NETMEETING FUNZT NICHT UNTER FRITZBOX 5050

Rossox schrieb:
Unter der "Netzwerkverbindung" habe ich nun ein neues Icon das sich "Internetgateway" nennt. Dieses steht genau oberhalb der normalen LAN Verbindung. Es zeigt sich aber nur, wenn ich die FritzBox als Modem und Router nutze. Sobald ich die Box nur als Modem benutze, ist das Icon weg.

Das ist, weil Du UPnP eingeschaltet hast. Die FritzBox meldet nun WinXP, dass sie vorhanden und ein Internetgateway ist. Einstellen kannst Du da nichts, beim Anklicken wirst Du aber auf das Webinterface der Fritzbox verwiesen.

Volker
 
He,

vielen Dank für die Hilfestellung.

Ich werde das heute Abend mal checken. Dafür brauche ich Zeit.


Wenn es so aber ist, das die FritzBox 5050 tatsächlich nicht "Netmeeting" fähig ist, dann stell ich mir aber berechtigt die Frage:

Warum haben dann nicht alle User die dieses Gerät haben, nicht die gleichen Probleme? Ich meine gelesen zu haben, das die meisten nur die besagten Ports freigeschaltet haben und es würde funktionieren!

Das meinten auch die Supporter von AVM !!

Hmmm.... nun gut. Ich sehe das diese Geschichte langsam zur unendlichen mutiert.

Trotzdem, vielen Dank mal zunächst :p

PS: Die Firmware in meiner FritzBox ist die aktuellste, keine neueren verfügbar (12.03.89)

mfg
Rossox
 
Rossox schrieb:
Wenn es so aber ist, das die FritzBox 5050 tatsächlich nicht "Netmeeting" fähig ist, dann stell ich mir aber berechtigt die Frage:

Warum haben dann nicht alle User die dieses Gerät haben, nicht die gleichen Probleme? Ich meine gelesen zu haben, das die meisten nur die besagten Ports freigeschaltet haben und es würde funktionieren!

Eben. Deswegen auch mein Vorschlag mit der Windows-Firewall. Vielleicht gibt es da ja einen ursächlichen Zusammenhang (für den Fall, dass Microsoft da wirklich eine Art Proxy eingebaut hat). Allerdings weiß ich nicht, wie das den Widerspruch lösen soll, dass auf fast allen Seiten zu diesem Thema steht, dass Netmeeting die UDP Ports > 1024 von außen zugänglich braucht. Oder bezieht sich das nur auf eine Version < 3.01?

Na ja, probier einfach mal weiter und melde Dich wieder, wenn Du schlauer bist :)

Viele Grüße,
Volker
 
Hallo Leute,

also habe gestern den Tipp mit der Firewall von WinXP getestet.

Nach wie Vor funktioniert es nicht!


1. EXPOSED HOST aktiviert.
2. UpnP aktiviert.
3. FritzProtect UpnP aktiviert
4. XP Firewall aktiviert/deaktiviert


(Was ich noch nicht getestet habe ist ein anderes OS.)

Habe nochmal Post von AVM bekommen, die mir genau diese Tipps gegeben haben. Mehr kann man nicht einstellen!

Hier die Anwort von AVM:

Sehr geehrter Herr BlaBla,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Die von Ihnen gesandten Daten lassen keinen Fehler erkennen.

Ich kann Ihnen daher nur empfehlen, die Portfreigabe über die Funktion "Universal Plug-and-Play" (UPnP) nutzen.

Ist diese Funktion in der FRITZ!Box aktiviert, ist es Anwendungen möglich, beliebige erforderliche Ports über die FRITZ!Box eingehend automatisiert freizuschalten. Alle DirectPlay-basierten Spiele und viele Anwendungen (auch NetMeeting) unterstützen diese Funktion.

Dadurch können während der Laufzeit der Anwendung die von dieser aktuell tatsächlich benötigten Ports für eingehende Verbindungen freigegeben werden, ohne dass die öffnung einer ganzen Port-Range erforderlich wäre (in der Regel öffnen auch Anwendungen, die vermeintlich eine sehr große Port-Range benötigen, nur ein bis vier Ports, welche allerdings variierend aus einer großen Port-Range genommen werden, wodurch eine gezielte Freigabe der real genutzten Ports nicht möglich ist).

Zur Nutzung dieser erweiterten Funktionen von FRITZ!DSL Protect muss die Option "Portfreigabe verwenden (UPnP-Unterstützung muss in der FRITZ!Box aktiviert sein)" auf der Registerkarte "Einstellungen" von FRITZ!DSL Protect aktiviert sein.

Sollte dies nicht von Ihnen gewünscht werden, so kann ich Ihnen nur empfehlen sich mit dem Hersteller der Software selber in Verbindung zu setzen, um eine Lösung des Problems zu erreichen.

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Denke mittlerweile, das es nicht möglich ist, Netmeeting in Verbindung mit der FritzBox 5050 und Windows XP vernünftig zum laufen zu bringen.

Denn wie sich zeigt, trotz allen Tipps, Support, Testen usw. funzt es nicht.

Werde heute Abend mal 1&1 schreiben mit der Problemstellung. Wenn die auch nicht weiter wissen, bitte ich um einen Umtausch meiner Box.

Mehr fällt mir tatsächlich nicht mehr ein :noidea:


Nette wenn auch etwas frustierte Grüsse
Rossox
 
Wie gesagt, das mit der Windows Firewall habe ich nicht wirklich geglaubt, aber besser man probiert mal.

Rossox schrieb:
Denke mittlerweile, das es nicht möglich ist, Netmeeting in Verbindung mit der FritzBox 5050 und Windows XP vernünftig zum laufen zu bringen.

Na ja, offenbar läuft es bei einigen ja, und die haben wohl dasselbe eingestellt wie Du. Großes Fragezeichen also.

Letzte Bemerkung von mir (denn ich weiß nix mehr): Kennst Du http://www.meetingbywire.com/Firewalls.htm ?

Volker
 
Netmeeting

Also soweit ich mich noch erinnere benutzt Netmeeting das Protokoll H323
Enweder man hat einen Gatekeeper (server auf dem sich alle Netmeeting user anmelden können / kann auch als Gateway zwischen Internet und Intranet eingesetzt werden) oder man macht
PORT Forwarding

D.h der Client hat am besten eine feste IP und du trägst die freizuschaltenden Port als Port forwarding auf die Client adresse ein.
Ich meine da war auch noch irgendwo eine Range die von Netmeeting nach der Verindungsaufnahme ausgehandelt wird, die dann komplett forgewardet werden muss.
TCP 389 ( ILS - mit Connector nicht erforderlich )
TCP 522 ( ULS - mit Connector nicht erforderlich )
TCP 1503 ( T120 )
TCP 1720 ( H.323 Call Setup )
TCP 1731 ( Audio Call Control )
1024-65535 ( H.323 call control TCP (*Dynamic) )
1024-65535 ( H.323 streaming UDP (*Dynamic))

Das Problem sind die dynamic Ports (deswegen ist Skype so beliebt weil Skype das Problem nicht kennt aber andere Probleme hat)

Also hier noch ein vielleicht hilfreicher Link
http://board.protecus.de/t3865.htm
 
Hallo Leute,

nochmals vielen Dank für Eure Hilfestellung :p .

Der Link der auf diese englische Seite führt, werde ich mir am Wochenende mal näher anschauen, denn dafür brauche ich enorm viel Zeit. So gut ist mein Englisch leider auch nicht :oops:. Trotzdem Dankeschön.

Alles im allen, so wie ich die Sache sehe, liegt es eindeutig an dieser schei... FritzBox :toilet: .

Denn wenn ich meinen guten alten ZyXel Prestige P314 anschließe und diesen als Gateway benutze, habe ich auf einmal keine Probleme mehr.

Genau diese Tatsache, zeigt mir, dass es an diesem AVM Gerät liegt. Ansonsten kann ich beim besten Willen (und auch die eifrigen Anderen hier) keinen Fehler bei mir im System finden.

In meiner/dieser FritzBox 5050 kann man einstellen was man möchte, das Programm "Netmeeting" läuft definitiv nicht korrekt. Basta... . :mad:

Mit dieser frustrierenden Tatsache, denke ich, das wir dieses Thema so schließen können, denn auch alle gut gemeinten Hinweise bzw. Tipps bringen keinen Erfolg. Da dies auch Zeit für alle hier posteten bedeutet, möchte ich dehnen nicht noch mehr Zeit zumuten.

Noch ein paar Wörter zu dieser FritzBox.
Mir scheint das dieses Gerät ganz einfach nur für Leute gemacht ist, die nicht mehr wollen als "surfen" durchs Internet. Sobald man eben dieses grandiose - allerdings auch mittlerweile- verkommene Kommunikationsmedium wirklich nutzen möchte, trennt sich eben die "Spreu vom Weizen" und man muss sich eben um "echte" nicht immer preiswerte Hardware umschauen.

Wenn ich mir nämlich mal die Konfigurationsumgebung dieser Box anschaue, ist diese gegenüber meines alten Router ein schlechter Witz. In meinem alten Router kann ich nach Herzenslust herum konfigurieren. Bei der FritzBox kann ich außer der Portfreigabe nichts weiter relevantes verändern.

Nicht mal eine Telnetverbindung ist möglich. Wirklich eingefleischte ITler, werden über die Konfigurationsmöglichkeiten, die, die FritzBox anzubieten hat - herzlich lachen!

Ein Gerät eben, um schnell normale Leute (Laien bzw. Normalverbraucher) einen gewinnbringenden Zugang zum Internet zu gewährleisten. Ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass Kommunikation nicht nur Internet heißt. Das ist auch schon eindeutig ersichtlich wenn man sich mal das Dropdown-Menü bei den Portfreigaben anschaut. Die fixen Eintragungen zeigen mir eindeutig welche Zielgruppe die Box ansprechen soll, dabei haben die Entwickler vermutlich vergessen dass „eMule“ auch auf anderen Ports läuft, es muss nicht der Port 4662 sein.

Ich werde mir wohl wieder einen vernünftigen Router kaufen müssen, der VoIP sowie alle anderen für mich wichtige Einstellungen beherrscht. Nicht nur so halbherzig wie dieses Ding... .

In diesem Sinne
viele Grüße
Rossox
 
Sorry, diese Kritik an der FB ist völlig überzogen. Du willst nicht ernsthaft eine Home-Komplettlösung mit DSL-Modem, Telefonanlage und NAT-Router für mittlerweile <150¤ (im Falle der 5050) mit professionellen, dedizierten Routern vergleichen? Und AVM vorzuwerfen, dass sie für den Standardbenutzer die Standardports von eMule schon vorkonfiguriert hat, ist absurd. Keiner hält Dich davon ab, die richtigen Ports freizugeben.

Außerdem tut die Fritzbox genau das, was sie vorgibt zu tun. Da ich gestern abend sowieso meinen Traffic unter die Lupe genommen habe, habe ich auch mal Netmeeting-Anrufe von außen betrachtet. Mit freigegebenen Ports oder der Client als exposed Host hat die FB die Pakete des Calls ganz normal an meinen Rechner auf Port 1720 weitergeleitet wie sie es sollte. Unterhalten haben sich die beiden Rechner über H.225 auch. Geklingelt hat es trotzdem nicht.

Mit einem VPN-Tunnel hat es auch keine merklich andere Unterhaltung gegeben (es wurde nur Port 1720 gebraucht), aber es hat geklingelt!

Damit kann eigentlich nur die Paketstruktur die Ursache sein und damit das Problem von H.323, dass in den Daten (wenn man den Infos im Netz glauben kann in der Payload-Info) irgendwelche Adressinformationen (?) enthalten sind, die von einem NAT Router ausgewertet und gepatched werden müssten. Da das natürlich hochgradig protokollspezifisch ist, kann man von einem NAT Router nicht verlangen, dass er das kann, wenn es nicht explizit spezifiziert ist. Offenbar können neuere NAT-Router das auch alle nicht, weil einmal H.323 wohl einmal aus diesen Gründen selten benutzt wird und zum anderen, weil es mittlerweile Implementierungen gibt, die diese Schwäche umgehen.

Volker
 
Hallo,

sorry... auch von mir, ich wollte keinesfalls die FB Fangemeinde kritisieren.

Rossox
 
Wieso "Fangemeinde"? Du hast immer noch die Box kritisiert. Ich denke auch nicht, dass die Box perfekt ist, aber für das Geld bekommt man eben nichts vergleichbares.

Viele Grüße,
Volker
 
Wieso wurde hier eigentlich nie ein Trace vorgenommen? Mit einem Trace über die Box und einem beim Anrufer, sollte doch ersichtlich sein wo das Problem liegt.
 
Verpeiler schrieb:
Wieso wurde hier eigentlich nie ein Trace vorgenommen? Mit einem Trace über die Box und einem beim Anrufer, sollte doch ersichtlich sein wo das Problem liegt.
Mein Antwort ein paar Artikel weiter vorher bezieht sich auf ein Paket-Capture zumindest bei mir. Und da habe ich ehrlich gesagt keinen Unterschied gesehen zwischen dem Fall "klingelt" und "klingelt nicht" - ok, der Vergleich hinkt ein wenig, weil ich in einem Fall die Pakete des VPN-Interfaces gecaptured habe ("klingelt") und einmal direkt die von der Fritzbox ("klingelt nicht"). Wie gesagt: ich habe keinen Unterschied gesehen, außer dass in dem "klingelt nicht" irgendwann der Client aufhört zu antworten und im "klingelt" Fall nicht. Die Unterschiede könnte man höchstens mit genauer Kenntnis des H.323 Protokolls (bzw. des Caller-Teils davon) und damit in die Pakete reinschauen. Die Motivation habe ich allerdings nicht.

Die Gegenstelle konnte ich nicht capturen. Ich muss auch dazusagen, dass es sich dort nicht um Netmeeting, sondern um ohphone gehandelt hat, wobei ja nur die Anrufsignalisierung getestet werden sollte und die funktionierte im Tunnelmodus.

Wenn jemand interessiert sich, die Pakete auf beiden Seiten zu capturen, bin ich gerne bereit, dass für eine Seite zu tun. Es müsste sich dann nur jemand finden, der mich per Netmeeting anklingelt und dabei auch die Pakete captured.

Viele Grüße,
Volker
 
Mehr Infos

Ich habe den Vorschlag mal aufgegriffen und mir den Traffic nochmal angeschaut.

Konfiguration: Ports 1720 und 1503 in FBF freigegeben. Netmeeting in Windows-Firewall freigegeben. Die folgende Konversation geht aber sowieso nur an Port 1720 des Angerufenen, andere Ports sind an dieser Stelle noch nicht involviert.

In beiden Fällen - direkt über FBF (="direkt") und über einen VPN-Tunnel (="Tunnel") - kommt das erste Paket vom Anrufenden und hat den Message-Type 5 (SETUP).
Im getunnelten Fall antwortet Netmeeting darauf mit einem Message-Type 1 (ALERTING) und das nächste Paket geht erst nach Abweisen des Anrufs (durch mich :) ) mit Message-Type 5A (RELEASE COMPLETE) an den Server, der mit demselben Message-Type antwortet.
Im direkten Fall antwortet Netmeeting auf das SETUP-Paket sofort mit Message-Type 5A und weist den Request ohne Benutzereingriff ab.

Ich schließe daraus, dass irgendwas in der SETUP-Message Netmeeting in dem einen Fall gefällt und in dem anderen nicht.

Nun, da die beiden SETUP-Messages vom gleichen Rechner unter den gleichen Bedingungen kommen, sind sie fast gleich (mehrere hundert Bytes Länge). Die einzige Stelle, an der sie sich unterscheiden ist die Stelle an der Anruferadresse und Empfängeradresse eingetragen sind. Die ist von der Form:

Code:
Absender:   xxx.xxx.xxx.xxx:zzzz  00 yy yy yy yy yy yy yy yy yy yy 00
Empfänger: aaa.aaa.aaa.aaa:1720 00 bb bb bb bb bb bb bb bb bb bb 00
Der Absender-Port (zzzz) variiert natürlich, die IP (xxx) natürlich nicht.

Im direkten Fall ist die Empfänger-IP die IP meiner FritzBox und nicht die des Netmeeting-Clients. Im getunnelten Fall stimmen beide überein.

Die naheliegendste Vermutung ist jetzt natürlich, dass das Netmeeting stört und meint "Huch, der ist ja gar nicht für mich."

Was in den 10 Byte-Folgen (yy und bb) gespeichert ist, weiß ich nicht. Von denr Art der Unterschiede könnte man daraus schließen, dass ein Time-Stamp mit im Spiel ist. Wenn jemand dazu Infos hat, nur her damit.

Da ich im letzten Posing geschrieben hatte, dass am anderen Ende ohphone im Einsatz ist: die Symtome sind bei Netmeeting an beiden Enden die gleichen.

Viele Grüße,
Volker
 
Internetgateway in Netzwerkverbindungen bei angeschaltetem UPnP

KuniGunther schrieb:
Das ist, weil Du UPnP eingeschaltet hast. Die FritzBox meldet nun WinXP, dass sie vorhanden und ein Internetgateway ist. Einstellen kannst Du da nichts, beim Anklicken wirst Du aber auf das Webinterface der Fritzbox verwiesen.
Da muss ich mich korrigieren. Man kann nämlich sehr wohl was einstellen!
Wenn man die Eigenschaften des Internetgateways öffnet (rechte Maustaste), und dann auf Einstellungen geht, bekommt man eine Liste von "Diensten". Dies sind die über UPnP in der FritzBox freigegeben Ports! Über "Hinzufügen" lassen sich weitere Ports hinzufügen, ohne dass man auf die FritzBox muss!

Das funktioniert natürlich nur, wenn man das in der FritzBox erlaubt hat ("Sicherheitseinstellungen über UPnP ändern"), und man sieht daran, dass man diese Einstellung nur wählen sollte, wenn man keine Gastsurfer hat bzw. diesen uneingeschränkt vertraut.

Viele Grüße,
Volker
 
Geister in der FritzBox oder: was passiert hier ?

Hallo zusammen und in der Hoffnung auf gute Ratschläge ...

Bisher war ich ja der Meinung, dass manche meiner Beobachtungen deswegen inkonsistent waren, weil ich irgendeinen Fehler gemacht habe. Seit eben habe ich da die FritzBox massiv in Verdacht.

Warum? Weil Netmeeting aus heiterem Himmel funktioniert und die FritzBox ihr Verhalten nachweislich verändert hat.

Ich hatte gestern mein Notebook mit zur Arbeit. Da ich von da mal eine Netmeeting-Verbindung nach Hause testen wollte, habe ich in der FritzBox das Portforwarding für die Ports 1503+1720 von meinem Laptop auf den Desktop umgebogen. Der Test ergab dann dasselbe wie zuvor (siehe obiges Posting), die Pakete hatten den gleichen Inhalt und eine Verbindung kam nicht zustande.

Fakt ist, dass die FritzBox die externen Anfragen zu Port 1720 weitergeleitet hat (d.h. Portforwarding hat funktioniert) und die eingehenden Pakete ansonsten nicht modifiziert hat.

Heute habe ich nichts weiter getan als das Portforwarding wieder zu meinem Notebook umzusetzen. Und urplötzlich funktioniert alles :confused: ???

Fakt ist jetzt, dass die FritzBox - wie vorher auch - die externen Anfragen zu Port 1720 weiterleitet, aber jetzt die im letzten Posting genannte Empfängeradresse umschreibt!!! Aus der 80.xx.xx.xx vor der FritzBox wird eine 192.xx.xx.xx nach der FritzBox mitten im Datenpaket! D.h. die FritzBox kann H.323 ...

Hat irgendjemand eine Idee, warum die FritzBox in augenscheinlich identischen Fällen unterschiedlich reagiert? Auf jeden Fall wundert es mich jetzt nicht mehr, dass Netmeeting bei einigen funktioniert und bei anderen nicht und gute Ratschläge nicht helfen ...

Ziemlich ratlos,
Volker
 
Hallo Leute,

tatsächlich funkionierte der Anruf bei KuniGunter :p

Aber ich sorry...:oops: ich verstehe nur :bahnhof:

Grüsse
Rossox
 
Meine Erfahrung:

In der FritzBox NUR Upnp einschalten, ganz wichtig: KEINE Portfreigaben!

In Windows bei der Sicherheitswarnung der Firewall Netmeeeting durchlassen und Upnp aktivieren!

Jetzt kommts: MS hat mit dem Servicepack2 die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen auf 10 reduziert. Mit einem ungepatchten System benötigte ich viel länger, bis ich den Anruf wieder erhalten habe, manchmal kam er garnicht durch, auch das Videobild war sehr zerstückelt. Nach dem TCP/IP-Patch (XP-Antispy/Extras-> Neustart!) war alles wie es sein muss!

Lösung?!
 
Hallo,

Lecter schrieb:
Meine Erfahrung:

In der FritzBox NUR Upnp einschalten, ganz wichtig: KEINE Portfreigaben!

In Windows bei der Sicherheitswarnung der Firewall Netmeeeting durchlassen und Upnp aktivieren!
genau das ist es, was mich an der ganzen Sache so nervt. Jeder macht seine Erfahrungen, aber übertragbar sind die nicht.

Bei mir funktioniert es NUR, wenn ich die Ports 1720 und 1503 in der FritzBox manuell freigebe. UPnP alleine geht nicht.

Meine UPnP Konfiguration:

Auf der FritzBox einen Haken bei "Statusinformationen über UPnP" und bei "Ändern der Sicherheitseinstellungen über UPnP erlauben."
Unter Windows XP sind die UPnP Benutzerschnittstelle installiert, in der Firewall ist das UPnP Framework freigegeben und unter Netzwerkverbindungen wird die FritzBox als Internetgateway angezeigt und liefert Statusinfos.

Was warum geht und warum nicht ist einfach nicht nachvollziehbar.

Volker
 
Hallo Leute,

es ist einfach zum davonlaufen :mad:

ES FUNZT BEI MIR NICHT:bluescre:


Habe mal genau alles so eingestellt wie KuniGunther es mir per PN vorgeschlagen hat.

NIX GEHT.


Grüße
Rossox
 
Nicht verzweifeln :D

Sagt mal: Gibt es mehrere Versionen von Netmeeting unter XP ???

Ich habe jetzt mal ein paar Programme getestet, die Portfreigabe via UPnP können, u.a. auch Windows Messenger. Dabei tauchten dann auch die Portfreigaben in den Einstellungen des Internetgateway FritzBox (unter Netzwerkverbindungen) auf. Bei Netmeeting taucht da nichts auf!

Kann mir irgendjemand mal eine Quelle nennen, wo verlässlich steht, dass Netmeeting UPnP kann oder nicht kann? Beide Aussagen lassen sich herbeigooglen.

Herbeigooglen kann man auch die Aussage, dass die FritzBox-Firmware die H.323 Steuerverbindung auf Port 1720 belauscht und die notwendigen Ports selbst freischaltet ...

Viele Grüße,
Volker
 

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