Mehrfacheinwahl aktuelle Situation

mender

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Hallo,
folgende Situation:

mein Nachbar nutzt 3DSL über eine Fritzbox,
nun hat sein Sohn mit den selben Zugangsdaten den Laptop seiner Frau eingerichtet - dabei aber eine DFÜ Verbindung erstellt - PPPoE-Passthrough in der FB war leider aktiv.
Nun wird der Laptop zwar nicht so oft benutzt aber es kam nun in den letzten 3-4 Wochen mehrmals dazu das das eine Mehrfacheinwahl stattfand.

Nachdem ich das mitbekomme hatte kam die Frage nach den Folgen auf.
Mein Nachbar hat nun folgende Fragen (die ich Ihm nur zum Teil beantworten konnte)
- Kostet das extra - ich sagte Ihm das die Mehrfacheinwahl berechnet wird - weis jemand wie und wie hoch ( Cent/min oder Cent/MB?)
- muß er mit einer Sperrung des DSL Anschlusses rechnen (wenn die Einwahlen weiter passieren?)?
- kann Ihm sogar der DSL Vertrag gekündigt werden (wenn die Einwahlen weiter passieren?)?

Er hat aber zumindest von 1und1 noch KEINE Nachricht bezüglich der Mehrfacheinwahlen bekommen.
Die Rechnung wird in kürze kommen dann weis er zumindest was er zuzahlen muß.

Danke
mender
 
Die zweite Einwahl wird nach Zeit abgerechnet und kostet 1,2 Cent/Minute. Leider taucht dies jedoch in keiner mir bekannten Preislisten auf.

Warum sollte der Anschluss gesperrt bzw. der Vertrag gekündigt werden? Das Ganze ist doch ein nettes Zubrot für 1&1.
 
jojo1234 schrieb:
Warum sollte der Anschluss gesperrt bzw. der Vertrag gekündigt werden? Das Ganze ist doch ein nettes Zubrot für 1&1.

Wir haben in verschiedenen Foren beiträge gelesen in denen den Usern dort genau das von 1und1 angekündigt wurde - dort Stand das die Mehrfacheinwahl laut AGB verboten wären.
Allerdings sind die Beiträge aus dem letzten Jahr gewesen.

Mender
 
die Kosten die auf Ihn zukommen kann er auch im Control Center unter Aktuelle Kosten jederzeit einsehen..
 
Weshalb berechnet 1und1 im Falle einer Mehrfacheinwahl eine zeitabhängige Gebühr? Soweit ich aus den AGB entnehmen konnte, ist eine Mehrfacheinwahl eine vertragswidrige Nutzung. Für eine solche vertragswidrige Nutzung steht dem Vertragspartner ein Ersatz des tatsächlich enststandenen Schadens (Schadensersatz) zu.

Allerdings bleibt hier für eine zeitabhängige Berechnung auf der Grundlage eines gesonderten Internetzuganges auf vertraglicher Grundlage kein Raum, da diese Option ja grundsätzlich als vertragswidrig erklärt wurde!

Insoweit muss 1und1 für eine Nachberechnung einen konkret entstandenen Vertragsschaden benennen, der im Falle der o.a. Fallkonstellation nur schwer zu begründen sein dürfte.
 
Weshalb berechnet 1und1 im Falle einer Mehrfacheinwahl eine zeitabhängige Gebühr?
Warum die Kuh schlachten wenn man sie auch melken kann?

1&1 könnte die Mehrfacheinwahl auch komplett unterbinden, dann wäre eine vertragswidrige Nutzung übehaupt nicht möglich.
 
Ich habe da mal eine Frage:
Was versteht man unter Mehrfacheinwahl?
Ich habe Laptop und PC an meinem Router hängen und bin teilweise gleichzeitig im Netz damit, das ist doch keine Mehrfacheinwahl, oder? Habe 4DSL
Danke für die Aufklärung.
Alex
 
Hallo,
was Du machst ist Mehrplatznutzung und erlaubt.
Bei der Mehrfacheinwahl meldest Du Dich mit den DSL Zugangsdaten mehr als einmal mit einem Rechner an.
Dies kann von mehreren PC'S aus passieren aber auch von einem PC über mehrere DFÜ Verbindungen.

Kann auch passieren wenn Du mit einem Router online gehst und zusätzlich mit einem angeschlossenen PC eine DFÜ Verbindung mit den gleichen EInwahldaten tätigst.
mender
 
Danke vielmals, habe es jetzt verstanden.
Alex
 
Hi,

mir ist ähnliches passiert. Nach einem Blitzeinschlag am 21.Juni waren sowohl Telefonanlage als auch FritzBox hin. Ich hatte aber noch eine Ersatzbox im Büro und habe die für kurze Zeit genutzt, aber dann festgestellt, dass die Einwahldaten vom Büro drauf waren. Also auch Mehrfacheinwahl für 1* 4 STd. und 1* 1 Std.
Am 27. kam ein Brief mit flgd. Inhalt in gekürzter Form:
Mehrfacheinwahl! Bitte ändern Sie Ihr Passwort, falls von Fremdnutzung auszugehen ist und verhindern Sie versehentliche Mehrfacheinwahl durch z.B. Fritzbox, die im Duplexbetrieb (Modem/Router) läuft oder Parallelbetrieb von PC/Laptop mit unterschiedlichem Zugang.
Der Betrieb mehrerer Geräte an einem Router ist ok.
Bei weiterer Mehrfacheinwahl stellen wir die Nutzung gemäß Preisliste im CC in Rechnung (1,2 Cent/min)
 
Hallo,

dazu hätte ich auch noch mal ne Frage.
Bisher lief meine FritzBox nur im Modem-Betrieb. Um ins Internet zu kommen, habe ich mich dann über DFÜ (Breitbandverbindung) eingewählt. Habe dann mal VoIP ausprobiert und dazu auch die FritzBox in den Router-Modus geändert. VoIP klappte ganz gut, nur: der PC war beim Hochfahren sofort mit dem Internet verbunden. Das war mir dann doch etwas viel. Wie bekomme ich es hin, dass ich eine Internetverbindung am PC dann nach wie vor über DFÜ herstellen kann, wenn die FritzBox im Routermodus arbeitet? (Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt).

Danke & Gruß
 
Das Thema wäre wohl besser im Fritz!Box-Bereich des Forums aufgehoben.

nur: der PC war beim Hochfahren sofort mit dem Internet verbunden
Diesen Satz verstehe ich nicht. Warum hast Du ein Problem damit?

Wenn es Dir um Sicherheit geht, ist der Routerbetrieb um einiges sicherer als die Direkteinwahl über DFÜ-Verbindung. Und Du hälst Dir damit diverse Probleme vom Hals, u. a. auch die versehentliche Mehrfacheinwahl. Die Fritz!Box kannst Du übrigens auch so konfigurieren, dass sie sich nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität wieder trennt. Dies macht jedoch m. E. in Flatrate-Zeiten wenig Sinn.
 
Vor allem macht es keinen Sinn bei VoIP Benutzung. Ganz im Gegenteil, es macht eher Probleme, den Router nicht auf 24h Einwahl laufen zu lassen. Ich weiß auch nicht wo das Problem dabei ist, gleich online zu sein.
 

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