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Hi @ all,
wollte dieses Forum nutzen, euch mal meine persönlichen Erfahrungen mit Sipgate mitzuteilen.
Am 31.01.2008 habe ich meine Festnetzrufnummern von Arcor zu Sipgate portieren lassen. Diese Portierung war kostenlos. Gleichzeitig hatte ich den Plus-Account für monatlich 3,90 ¤ mit einer MVLZ von 6 Monaten gebucht.
Die Portierung klappte anstandslos, ich war sofort erreichbar.
Aber schon nach kurzer Zeit musste ich immer wieder eine sehr schlechte Verbindungsqualität feststellen. Meist hörte ich meinen Gesprächspartner (Festnetz) nur noch zerhackt und mit starken Aussetzern. Wenn die Verbindung neu aufgebaut wurde, lief alles problemlos.
Nach einigen Wochen habe ich mich dann entschieden, wenigstens meine abgehenden Gespräche über DUS.net zu führen. Mit denen hatte ich bis dato noch nie Probleme und habe eine glasklare Sprachqualität.
Der Sipgate-Support tat meine Störmeldungen immer mit "Problemen am Endgerät" ab. Auf meinen Hinweis, dass die selbe Hardware und derselbe DSL-Anschluss (bandbreite 15000) verwenden wird, wurde nie eingegangen.
Inzwischen habe ich mich für VDSL 25 inkl. ISDN von T-Home registrieren lassen. Dies beinhaltet auch eine Portierungd er Rufnummern von Sipgate zu T-Home.
Gem. AGB von Sipgate wird hier eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,00 ¤ fällig. Diese wurde auch gleich abgebucht.
Allerdings lässt mich Sipgate nun erst zum 09.06.2008 (Ende der Vertragslaufzeit) aus dem Vertrag. Auch meine Bitte, dass die Portierung wenigstens vorgezogenen würde, wurde mit Hinweis auf die AGB abgelehnt. Problem: Mein aktueller DSL-Anschluss ist zum 15.05.2008 gekündigt. Tja, Pech gehabt. Auch die Geschäftsleitung von Sipgate weigert sich einer früheren Portierung zuzustimmen. Mir geht es nicht um die Zahlung der 3,90¤ bis zum Vertragsende. Hätte ich also seiner Zeit nur einen Basic-Account gebucht, wäre ich innerhlab von 30 Tagen mit der Portierung durch gewesen. Man sieht also wie zahlende Kunden noch "schickaniert" werden.
Sipgate schrieb auch in der letzten Stellungnahme:
***
"Der Abgeschlossene Vertrag ist allerdings für beide Seiten gültig und eine frühere Beendigung würde uns natürlich einen Nachteil bringen.
Schließlich sind die Grundgebühren nicht die einzigen Einnahmen aus einem solchen Vertrag und Mindestlaufzeiten werden vereinbart damit Nutzen und Kosten für beide Seiten kalkulierbar bleiben.
Da eine sinnvolle allgemeine Berechnung der entgangenen Einnahmen für solche Fälle kaum möglich ist, lassen wir eine vorzeitige Beendigung des Vertrages gegen "Strafzölle", wie bei manchen Unternehmen möglich, nicht zu.
***
Man liest also ganz klar, dass Sipgate noch Geld mit mir bis zum Ende der vertragslaufzeit machen will. Es ist auch völlig uninteressant, ob ich nun meine ankommenden Gespräche für 3 Wochen aufs Handy umleiten, und solange ohne Festnetz da sitze.
Vielleicht konnte ich mit meinem Beitrag einen kleinen "Geschmack" über Sipgate vermitteln. Ich jedenfalls werde diese Firma niemandem guten Gewissens weiterempfehlen.
wollte dieses Forum nutzen, euch mal meine persönlichen Erfahrungen mit Sipgate mitzuteilen.
Am 31.01.2008 habe ich meine Festnetzrufnummern von Arcor zu Sipgate portieren lassen. Diese Portierung war kostenlos. Gleichzeitig hatte ich den Plus-Account für monatlich 3,90 ¤ mit einer MVLZ von 6 Monaten gebucht.
Die Portierung klappte anstandslos, ich war sofort erreichbar.
Aber schon nach kurzer Zeit musste ich immer wieder eine sehr schlechte Verbindungsqualität feststellen. Meist hörte ich meinen Gesprächspartner (Festnetz) nur noch zerhackt und mit starken Aussetzern. Wenn die Verbindung neu aufgebaut wurde, lief alles problemlos.
Nach einigen Wochen habe ich mich dann entschieden, wenigstens meine abgehenden Gespräche über DUS.net zu führen. Mit denen hatte ich bis dato noch nie Probleme und habe eine glasklare Sprachqualität.
Der Sipgate-Support tat meine Störmeldungen immer mit "Problemen am Endgerät" ab. Auf meinen Hinweis, dass die selbe Hardware und derselbe DSL-Anschluss (bandbreite 15000) verwenden wird, wurde nie eingegangen.
Inzwischen habe ich mich für VDSL 25 inkl. ISDN von T-Home registrieren lassen. Dies beinhaltet auch eine Portierungd er Rufnummern von Sipgate zu T-Home.
Gem. AGB von Sipgate wird hier eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,00 ¤ fällig. Diese wurde auch gleich abgebucht.
Allerdings lässt mich Sipgate nun erst zum 09.06.2008 (Ende der Vertragslaufzeit) aus dem Vertrag. Auch meine Bitte, dass die Portierung wenigstens vorgezogenen würde, wurde mit Hinweis auf die AGB abgelehnt. Problem: Mein aktueller DSL-Anschluss ist zum 15.05.2008 gekündigt. Tja, Pech gehabt. Auch die Geschäftsleitung von Sipgate weigert sich einer früheren Portierung zuzustimmen. Mir geht es nicht um die Zahlung der 3,90¤ bis zum Vertragsende. Hätte ich also seiner Zeit nur einen Basic-Account gebucht, wäre ich innerhlab von 30 Tagen mit der Portierung durch gewesen. Man sieht also wie zahlende Kunden noch "schickaniert" werden.
Sipgate schrieb auch in der letzten Stellungnahme:
***
"Der Abgeschlossene Vertrag ist allerdings für beide Seiten gültig und eine frühere Beendigung würde uns natürlich einen Nachteil bringen.
Schließlich sind die Grundgebühren nicht die einzigen Einnahmen aus einem solchen Vertrag und Mindestlaufzeiten werden vereinbart damit Nutzen und Kosten für beide Seiten kalkulierbar bleiben.
Da eine sinnvolle allgemeine Berechnung der entgangenen Einnahmen für solche Fälle kaum möglich ist, lassen wir eine vorzeitige Beendigung des Vertrages gegen "Strafzölle", wie bei manchen Unternehmen möglich, nicht zu.
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Man liest also ganz klar, dass Sipgate noch Geld mit mir bis zum Ende der vertragslaufzeit machen will. Es ist auch völlig uninteressant, ob ich nun meine ankommenden Gespräche für 3 Wochen aufs Handy umleiten, und solange ohne Festnetz da sitze.
Vielleicht konnte ich mit meinem Beitrag einen kleinen "Geschmack" über Sipgate vermitteln. Ich jedenfalls werde diese Firma niemandem guten Gewissens weiterempfehlen.