnetz Quali
Damit kann ich auf ner 768 DSL mit 9 PC's Surfen und kein Tel Knackt.
 
so. bin die beiden punkte noch mal durchgegangen.

aber es sind beide bereits korrekt eingestellt.
der laptop ist in der kategorie "Hintergrundanwendungen"

in den internettelefoneinstellungen habe ich den haken bei
"immer Sprachkodierung mit Festnetzqualität verwenden
FRITZ!Box verwendet grundsätzlich verlustfreie Sprachkodierung wie im Festnetz."
 
Naja, die "verlustfreie Sprachkodierung" ist möglicherweise genau das, was Du hier nicht möchtest. Die soll zwar eine höhere Qualität bieten, aber dafür wird dann eben mehr Bandbreite verwendet. Und die Bandbreite ist ja gerade Dein Problem .. ich würd im Gegenteil mal "immer Kompression" ausprobieren.
 
gerade getestet ... ohne erfolg.

auf dem laptop läuft XP.
könnte da man nicht mit eventghost etwas basteln?
 
eventghost ist an der lernschwelle gescheitert.

aber ich habe eine alternative für solche zwecke gefunden:

AutoIt
http://www.autoitscript.com/autoit3/index.shtml

autoit kann ein menge an vorgängen automatisieren und überwachen.
es hat direkt ein paar tools an board, die einem die suche nach den auslösenden aktion sehr erleichtern.

ich habe mir für meinen zweck erstmal den "FritzBox monitor" installiert, um ein ereignis darzustellen.
die pop-ups in der taskleiste, wenn ein anruf RAUS oder REIN oder BEENDET wird, jeweils mit einem unterschiedlichem text, dienen jetzt als "auslösendes ereignis".


die fenstereigenschaften kann man mit dem tool von autoit einfach kopieren.
daraus habe ich mir dann 2 scripte erzeugt.

alt.binz bei ausgehenden anrufen ausschalten:
Code:
While 100
WinWaitActive(" FRITZ!Box Monitor", "Ausgehender Ruf")
WinClose("Alt.Binz 0.25.0")
WEnd

und wieder AN beim Beenden des anrufes:
Code:
While 100
WinWaitActive(" FRITZ!Box Monitor", "Getrennt")
Run("C:\Programme\AltBinz\altbinz.exe")
WEnd

die while schleife ist zwar unschön gelöst, aber ich habe keinen befehl gefunden, der das script "einfach so" am leben erhält.
so wartet das script 100x die ausführung ab, bis es sich selber killt. also auch ne art unendlicher loop.

p.s.:
das hat jetzt technisch zwar nichts mehr mit freetz zu tun, aber ich wollte zumindest meine lösung weitergeben.
 
Jetzt erzähl mir mal bitte, was dein Windows-Kram noch mit Freetz zu tun hat? Ich mein, ausser nichts und dass du Freetz auf der Box hast?

Es geht bei deinem Kram hier grad um ein WINDOWS-Programm, was sich mit grundlegenden - von Freetz _nicht_ veränderten - Sachen deiner Box befasst.
 
richtig.
und genau DAS habe ich ja bereits im letztem satz meines letzten beitrages auch hinzugefügt.

p.s.:
das hat jetzt technisch zwar nichts mehr mit freetz zu tun, aber ich wollte zumindest meine lösung weitergeben.

ursprünglich war mein ziel, ein script, ein befehl, ein was-auch-immer, aus freetz heraus zu starten, wenn ein anruf rausgeht.

mein ziel wäre es, einen befehl bei "call in" auszulösen, der meinem laptop entweder kurzfristig das netzwerk komplett klaut oder eine aktion auf dem laptop ausführt, die dann wiederum zb. den downloadmanager deaktiviert.

da ich es selber aber nicht auf die kette kriege, habe ich mir mit boardmitteln geholfen.

wenn sich ein moderator dazu berufen fühlt, dann bitte verschieben.
 
Wenn du diese Schnapps-Idee wirklich mit FREETZ-Mitteln realisieren willst, dann schau dir die callactions vom Callmonitor an. Komplett abschneiden würde einfacher als drosseln gehen. Ich bezweifle jedoch, dass du es bei 1,7MBIT/s überhaupt brauchst. Meine Erfahrungswerte entsprechen in etwa denen von byteeater: Bei 1000kBit Telekom-DSL ist 1 Telefonat über 1und1 VOIP ohne Einschränkungen möglich. Bei einer zweiten VOIP-Verbindung wird es kritisch. Entscheidend dabei ist übrigens Uptream und nicht Downstream, weil es das Nadelöhr der Verbindung darstellt. Bei 1000kBit von Telekom sind es 128kBit (brutto!) am Upstream.

Kann es sein, dass du diverse Sharing-Dienste am Laufen hast, die dir permanent die Up-Bandbreite klauen? Vielleicht ist die Situation bei den anderen Fällen hier nicht so extrem wie bei dir. Oder was weiß ich.

Wir weichen damit hier aber wieder vom eigentlichen Thema FREETZ ab...

MfG
 
Aber normalerweise müsste es doch mit der Priorisierung gehen...
"Internettelefonie" steht doch eigentlich schon Standardmäßig bei den Echtzeitanwendungen mit drin.
 
@dj1985: Deswegen hatte ich mich auch gewundert. Ich würde eher tippen, dass entweder die Box mit der Internetverbindung so überfordert ist, dass für Telefonie nichts übrig bleibt, oder diese Priorisierung taugt im wirklichen Leben gar nicht. Fürs Letzteres würde sehr viel sprechen, denn sonst würden die 1und1 und Co. wohl kaum eine 2.PVC einführen. Ich glaube, 2.PVC ist eher aus der Not entstanden Internet und Telefonie sauberer zu trennen, als es normale IP-Protokolle erlauben.

MfG
 
PVC und so, ist inzwischen in der aktuellen 7170/7270 Firmware nicht mehr direkt vorhanden ;)

Wir hatten übrigens auch nen bösen Brief von 1&1 erhalten weil ich den PVC genutzt habe, mit der Androhung jede Minute die wir doppelt vorhanden sind mit der Zugangskennung mit 1,9 cent pro Minute zu berechnen.

der PVC hat seine Vorteile weil wenn man mal eine neue Internet IP braucht und somit kurz die Verbindung unterbrechen muss das man eine neue IP zugewiesen bekommt, unterbricht man nicht gleich laufende Telefonate.

Aber 1,9 Cent oder so Pro Minute auch wenn keine wirkliche Kommunikation auf dem PVC vorhanden ist, ist doch auf dauer zu Teuer wenn man bedenkt das der PVC 23,99 Stunden pro Tag aktiv sein soll und das noch das ganze Jahr über... Oo
 
PVC und so, ist inzwischen in der aktuellen 7170/7270 Firmware nicht mehr direkt vorhanden ;)
Das wäre mir neu. Dass du sie mit UI-Branding nicht sehen kannst ist ein anderes Thema, aber dass man darauf vollständig verzichtet. Kann ich eher nicht glauben.
Wir hatten übrigens auch nen bösen Brief von 1&1 erhalten weil ich den PVC genutzt habe, mit der Androhung jede Minute die wir doppelt vorhanden sind mit der Zugangskennung mit 1,9 cent pro Minute zu berechnen.
Die Briefe bekommt man eher im anderen umgekehrten Fall. Die Sinnhaftigkeit der Briefe sei hingestellt genau so wie die Drohungen. Ich hatte noch keinen hier gesehen, der von den Drohungen tatsächlich in Leidenschaft gezogen war und richtig Kohle bezahlen musste. Dein Fehler war, dass du dich nicht so mit dem Provider verbunden hast, wie 1und1 es gerne hätte. Aber abgesehen davon, dass diese Briefe schon seit langem nicht gibt und dafür eine Extra-Ecke in IPPF gibt, lass uns die Diskussion darüber beenden.

der PVC hat seine Vorteile weil wenn man mal eine neue Internet IP braucht und somit kurz die Verbindung unterbrechen muss das man eine neue IP zugewiesen bekommt, unterbricht man nicht gleich laufende Telefonate.
Das ist deine Meinung dazu. Die DSL-Betreiber haben eher die Motivation, die ich geschildert hatte. Sie haben eher weniger Interesse daran, dass du deine Verbindung ständig unterbrichst, um rapidshare und co. zu bescheißen. Im Router gibt es übrigens keinen definierten Knopf irgendwo im WebIF, um sowas zu tun. Es gab den irgendwann mal, wurde aber von AVM wegoptimiert. Alles anderes, was zur Unterbrechung der Verbindung gemacht wird, sind unspezifizierte Eingriffe entweder auf shell-Ebene oder über bekannte CAPI-Schnittstelle.

Übrigens, bei einer Zwangstrennung (vom Provider heraus oder durch die Box hervorgerufen, um der Zwangstrennung vorzueilen) werden beide Verbindungen getrennt. Das sieht man in den Logs im AVM-WebIF. Von daher ist deine Behauptung generell falsch: Zwangstrennung bleibt auch für die 2.PVC gültig.

Aber 1,9 Cent oder so Pro Minute auch wenn keine wirkliche Kommunikation auf dem PVC vorhanden ist, ist doch auf dauer zu Teuer wenn man bedenkt das der PVC 23,99 Stunden pro Tag aktiv sein soll und das noch das ganze Jahr über... Oo

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Da wo 2.PVC extra vom Provider gewünscht und installiert ist, wird sie nicht extra berechnet.

MfG
 
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