Q: Wie geht es weiter?
A: Ich will ja nicht komplett die Beschäftigung mit der FRITZ!Box einstellen, ich werde nur hier praktisch nicht mehr antworten (das hat mehrere Ursachen, die ich nicht einzeln diskutieren will) und das halte ich selbst nur durch, wenn ich keinen Account mehr habe oder (wenn ich die Anregung von qwertz.asdfgh berücksichtige) keinen Zugriff mehr auf diesen Account habe. Ansonsten fehlt mir die "Selbstdisziplin", ich merke das immer dann, wenn es mich reizen würde, im Freetz-Trac wieder etwas zu schreiben.
Q: Was wird aus modfs?
A: Die Pläne für NOR-Boxen sind offiziell begraben, es wird aber (hoffentlich bald) eine Version von modfs in Form eines Pseudo-Images geben, das dann neben dem Skript für das Modifizieren an sich auch eine etwas größere Kollektion an zusätzlichen Skripten enthält und den gesonderten Telnet-Start dadurch überflüssig macht, daß dort gleich "ShellInABox" für HTTPS-Zugriffe enthalten ist.
Eines der Skripte wird dann auch die Möglichkeit (im Moment immer noch für das alte GUI, wie weit und wie schnell das an das neue angepaßt werden kann, weiß ich noch nicht) bieten, diese Boxen um "dynamische Pakete" zu erweitern. Auf der Startseite des alten GUI sieht das im Moment so aus:
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Am Ende ist das auch nichts weiter als ein Framework aus diversen Shell-Skripten, das sich an verschiedenen Stellen in die originalen AVM-Skripte hängt und dann eben bei definierten Events aufgerufen wird und am Framework angemeldete Erweiterungen mit entsprechenden Aufrufen über diese Ereignisse informiert. Das "Einklinken" steht in Form eines "modscripts" bereit (06.30 getestet, neues GUI nicht, in den Framework-Dateien unter "doc" abgelegt).
Da gehört natürlich noch jede Menge Skript-Code in /wrapper/custom dazu und auch einige andere Dateien, als "brauchbares Paket" gibt es (zumindest in einer Form, die man weitergeben könnte) bisher nur "ShellInABox" (wegen des o.a. Pseudo-Images). Das betreffende Paket kann man sich als "proof-of-concept" unter
http://yourfritz.de/framework/yf_siab.tar ansehen, im tar-Archiv ist neben der Konfgurationsdatei noch ein SquashFS-Image mit den anderen Dateien enthalten. Die enthaltenen Binärdateien basieren alle auf einem Patch für das in Freetz enthaltene ShellInABox-Paket, den man unter der URL
http://yourfritz.de/framework/shellinabox/shellinabox_from_freetz.patch findet (damit ist dann auch wieder der GPL Genüge getan).
Die Basisdateien des Frameworks (falls tatsächlich mal jemand hineinsehen will, ich suche praktisch händeringend nach Kritikern, die sich damit auskennen und einige Entscheidungen meinerseits auch mal hinterfragen können) finden sich unter
http://yourfritz.de/framework/framework.tar - nicht zuviel erwarten, ist ein älterer Stand (fast zwei Monate) und "work in progress". Im Moment auf die 7490 mit dem "Restspeicher" in den Wrapper-Partitionen ausgelegt, da ist auch bei den anderen NAND-Modellen noch etwas Platz übrig (im Gegensatz zu /var/media/ftp bei Boxen mit 128 MB NAND-Flash gesamt), wo man Framework und Zusatzpakete dann speichern kann - vor allem hat das den Vorteil (ggf. auch den Nachteil), daß es zwei Versionen auf der Box geben kann, in jeder Systemversion eine eigene. Wie gesagt, einige Entscheidungen würde ich zu gerne diskutieren, aber nicht mehr hier im IPPF ... das auf dem Server liegende Archiv des Frameworks enthält auch den kompletten GUI-Teil nicht (auch das SiaB-Paket hat keine GUI-Files), da will/muß ich erst noch einiges klären, bevor ich das weitergeben kann. Im Moment enthält das bei mir eben auch modifizierte AVM-Files, die kann ich nur als "diff" zum ursprünglichen File in vollem Umfang weitergeben.
Nur mal als Beispiel, wie das "weiter hinten" aussieht:
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Das AVM-Logo ist (nur falls es jemanden irritiert) nicht Bestandteil der Framework-Dateien, es wird vom AVM-Server geladen und kommt ohne Internetverbindung aus dem Cache oder gar nicht:
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Für dieses Projekt werde ich dann irgendwann wohl doch in den sauren Apfel beißen und eine passende Webpräsenz unter yourfritz.de einrichten. Schon alleine die Notwendigkeit einer "Bedienungsanleitung" und einer "trusted source" für Erweiterungspakete macht das praktisch unumgänglich. Dort wird dann sicherlich der Fokus zwar auf
YourFritz liegen, aber auch "modfs" als "Starter" für die Modifikationen wird weiterhin eine Rolle spielen.