Ich würde mir eine universelle Syntax wie beispielsweise [...] mit gut dokumentierten Platzhaltern wünschen.
Hast Du es einfach mal ausprobiert? Die Platzhalter (inkl. Username/Password) sind ja dokumentiert, das einzige, was m.W. im Moment noch nicht beschrieben ist, ist der "ip6lanprefix"-Parameter (und zwei verschiedene Namen für das Kennwort: passwd/pass).
Die unterschiedlichen Accountdaten sind auch nicht zwingend zwischen unterschiedlichen Providern, wenn da z.B. eine E-Mail-Adresse als Benutzername und ein identisches Kennwort verwendet wird, sollte das schon klappen.
Mich irritiert ja nur die Schreibweise in dem einzelnen URL-Feld etwas - das man das auch so programmieren kann, habe ich nie bezweifelt. Wenn koy jetzt bestätigt hat, daß das tatsächlich so funktioniert, werde ich mir das demnächst mal ansehen ... ich finde dabei interessant, ob diese Syntax nur für "<userdefined>" oder auch für die anderen Einträge gilt. Der "benutzerdefinierte" Eintrag ist schon ein wenig anders in der Behandlung (die Angabe von HTTPS als Protokoll in der URL funktioniert z.B. bei "normalen" Einträgen im "server"- oder ip6server-Feld nicht) ... dabei könnte ich mir sogar vorstellen, daß die Variante mit Username/Password in der URL tatsächlich klappt, wenn das die StdLib entsprechend auflösen kann in einer höher abstrahierenden ("wget"-analogen bzw. meist heißen die dann HttpStream o.s.ä.) Funktion.
@koy:
Danke für den Test ... ich hatte nur nicht verstanden, daß das von AVM sogar so dokumentiert ist.
Ich werde demnächst mal testen, wie weit man das treiben kann (rein von der Anzahl der URLs her), denn das ist ja sogar eine weitere "Angriffsmöglichkeit" (halt in einem benutzerdefinierten Account versteckt, dafür aber sogar über das GUI zu erreichen).
Auch interessiert mich, ob der DynDNS-Client in vorauseilendem Gehorsam einen "www-authentication"-Header hinzufügt oder sich auf das Frage-Antwort-Spiel mit 401 im ersten Versuch einläßt. Die "vorauseilende Authentifizierung" kann dann ja eigentlich nur HTTP-Basic-Auth sein, wo Benutzername/Kennwort praktisch unverschlüsselt (nur B64-kodiert) übertragen werden. Die ansonsten noch mögliche Digest-Auth ist zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluß, aber wenigstens ist das kein Klartext ... dafür braucht es aber mehrere "Anläufe" wegen der Nonce.
Ich persönlich werde aber weiter dabei bleiben, in der Box eigene Provider einzurichten und dann mit einem Array von Accounts zu arbeiten, da bei mir unterschiedliche Domain-Namen und unterschiedliche Server zum Einsatz kommen und durch die DynDNS-Registrierung gleich noch entsprechende Ports in den Server-Firewalls für die Clients freigeschaltet werden. Wenn das dann auch noch mit SSL möglich wäre, wäre ich schon zufrieden.