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Was soll denn "noch was drin" sein? In der anderen Partition (bzw. im anderen Set, denn bei der 7490 sind das pro Wert (0 bzw. 1) für "linux_fs_start" immer zwei Partitionen, eine für den Kernel und eine für das Dateisystem) steht natürlich die zuvor benutzte OS-Version drin und die kann (vorausgesetzt, sie ist funktionsfähig) auch problemlos durch das Umstellen der erwähnten Variablen gestartet werden.- Frage: Dass schon die "1er" aktiv ist bedeutet aber nicht, das in der "0" noch was drin ist, oder?
Das "environment" ist eben keine reguläre Datei ... da wird also auch nicht wirklich etwas überschrieben. Wenn Du den Mechanismus dahinter verstehen willst, solltest Du nach "pseudo filesystem" im Zusammenhang mit Linux suchen und lesen.- Das man damit die Datei "environment" komplett überschreibt ist kein Problem? Es geht nichts wichtiges verloren, oder doch?
Die Auswertung der Variablen erfolgt beim Start der Box ... wenn also die Variable 1025x geändert wird, ohne daß zwischendrin ein Neustart erfolgt(e), ändert sich erst einmal gar nicht. Schaltet man immer zwischen den beiden möglichen Zuständen bei der 7490 hin und her, muß man sich halt nur merken, daß bei einer ungeraden Anzahl von Aufrufen die Umschaltung wirksam ist und bei einer geraden Anzahl dann eben nicht.- Schaltet man auf eine Partition um, die noch leer ist, gibts dann Probleme bei z.B. einem voreiligen Reboot?
Das gilt nur für den (ursprünglich einzigen) "inkrementellen Modus" (was das ist, steht in #1) ... der braucht halt in beiden Partitionen dieselbe Version, weil aus der aktiven die neue Version erstellt wird und dabei zusätzliche Änderungen vorgenommen werden. Alle anderen Modi brauchen diese identischen Versionen nicht.- In den Ausfuehrungen von Eisbaerin steht zu lesen, dass die (erste) Ausfuehrung nur geht, wenn in beiden Partitionen was drin ist. Wenn nicht, koenne man aber die aktive Partition in die leere Partition kopieren.
Wie soll das mit dem "exakt gleichen Image" funktionieren? Das geht doch schon theoretisch nicht (gut, mit ein paar "Kunstgriffen" geht es doch, aber die sind nicht Gegenstand von "modfs") ... das eine Set enthält das laufende System und kann im laufenden Betrieb nicht ersetzt werden.- Nach Abschluss dieses Schrittes sollte doch in beiden Partitionen ein exakt gleiches Image sein. Davon kann man auch booten, nach entsprechendem Umschalten der Partition.
Wenn Du hier mit "Nach Abschluß dieses Schrittes" das automatische Angebot meinst, den Inhalt des laufenden Systems in die inaktiven Partitionen zu kopieren, so wäre das tatsächlich richtig und man kann dann auch zwischen zwei identischen Systemen umschalten. Mir fällt nur im Moment kein logischer Grund ein, warum man so eine Konfiguration haben wollte ... vielleicht als "Sicherheitskopie". Wobei das eigentlich auch Quatsch ist, denn bei einem wirklich zerstörten System kann man das über das Recovery-Programm ja jederzeit wiederherstellen.
Die Umschaltung kann man bei einem mittels "modfs" geänderten System auch direkt in der "Neustart"-Seite vornehmen.
Ansonsten schreibt "modfs" selbst gar nichts in irgendwelche Dateien (egal ob die "rc.user" oder "debug.cfg" genannt werden) ... die Modifikation zur Wiederbelebung der "debug.cfg/rc.user" trägt dort nur dann eine Zeile mit einer Nachricht für das Ereignisprotokoll ein, wenn diese Datei leer ist. Das ist auch nur zur Vermeidung zusätzlicher Verwirrung bei einigen Benutzern ... wenn man die Abarbeitung der Datei reaktiviert und diese ist leer, sind die Auswirkungen ja nicht sichtbar und es gab mehrere Benutzer, die sich dann wunderten und die Wirksamkeit der Änderung bezweifelten.
Steht aber bereits etwas in der "debug.cfg", bleibt sie im Rahmen von "modfs" ungeändert. Wobei natürlich in so einer Datei dann entsprechende Vorkehrungen getroffen werden müssen ... diese Datei gibt es ja nur einmal und sie würde (wenn sie in beiden Systemen reaktiviert wurde) in beiden System identisch ausgeführt; wobei die Änderung durch "modfs" das etwas anders startet und damit dem (unkundigen) Benutzer weniger Chancen läßt, den Boot-Prozess zu stören) - das heißt natürlich auch, daß die Kommandos in dieser Datei ggf. geänderte Pfade u.ä. berücksichtigen müssen.
Hier habe ich jetzt meine Probleme, die Absicht dahinter zu verstehen. Welches Image willst Du wo installieren? Du kannst doch ganz simpel in der Freetz-Version eine Shell-Session starten und dort direkt das "modfs update" ausführen ... das installiert dann ganz von alleine in der inaktiven Partition das neue System und schaltet (nach erfolgreichem Abschluß aller Arbeiten) auf diese Version um. Startet die Box dann mit dieser Version, kannst Du problemlos in der "Neustart"-Seite (vorausgesetzt, Du hast den "bootmanager" installieren lassen als Modifikation) wieder auf die zuvor genutzte Freetz-Version zurückschalten. "modfs" faßt die Freetz-Einstellungen nicht an ... es gibt auch keine (öffentlichen) "modscripts", die irgendetwas im TFFS speichern. Alle Änderungen erfolgen an den Dateien im SquashFS-Image - einzige Ausnahme war die Installation von "ShellInABox" als Starter-System für "unmodifizierte" Firmware, was aber primär gar nicht direkt zu "modfs" gehört.Nun hatte vor, über das Freetz-GUI das neue Firmware-Image zu installieren [...]