Hallo,
hach, schön wars. Und sehr lehrreich für alle Beteiligten.
Zunächst habe ich den anwesenden Kindern erklärt, dass Wiederbelebungsversuche bei der Ente keinen Sinn machen - das Tierchen hätte sich bei dem Wetter draußen einfach nicht mehr wohlgefühlt, so ganz ohne Federn. Dem Argument mit dem leeren Teller zu Weihnachten hatten sie auch nichts entgegenzusetzen. Und da soll noch mal einer sagen, 2 - 4 jährige seien vernünftigen Argumenten nicht zugänglich.
Anschließend haben wir dann wissenschaftlich analysiert, warum das Christkind unsichtbar ist, und warum es seine Geschenke immer exakt dann ablegt, wenn man gerade nicht hinsieht. Aus diesem Grund beschlossen wir, das Sache auf den Grund zu gehen, und dem Christkind diverse Fallen zu stellen, um es sichtbar zu machen. Sehr vielversprechend fand ich den Ansatz mit dem vollen Wassereimer, den man schnell auf das Geschenke-verteilende Christkind schüttet, um zu sehen, wo es tropft. Aus mir unerfindlichen Gründen wurde der Plan von den anwesenden Müttern und Omas hintertrieben. Wissenschaft ist nicht einfach mit Hausfrauen im Nacken.
Tja, es kam wie es kommen musste. Das Christkind war just in dem Moment da, als wir alle draußen nachgesehen haben, ob sich bei den Nachbarn schon was tut. Son Ärger aber auch. Sämtliche Fallen aus Schnüren, alten Gardinen und strategisch clever verteilten Spielsachen rund um den Weihnachstbaum haben nichts gefruchtet. Da müssen wir nächstes Jahr wohl noch mal dran.