[Info] Meine negativen Erfahrungen mit Easybell

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Yeter2

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25 Dez 2011
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Hallo,

ich möchte meine negativen Erfahrungen mit easybell kund tun. Ziel ist es hiermit nicht von jemanden Recht oder Unrecht zu bekommen, sondern, dass sich Interessenten, die bei easybell Kunde werden möchten, sich ein eigenes Bild machen können. Ziel ist es auch niemand (Easybell oder mediafinanz AG) zu deunsinieren o. ä.

Der Grund weshalb ich zu easybell wechseln wollte war, dass man in der Hotline immer mit dem gleichen Ansprechpartner sprechen konnte, eine Brandbreitengarantie bekommt und man seine eigene Hardware verwenden darf.

Bevor ich bei easybell den Vertrag abschloss, fragte ich nach, ob nun die Faxprobleme von easybell behobenen sein. Die Antwort der Hotline war schnell und klar: "Schon längst...".

Vertrag wurde abgeschlossen und ich bekam auch meine 16000. Irgendwann musste ich ein Fax schicken. Es ging einfach nicht. Ich bin zum Nachbarn gelaufen, der selbst Voip hat. Faxen ging ohne Probleme. Ich habe daraufhin über mehrere Wochen verschiedene Faxnummern probiert. Faxen war eine reine Glücks- und Nervensache. T.38 wurde getestet, ebenso die Runtersetzungen der Übertragungungsgeschwindigkeit (Baudrate) auf Empfehlung von easybell auf 4800. Alles brachte nichts. Auch andere Faxgeräte wurden ohne Erfolg getestet.

Auf die Frage hin, wieso mein Nachbar, der selbst VOIP hat, alles klappt, konnte sich easybell bis heute nicht erklären.

Irgendwann war ging es los, dass ich auch telefonisch nicht mehr erreichbar war. Mehrere Meldungen an easybell blieben ohne Erfolg. Es kam immer die Rückantwort, Telefonica kann keinen Fehler finden.

Nach langen hin un her teilte mir auf einmal easybell mit, dass ich sicherlich meine Fritzbox 7112 falsch konfiguriert hätte. Das konnte eigentlich nicht sein. Ich habe Screenshots gemacht und diese an easybell gemailtt. Es kam die freche Rückantwort zurück, dass man externe Hardware nicht unterstützt. Auf die Rückfrage hin, wieso dann auf der Homepage Installationsanleitungen für die Fritzbox gibt, konnte mir bis heute easybell nicht beantworten.

Auf diesen Screenshots konnte man die Leitungsfehler sehen. Es interessierte easybell nicht. Dem eigenen Auge glaubte easybell weniger, sondern lieber Telefonica.

Nichtsdesto trotz habe ich in Internetforen prüfen lassen, ob nicht do eine Fehlkonfiguration meinerseits vorliegt. Niemand konnte einen Fehler finden. Selbst ein Mitarbeiter der Hotline der kurz mit mir die Einstellungen durchging, konnte keinen Fehler finden.

Daraufhin teilte ich easybell mit, dass bis zur Behebung der Problem die Zahlungen einstelle und sicherte zu, dass nach Behebung unverzüglich die Restbeträge erstatten werde.

Da easybell nicht an der Problemlösung arbeiten wollte, habe ich meinen Anschluss fristlos zum Monatesende gekündigt. Dies wurde dann auch von easybell akzeptiert.

Nun hetzte mir Easybell ein Inkassounternehmen namens mediafinanz AG an den Hals. Ich googelte nach dem Unternehmen und stellte fest, dass dieses Unternehmen bereits wegen "Forenabzocke" bestens bekannt sei.

Ich schilderte den Fall der Mediafinanz AG telefonisch und per Fax. Wie nicht anders zu erwarten, interessierte es sie nicht. Letztmalig rief ich bei easybell an und versuchte die Sache gütlich zu klären, ohne Erfolg.

Mein Fazit mit Easybell:
Wenn alles bestens funktioniert alles okay. Wenn etwas nicht funktioniert und sie das Problem nicht lösen können, verstecken die sich hinter dem Argument "externe Hardware - kein Support". Auf diese Weise kassiert easybell schon brav "rechtlich abgesichert" weiterhin die monatlichen Gebühren, ohne das es hierfür haften muss, einen tadellos funktionierenden Anschluss anzubieten. Ferner spart man sich so auch Personallkosten und somit ein großes IT-Team, dass sich selbst mit Leitungsstörungen befassen muss. Der persönliche Ansprechpartner ist auch nur Schein als Sein, weil diese keine Befugnisse haben, etwas ändern bzw. entscheiden zu dürfen. Somit ist dies nur Lockargument.
 
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aus dem dus.net - Bereich:

HINWEIS: Fax-Empfang mit der FritzBox über T.38 (alle Modelle) - vielleicht hilft dir das auch:
Wird im Profil folgender Wert verwendet, funktioniert der Fax Empfang tadellos und stabil:

packetization = packetization_fixed;
tx_packetsize_in_ms = 20;

 
Ich kann ja nix als Kunde an meinem Profil bei easybell ändern. In der Fritzbox kann ich diesbezüglich auch nichts ändern. Die Einstellung sagt wohl nichts anderes, dass man die Pakete langsam schickt. Fall es das ist, dann wird das genauso mit Reduzierung der Baudrate gemacht.
 
Das spricht dann aber wieder gegen easybell. Die müssten so etwas wissen und es dem Kunden sagen.
 
willst du nun noch länger einen Hals schieben - kannst du ja gerne machen.
sinnvoller wäre es jedoch, die og. Einstellungen zu testen und deine "neuen" Erfahrungen zu posten.
 
@Yeter2, steht das in der Easybell Leistungsbeschreibung, dass Fax ohne Einschränkung funktioniert? Welche Firmware befindet sich auf deiner Fritzbox? Hat Easybell ein T.38 Gateway? Wenn ja, kann Easybell etwas dafür, wenn ein Hardwarehersteller T.38 mit bekannten Kompatibilitätsproblemen "hart" implementiert? Wenn die fristlose Kündigung von Easybell akzeptiert wurde, wieso dann das Inkassounternehmen?
 
Hi,

wenn ich das hier:

Irgendwann war ging es los, dass ich auch telefonisch nicht mehr erreichbar war.

lese, dann ist das nicht funktionierende Faxen nur noch eine "Nebenbaustelle". ;)

Grüße
Snyder
 
Was die Einstellung "20" in der Fritzbox angeht. Voreingestellt war 30. Ich habe dann auch 20 umgestellt. Danach noch mal die Daten ausgelesen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass es auch 20 eingelesen hat. 20 war gespeichert. Ich habe das Faxen versucht. Leider wieder vergeblichst. Danke trotzdem für den Tipp, den mir bisher niemand gegeben hatte.

T.38 wird offiziell von Easybell unterstützt. Die einzige Idee, die die "Glorreichen" von Easybell haben , sind, "schalten sie mal T.38 aus. In der Leistungsbeschreibung steht nur, dass sie beim Faxen T.38 unterstützen. Nix ganzes, nix halbes also. Aber zumindest wurde mir gesagt, dass die Faxprobleme behoben sind.

Mein Hardwarehersteller ist AVM. Nach dem die nix anderes den ganzen Tag machen, als sich mit sowas zu beschäftigen, glaube ich nicht, dass es an dem Hardwaresteller liegt.

Mir geht es auch nicht mit dem Bericht in erster Linie um das Faxproblem. Mir geht es nur um das "Wie bei Kundenproblemen umgegangen wird." Genauer gesagt, man beruft sich einfach auf Telefonica-Aussage, dass kein Problem vorliegt. Die Screenshots, die meine Fritzbox zeigt, ist für die Irrelevant. Keiner fragt sich, wieso die Fritzbox solche Probleme anzeigt, wenn angeblich laut Telefonica "alles super" ist. Und wie gesagt, auch bin ich die Einstellungen mit dem Mitarbeiter der Hotline durchgegangen und er bestätigte mir, dass die Einstellungen passen. Ebenso habe ich eine andere Fritzbox angeschlossen. Die gleichen Probleme sind auch dort vorgekommen.

Und wisst ihr, wieso die mehr Telefonica glauben wollen? Weil sie dann das Recht haben weiterhin die Gebühren zu kassieren. Doppelt absichern tuen sie sich auch damit, dass sie laut AGBs keine externe Hardware betreuen. Dabei verkaufen sie selber nur die Fritzbox und werben damit, dass man seine eigene Box gerne verwenden darf.
 
Ja, obwohl heute der 1. November 2012 ist, geht immer noch das Telefon und das Fax. Liegt vielleicht darin, dass heute bei uns Feiertag in Süddeutschland ist und die Telekom niemanden zum Abstöpseln hat. Wobei andererseits easybell die Leitung auch zudrehen müsste.

An dem Gesetz, dass man ohne Anschluss nicht bleiben darf, kann es sicherlich wohl nicht liegen, weil ich ja fristlos gekündigt habe und somit meine Rufnummer zum neuen Anbieter hätte auch nachportieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "deunsinieren o. ä." scheint um sich zu greifen. ;)
 
Also ich kann nur sagen, dass ich mit Easybell sehr zufrieden bin.

Bin extra bei denen, weil mein Fax dort funktioniert. Was soll auch da schon schief gehen? Man bindet sich an keinen Vertrag, d.h. jeden Monat kann man kündigen und ich weiss jetzt wirklich nicht, ob sich der Aufwand für ca. 20 EUR lohnt um sich mit dem Inkassobüro rumzustreiten.

Störungen wird es bei jedem Anbieter geben, wichtig ist nur Ruhe zu bewaren und im Zweifelsfall kann man ja mal einen anderen Provider ausprobieren, bis man merkt, dass der auch nicht besser ist.

Schönen Abend... Jogi
 
Hi,

Das "deunsinieren o. ä." scheint um sich zu greifen. ;)

najaaaa, da hat der Junge seinen eigenen Beitrag in verschiedenen Foren geguttenbergt. :rolleyes:
Wow,da hat er es Easybell jetzt aber so richtig gezeigt und ihnen mindestens 2 Kunden deunsiniert oder so. :cool:

Grüße
Snyder
 
Ich glaube ihr ließt nicht richtig was ich schreibe. Es geht nicht darum, dass Störungen vorkommen. Jeder Anbieter hat mal und da eine Störung. Meine Kernaussage ist, dass easybell die Störungen, welche ich mit Screenshots bewiesen habe, nicht glauben will und sich an die Aussage von Telefonica (keine Störung auffindbar) ausruht und keinen weiteren Handlungsbedarf sieht.

Nun sagt mir mal, was ihr in meiner Lage machen würdet, wenn euer Anbieter euch nicht glauben will? Würdet ihr den Mund halten und die restliche Vertragszeit mit den Problem leben? Wohl nicht. Ihr würdet wohl auch wie ich eine Frist setzen und danach fristlos kündigen.

Was ist nun für Euch daran so schwer das zu verstehen?

Aussagen wie "ich bin mit easybell zu frieden" sind nichtssagend, weil jeder Mensch ist mit seinem Anbieter zufrieden solange alles klappt. Auch 1und1 Kunden sind zufrieden, solange alles funktioniert. Nur wehe, wenn etwas nicht geht. Erst dann an der Lösungskompetenz und daran verknüpften Fachkompitenz kann man ansatzweise sehen, ob ein Anbieter zufriendstellend arbeitet. In meinem Fall war für mich Easybell jedoch mehr als inkompetent. Selbst der wohl schlechteste Service-Anbieter 1und1 unterstellt seinen Kunden nicht, dass keine Fehler auffindbar sind, wenn der Kunde laufend die Screenshots vor die Nase legt.

Die Aussagen von scoleponder und KunterBunter kann ich auch nicht verstehen. Wo liegt denn das Problem, wenn ich die Sache in mehreren Foren eröffne? Wo ist bitte daran die Deunszinierung. Auch ihr öffnet doch wenn Probleme sind in mehrer Foren Beiträge? Es geben User, die sind nur in dem einem Forum unterwegs und dann wiederum welche die im anderen Forum unterwegs sind. Dank diese Vorgehensweise habe ich heute ja auch einen anderen Tipp bekommen, den ich in den anderen Foren nicht bekommen hatte. Das bestätigt mir meine Einstellung.

Ebenso verstehe ich nicht, wieso sich die meisten User im Internet, nicht nur in diesem Forum, bei einer Diskussion immer sich entscheiden müssen, für wen ihr Herz schlägt. Natürlich darf jeder sein Meinung haben. Das ist auch in Ordnung, keine Frage. Die darf er auch vertreten. Aber nichtssagende Antworten wie "ich bin zu frieden" oder "Dem kann ich mich nur anschließen" mit einem grinsenden Smily sind leere Worte. Ich würde mir ein wenig mehr sachbezoge Beiträge wie von informerex wünschen.

Die vielen anderen Kommentare sind sinnlos. Jogi25 Beitrag wäre sinnvoll gewesen, wenn er beispielweise geschrieben hätte, welche Fritzbox er benützt und wie genau seine Konfiguration aussieht. Seit 2008 ist er in diesem Forum und hat es noch nicht geschafft diesbezüglich in die Signatur etwas einzutragen. Okay, ich habe es auch noch nicht, weil ich weiß, dass ich demnächst nicht bei easybell sein werde und mein neuer Anbieter nicht feststeht.

Und nun bitte wieder sachbezogene Antworten. Sofern jetzt der eine oder andere gleich wieder mit Steinen werfen will, nur zu. Genau das ist, was sich solche User erhoffen, bis dann der Mod kommt und den Thread schließt. Ich würde mir auch wünschen, dass Moderatoren ein wenig auch Spam-Antworten löschen.
 
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Da Crossposts quer durch die Forenwelt verpönt sind, siehe obige Links, kommt hier nun das Schloss vor!
 
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