MAC-Adresse von LAN A der FBF 7050 ohne Weboberfläche ändern - wie geht das?

blacksun

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Hallo,

ich werde demnächst meinen bisherigen analogen T-COM-Anschluss und DSL kündigen und zu KabelBW wechseln. Das bedeutet, dass ich dann meine FBF mit dem LAN A an das Kabelmodem von KabelBW anschließen muss, damit ich wie bisher in Internet komme und auch meine VoIP-Gespräche über den Internetzugang von KabelBW laufen.

Wenn man in der FBF 7050 in der Weboberfläche die FBF auf ATA umstellt, d.h. das DSL-Modem ausschaltet und die FBF nur noch als Router betreibt, dann kann man ja dort auch die MAC-Adresse des LAN A der FBF abändern.

Meine Frage:
Da ich nun doch ab und zu einmal die MAC-Adresse ändern möchte, würde ich gerne wissen, ob ich das auch ohne über die Weboberfläche zu gehen machen kann.

Sprich ich rufe einen Befehl bzw. ein Tool an der WinXP-Kommandozeile (und gebe hier dann mit, welche MAC-Adresse LAN A nun bekommen soll) auf und das erledigt das dann für mich.

2. Frage:
Wenn ich die MAC-Adresse des LAN A ändere, ist das dann sofort wirksam? Wenn nein, wie sorge ich am SCHNELLSTEN dafür, dass LAN A die neue MAC-Adresse hat?
Sprich geht das auch ohne reboot der FBF?

Viele Grüße
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

blacksun schrieb:
Wenn ich die MAC-Adresse des LAN A ändere, ist das dann sofort wirksam? Wenn nein, wie sorge ich am SCHNELLSTEN dafür, dass LAN A die neue MAC-Adresse hat?
In der Box würde das relativ schnell gehen, aber du wirst dann jedes mal erst das Kabelmodem mindestens 5 Minuten lang stromlos machen müssen, bevor du eine neue IP bekommst. Wenn du Pech hast, musst du sogar warten, bis die Lease Time abgelaufen ist - also bis zu einem Tag. Von daher macht MAC Adresse ändern absolut keinen Sinn.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
In der Box würde das relativ schnell gehen, aber du wirst dann jedes mal erst das Kabelmodem mindestens 5 Minuten lang stromlos machen müssen, bevor du eine neue IP bekommst. Wenn du Pech hast, musst du sogar warten, bis die Lease Time abgelaufen ist - also bis zu einem Tag.

Hallo Frank,

gut, das kommt aber doch auf das Modem an, welches mir KabelBW zur Verfügung stellt. Ich habe hier gelesen, dass das Motorola SBV 4200E recht für das geeignet ist, was ich vorhabe.

Ich vermute mal, dass die Kabel-Modems keine Weboberfläche haben, auf der es einen Knopf "reboot" gibt. Folglich muss ich wirklich das Modem stromlos machen. Aber das ist nicht wirklich ein Problem und lässt sich automatisieren. Ich habe einen Bekannten, der bastelt mir was für die serielle Schnittstelle, so dass ich mittels einem Befehl an COM1 dem Modem den Strom abdrehen und auch wieder andrehen kann. Sozusagen "der PC als Zeitschaltuhr bzw. Lichtschalter".

Damit wären die 5 Minuten gar kein Problem.
Es dürfte ja klar sein, dass es mir darum geht, wie ich möglichst schnell bei KabelBW eine neue ip-Adresse bekomme. Auch 15 Minuten wären noch OK. Denn ohne neue ip-Adresse müsste ich bei dem Dienst, den ich verwenden möchte, 2-3 Stunden warten. Von daher ist alles gut, was diese Zeit verkürzt.

Aber was meinst Du mit bis die Lease abgelaufen ist? Welche meinst Du da?
Wer bekommt denn die öffentliche ip-Adresse? Das Kabel-Modem oder die FBF?

Wenn Du sagst, dass mit der MAC-Adressänderung am LAN A ließe sich schnell machen, wie macht man das denn?
Aber wiegesagt soll das automatisiert machbar sein, sprich ohne dass ich selbst mich im FBF-Webmenü durchklicken muss.

Viele Grüße
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

blacksun schrieb:
Aber was meinst Du mit bis die Lease abgelaufen ist? Welche meinst Du da?
Die Lease Time der öffentlichen IP, die du bei KD bekommst. Das ist die Gültigkeitsdauer der IP-Zuordnung an eine MAC-Adresse. Ändert sich die MAC-Adresse, so kann es sein, dass man warten muss, bis diese Zuordnung ungültig ist, bis man eine andere IP bekommt.

blacksun schrieb:
Wer bekommt denn die öffentliche ip-Adresse? Das Kabel-Modem oder die FBF?
Die FBF. Aber viele Kabelmodems rücken IPs nur an bekannte MAC Adressen raus. Ändert sich die MAC Adresse der Box, dann muss man das Kabel-Modem mindestens lange genug stromlos machen, dass sie die alten MACs vergessen hat (oder länger - siehe oben).

blacksun schrieb:
Wenn Du sagst, dass mit der MAC-Adressänderung am LAN A ließe sich schnell machen, wie macht man das denn?
Aber wiegesagt soll das automatisiert machbar sein, sprich ohne dass ich selbst mich im FBF-Webmenü durchklicken muss.
Keine Ahnung. Ich würde es auch niemals machen.
Denn das MAC Adressen manipulieren hat natürlich auch rechtliche Konsequenzen. MAC Adressen sind eindeutige Kennungen von Endgeräten, die für die Kommunikation in einem Netz natürlich auch eindeutig bleiben müssen. Das Ändern der MAC der Fritzbox auf die MAC der Netzwerkkarte deines PCs (damit die Box die IP bekommt) z.B. ist da akzeptabel, da es die MAC bei dir ja gibt. Aber beliebiges Ändern der MACs könnte bedeuten, dass du deinen und den Zugang anderer Anwender durch Adresskonflikte störst. Schlimmer noch: Erwischt du die MAC einer zentralen Einheit bei KD, dann gute Nacht: Du kegelst wahrscheinlich direkt tausende Kunden aus dem Internet. Missbrauch diesbezüglich wird KD mit Sicherheit nicht akzeptieren. Und das einfach ändern der MAC (auch ohne andere zu stören) ist meines Erachtens bereits eindeutig Missbrauch. Und sie können anhand von Logs sehr einfach feststellen, wer der Übeltäter ist. Also das würde ich mir echt überlegen, bevor ich sowas machen würde - noch dazu mehrfach täglich.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
Aber viele Kabelmodems rücken IPs nur an bekannte MAC Adressen raus. Ändert sich die MAC Adresse der Box, dann muss man das Kabel-Modem mindestens lange genug stromlos machen, dass sie die alten MACs vergessen hat

Also wenn das wirklich 1 Tag dauern würde, dann könntest Du sicher sein, dass ich jeden Tag bei KabelBW anrufen würde und eine Leitungsstörung melden würde. Ich habe mehrere Computer. Und in diesem Fall habe ich keinen Router, sondern ich stecke halt den PC mit einem LAN-Kabel in die Buxe des Kabelmodems, den ich gerade benutzen möchte.
Denen würde ich was erzählen, wenn Internet nur mit dem einen Gerät geht, mit dem man mal das Modem in Betrieb genommen hat. Das wäre ja eine Unverschämtheit.
Die "Multimediadose" von denen wird ja schließlich damit beworben, dass dort für alles Anschlüsse vorhanden sind und man die Geräte nur einstecken muss und dann würde es gehen.


frank_m24 schrieb:
Keine Ahnung. Ich würde es auch niemals machen.
Denn das MAC Adressen manipulieren hat natürlich auch rechtliche Konsequenzen. MAC Adressen sind eindeutige Kennungen von Endgeräten, ...

Aber beliebiges Ändern der MACs könnte bedeuten, dass du deinen und den Zugang anderer Anwender durch Adresskonflikte störst. Schlimmer noch: Erwischt du die MAC einer zentralen Einheit bei KD, dann gute Nacht: Du kegelst wahrscheinlich direkt tausende Kunden aus dem Internet. Missbrauch diesbezüglich wird KD mit Sicherheit nicht akzeptieren.

Naja, rechtliche Konsequenzen ist doch etwas übertrieben, oder.
Ich unterschreibe nirgends dafür, dass ich mich nur mit einer bestimmten MAC mit dem Kabelnetz verbinde. Und auch nicht dafür, dass ich das Modem nicht ausstecken darf. Und mehr mache ich auch nicht.
Ich öffne weder das Modem, noch schließe ich irgendwelchen illegalen Geräte an. Und an einer Dreifach-Steckdose, die ich mit dem PC aus und wieder einschalten kann, kann ja wirklich nichts verbotenes sein.

Auch das Thema MAC-Adressen ist kein Problem. Ich habe eine Liste mit 200 MAC Adressen, die es tatsächlich bei mir gibt. Das kann ich nämlich deshalb so gut sagen, da ich die dazugehörigen NICs vor 4 Monaten persönlich im Wertstoffhof entsorgt habe. Es handelte sich nämlich um Token-Ring-Karten, die nun durch Ethernetkarten ersetzt wurden.
Und auch von den Ethernet-Karten hab ich nun wieder sämtliche MAC-Adressen. Hier kann ich auch garantieren, dass diese sich nie mit dem KabelBW-Netz verbinden werden, da die Karten in einem privaten Netz eingesetzt werden und der Inet-Zugang über einen Proxy erfolgt.

Gruß
Martin
 
Hallo,

also einige deiner Ansichten kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

blacksun schrieb:
Denen würde ich was erzählen, wenn Internet nur mit dem einen Gerät geht, mit dem man mal das Modem in Betrieb genommen hat. Das wäre ja eine Unverschämtheit.
Es gibt sogar Kabelinternetanbieter, bei denen muss man die MAC Adresse des benutzen Endgerätes vor Inbetriebnahme registrieren lassen - sonst gehts gar nicht. KD macht diese Praxis aber nicht meines Wissens. Da reicht ein stromlos machen des Modems.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie diese Praxis ändern, wenn sie feststellen, dass Leute das ändern der MAC Adressen missbräuchlich nutzen.
Es ist ja auch gar nicht erforderlich, viele verschiedene MAC Adressen ins Netz zu bringen. Für den Anwendungsfall bietet auch KD extra einen WLAN Router an.

blacksun schrieb:
Die "Multimediadose" von denen wird ja schließlich damit beworben, dass dort für alles Anschlüsse vorhanden sind und man die Geräte nur einstecken muss und dann würde es gehen.
Die "Multimediadose" ist die Buchse mit dem Kabelausgang. Die Aussage bezieht sich also wohl eher auf die speziellen Endgeräte von KD. Denn einen PC direkt dort anzuschließen dürfte sich schwierig gestalten - außer er verfügt über eine TV-Karte ... ;)

blacksun schrieb:
Naja, rechtliche Konsequenzen ist doch etwas übertrieben, oder.
Eine saftige Schadensersatzforderung würde ich durchaus als solche betrachten.

blacksun schrieb:
Ich unterschreibe nirgends dafür, dass ich mich nur mit einer bestimmten MAC mit dem Kabelnetz verbinde. Und auch nicht dafür, dass ich das Modem nicht ausstecken darf. Und mehr mache ich auch nicht.
Oh doch! Wenn du - wie von dir oben beschrieben - die MAC Adresse der Box willkürlich mehrfach kurz hintereinander änderst, dann ist das mehr. Meines Erachtens ist das eindeutig Missbrauch.

blacksun schrieb:
Und an einer Dreifach-Steckdose, die ich mit dem PC aus und wieder einschalten kann, kann ja wirklich nichts verbotenes sein.
Die Dreifach-Steckdose ändert auch nicht die MAC der Box.

blacksun schrieb:
Auch das Thema MAC-Adressen ist kein Problem. Ich habe eine Liste mit 200 MAC Adressen, die es tatsächlich bei mir gibt. Das kann ich nämlich deshalb so gut sagen, da ich die dazugehörigen NICs vor 4 Monaten persönlich im Wertstoffhof entsorgt habe. Es handelte sich nämlich um Token-Ring-Karten, die nun durch Ethernetkarten ersetzt wurden.
Ich glaube kaum, Das Token-Ring und Ethernet-MAC-Adressen aus dem gleichen Pool vergeben werden.

Über einen Punkt hast du in diesem Punkt offensichtlich auch noch nicht nachgedacht: Den Dienst, den du durch die neue IP öfter nutzen willst, als dir zusteht. Auch das ist Missbrauch!

Viele Grüße

Frank
 
[Edit Novize: Absolut überflüssiges Fullquote vom Beitrag direkt davor gelöscht]

Leute die so offensichtlich illegale Dinge machen sollten ohne Vorwarnung gesperrt und bestraft werden! Da kenne ich kein wenn und aber. Diese Personen lernen nur wenn sie die volle härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

Und der ehrliche Benutzer/Kunde ist immer der angeschissene. Ist das gleiche wie bei den Urheberrechtsverletzungen wie z.B. den Raubkopien.
 
Ich vermute einmal das es hier um rapidshare gehen wird. Die sagen nämlich auch folgendes:
FAQ rapidshare.com schrieb:
Welche DOWNLOAD-REGELN sind zu befolgen? (Nutzungsbedingungen)

* Free-Benutzer müssen eine Buchstabenkombination eingeben, um die Infrastruktur von RapidShare kostenlos nutzen zu dürfen.
* Free-Benutzer dürfen nur eine bestimmte Menge pro Stunde runterladen. Wird diese Menge überschritten, erscheint eine Meldung.
* Verstösse gegen diese Nutzungsbedingungen können zum dauerhaften Nutzungsverbot als Free-Benutzer führen.
* Personen, die Programme schreiben mit dem Ziel, gegen diese Nutzungsbedingungen zu verstossen, werden strafrechtlich verfolgt und für den entstandenen Schaden bzw. Verlust haftbar gemacht.

Und die 7 ¤/mtl (o. angebotenen Rabatte) sollten wohl verkraftbar sein, erst recht wenn man den Aufwand der streckenweise von manchen betrieben wird, gegenrechnet.
 
frank_m24 schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass sie diese Praxis ändern, wenn sie feststellen, dass Leute das ändern der MAC Adressen missbräuchlich nutzen.
Es ist ja auch gar nicht erforderlich, viele verschiedene MAC Adressen ins Netz zu bringen. Für den Anwendungsfall bietet auch KD extra einen WLAN Router an.

Gut, wenn das dann eingeführt wird, dann sollen die das machen. Dann werd ich halt öfters die Hotline bemühen. Wiegesagt gibts dann jede Menge Störungsmeldungen, dass ich ich meinen neuen Laptop am Kabelmodem eingesteckt habe und der nicht funktioniert. Und wie ich die MAC-Adresse auslese, das muss ich ja nicht wissen...
Wenn dieser Mehraufwand dann billiger ist...

Außerdem geht es nicht um KD, sondern um KabelBW.
Ich meine, dass es sich zwar bei beiden um Kabelinternet handelt, die Technik die aber verwendet wird, soll sich doch stark unterscheiden [hab ich mal irgendwo gehört].
Auf jeden Fall gibt es bei KabelBW keinen Router, sondern lediglich ein Modem. Wer einen Router will, muss 40 Euro extra bezahlen.
Somit bleibt es beim PC, den ich direkt an das Modem anschließe.

frank_m24 schrieb:
Eine saftige Schadensersatzforderung würde ich durchaus als solche betrachten.

Da gilt das gleiche wie für den Verbraucher, der mal etwas bei einer Firma bestellt hat und durch Verzögerungen bei der Lieferung mehr Aufwand hatte.
Der Schaden muss man erst einmal nachweisen.
Wenn überhaupt führt ein häufiges Reconneten nur dazu, dass der Computer, der die Anmeldung durchführt, mehr zu tun hat. Und wie will man die erhöhte Rechenzeit messen?

frank_m24 schrieb:
Ich glaube kaum, Das Token-Ring und Ethernet-MAC-Adressen aus dem gleichen Pool vergeben werden.

Du hast selber gesagt, dass eine MAC-Adresse eine eindeutige Kennung und nur einmal auf der Welt vorkommt. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Das lernt man in jeder Vorlesung zum Thema Netzwerktechnik.
Was ich damit sagen wollte ist eigentlich nur, dass ich nicht willkürlich mir MAC-Adressen ausdenke, sondern reale Adressen benutze, zu denen ich auch tatsächlich die passende NIC habe. Folglich kann es bei KabelBW keine Netzwerkkomponenten geben, die die gleiche MAC haben. Also kann ich dadurch nicht das Netz lahmlegen.

frank_m24 schrieb:
Über einen Punkt hast du in diesem Punkt offensichtlich auch noch nicht nachgedacht: Den Dienst, den du durch die neue IP öfter nutzen willst, als dir zusteht. Auch das ist Missbrauch!

und auch gleich auf den Beitrag von Verpeiler.

Die Nutzungsbedinungen kannst Du komplett vergessen. Die Nutzungsbedingungen sind nichts anderes wie AGBs. Damit die AGBs wirksam werden, muss man diesen AUSDRÜCKLICH zustimmen, damit sie Bestandteil eines Vertrages werden. Das hat bisher noch kein Free-Sauger gemacht.

Ergo sind sie nie Vertragsbestandteil geworden.
Aber es geht noch weiter:

Wo bitte ist denn ein Vertrag zustande gekommen. Ein Vertrag besteht laut BGB aus zwei gleichlautenden Willenserklärungen. Diese gibt es aber nicht. Ergo gibt es auch keinen Vertrag und schon recht keine AGBs.

Aber nehmen wir mal an, es gäbe einen Vertrag nach und auch die AGBs wären wirksam Bestandteil geworden.
Dann würde ich noch lange keine Straftat begehen, sondern lediglich einen zivilrechtlichen Vertrag verletzen. Und das ist ja das schöne an den 1-Klick-Hostern im vergleich zu Filesharing. Man macht sich ja nur Strafbar, wenn man Sachen hochlädt. Aber genau das macht man nicht bei 1-Klick-Hostern.

Der Anwalt bekommt aber von meinem Provider nicht meine Adresse mitgeteilt, da er keine Strafverfolgungsbehörde ist.
Ergo: RS.com kann mir gar nichts.

normalo schrieb:
Leute die so offensichtlich illegale Dinge machen sollten ohne Vorwarnung gesperrt und bestraft werden! Da kenne ich kein wenn und aber. Diese Personen lernen nur wenn sie die volle härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

Und der ehrliche Benutzer/Kunde ist immer der angeschissene. Ist das gleiche wie bei den Urheberrechtsverletzungen wie z.B. den Raubkopien.

Jetz erklär mir mal, was daran illegal ist, wenn ich gerne eine andere ip-Adresse haben will
Außerdem hab ich nur gefragt, wie man die MAC-Adresse an der FritzBox ändert, ohne über die Weboberfläche gehen zu müssen, mehr nicht. Auch daran gibt es ja wohl nichts auszusetzen.

Also von daher lass ich das so nicht gelten, hier zu behaupten, ich würde "offensichtlich etwas illegales tun".
Wenn ich fragen würde, wie ich aus der FritzBox eine Bombe baue, dann kannst Du von mir aus behaupten, ich plane etwas illegales.
Aber nicht wenn es darum geht, eine Einstellung komfortabel zu ändern.

Und außerdem gibt es ja wohl genügend legitieme Gründe, die für einen IP-Wechsel sprechen.
- jemand versucht, auf meine angeschlossenen Geräte zu haken
- jemand fährt eine DDoS-Attacke auf meine ip-Adresse
- Ich möchte einfach nicht, dass Bewegungsprofile erstellt werden

Ich sag einfach nur mal Datenschutz.

Wer sagt mir denn, dass wenn ich zuerst auf einer Porno-Seite war und dann zu Google gehe, dass die Porno-Seite nicht auch von Google betrieben wird und jemand dann die Pornos mit den Suchbegriffen verknüpft.
Cookies und den Cache kann ich löschen, aber die ip-Adresse stellt immer noch eine Verbindung her. Und das kann ich nur umgehen, wenn ich eine andere ip-Adresse habe.

Wie ihr seht gibt es genügend Gründe, die dafür sprechen, dass man sich mehrmals täglich eine neue ip-Adresse zulegt.

Verpeiler schrieb:
Und die 7 ¤/mtl (o. angebotenen Rabatte) sollten wohl verkraftbar sein, erst recht wenn man den Aufwand der streckenweise von manchen betrieben wird, gegenrechnet.

Nein, die 7 Euro sind nicht OK. Für die 7 Euro bekomme ich nicht wie viele denken eine Flatrate, sondern lediglich einen Volumentarif.
Außerdem kostet mich das Internet bei KabelBW 70 Euro Bereitstellung, was ein riesen Batzen ist. Wenn ich dann auch noch die 7 Euro monatlich hinzurechne, ich ich nun noch für einen Premium-Account ausgeben soll, dann kann ich gleich bei der Telekom mit dem Telefon und bei DSL bleiben, weil dann der Spareffekt weg ist.
Den angesprochenen Aufwand treibe ich auch. Das ist aber wiegesagt ein Hobby, das muss ich mit mir selber ausmachen.


Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
blacksun schrieb:
Wer sagt mir denn, dass wenn ich zuerst auf einer Porno-Seite war und dann zu Google gehe, dass die Porno-Seite nicht auch von Google betrieben wird und jemand dann die Pornos mit den Suchbegriffen verknüpft.
[Gelöscht, Novize]
 
normalo schrieb:
[Gelöscht, Novize]
Wow, wo hast du denn diese Weisheit her?
Wohl von der gleichen Fraktion, die verbreitet: wer Egoshooter spielt, läuft irgendwann Amok; wer viel Milch trinkt, wird zum Rindvieh.
Übrigens kongenial gewählter Nickname.

Gruß
 
Hallo,

ich glaube, man kann die MAC Adresse nicht ändern, ohne über die Weboberfläche zu gehen.

Letztlich musst du selber wissen, was du riskierst, oder nicht. All deine aufgeführten Gründen für den Wechsel einer IP kann man eleganter und vor allem wirkungsvoller mit Anomanyzer Proxys erschlagen.

Viele Grüße

Frank
 
Und wer Emails verschlüsselt oder Anonymisierungsdienste verwendet ist unter Generalverdacht und muß besonders überwacht werden!

Wenn ihr nichts zu verbergen habt dann scheert euch doch einen Dreck um solche Sachen.
 
normalo schrieb:
[Gelöscht, Novize]
Sag mal, Dich haben sie wohl zu heiß gebadet.
[Erledigt, Novize]

normalo schrieb:
Und wer Emails verschlüsselt oder Anonymisierungsdienste verwendet ist unter Generalverdacht und muß besonders überwacht werden!
Wenn ihr nichts zu verbergen habt dann scheert euch doch einen Dreck um solche Sachen.
Man könnte fast meinen, Otto Schilly oder der Herr Schäuble schreibt hier.


frank_m24 schrieb:
ich glaube, man kann die MAC Adresse nicht ändern, ohne über die Weboberfläche zu gehen.

Letztlich musst du selber wissen, was du riskierst, oder nicht. All deine aufgeführten Gründen für den Wechsel einer IP kann man eleganter und vor allem wirkungsvoller mit Anomanyzer Proxys erschlagen.
Wenigstens Frank bleibt noch sachlich.

Meinst Du nicht, dass man da was mit wget und nem Post oder Get-Aufruf machen kann? Im Grunde ist es ja nichts anderes wie auf einer Passwortgeschützen Seite ein Formular ausfüllen und dann einen Knopf zu drücken.

Klar bin ich das dann selbst, der den Ärger an der Backe hat. Das ist klar. Ich nehm die Hinweise von euch ja auch mit.
Aber ich sag mal so. Das mit den Reconnects mach ich jetzt bei DSL schon fast zwei Jahre. Und ich hatte in diesen zwei Jahren nun zwei Provider. Und noch nie hat sich einer gemeldet bzw. hat mir gekündigt oder Schadensersatz gefordert.
Von daher denke ich mir mal, dass das bei KabelBW auch nicht anders ist. Zumal ich doch der Meinung bin, dass ich das KabelBW Netz mehr belaste, wenn ich exzessiv sauge und einen übermäßigen Traffic verursache, als wenn ich nur einen Reconnect durchführe.

Um auf die anonymen Proxys zu kommen.
Wenn es um Datenschutz geht, dann sind die gänzlich ungeeigent. Denn Du weißt nicht, wer die Dinger betreibt und was darüber geloggt wird.
Selbst wenn die Dinger in Deutschland stehen und die was schreiben, dass keine Logfiles erstellt werden, dann kannst Du das letztendlich nicht selbst kontrollieren.

Darum hab ich lieber selbst die Kontrolle, welche ip-Adresse an wen übermittelt und besorg mir ne neue ip.

Viele Grüße
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

blacksun schrieb:
Meinst Du nicht, dass man da was mit wget und nem Post oder Get-Aufruf machen kann? Im Grunde ist es ja nichts anderes wie auf einer Passwortgeschützen Seite ein Formular ausfüllen und dann einen Knopf zu drücken.
Ja, das könnte gehen, vielleicht besser mit curl als mit wget. Wie man die Passwort Abfrage der Box mit wget erschlägt hatten wir schon mal hier im Forum. Danach müsste man nur noch den Request mit der verändert MAC Adresse fabrizieren. Sollte gehen.

blacksun schrieb:
Wenn es um Datenschutz geht, dann sind die gänzlich ungeeigent. Denn Du weißt nicht, wer die Dinger betreibt und was darüber geloggt wird.
Doch, einen Betreiber eines Anomanyzer Proxys kenne ich sogar persönlich. ;)

Viele Grüße

Frank
 
blacksun schrieb:
Nein, die 7 Euro sind nicht OK. Für die 7 Euro bekomme ich nicht wie viele denken eine Flatrate, sondern lediglich einen Volumentarif.
.. der 5 GB/tgl beträgt. Das reicht nicht aus um täglich die aktuellen Linux Distris zu zotteln? *hehe* Zudem kann das Budget sogar mehrere Tage im vorraus überzogen werden. Von den Bonuspunkten einmal abgesehen.
blacksun schrieb:
Außerdem kostet mich das Internet bei KabelBW 70 Euro Bereitstellung, was ein riesen Batzen ist. Wenn ich dann auch noch die 7 Euro monatlich hinzurechne, ich ich nun noch für einen Premium-Account ausgeben soll, dann kann ich gleich bei der Telekom mit dem Telefon und bei DSL bleiben, weil dann der Spareffekt weg ist.
Hmm 70¤/mtl bei KabelBW für das Internet kann ich leider nicht nachvollziehen. Bin im übrigem selber bei denen. Ist das Downloaden von urherberrechtlich geschützter Daten bei der T-Com doch preiswerter? Schade das Warner, Sony und wie sie nicht alle heissen, nicht immer die aktuellen DVDs und CD kostenlosn nach Hause schicken.
Sorry, ich verstehe hier deine Aussage nicht?!
blacksun schrieb:
Den angesprochenen Aufwand treibe ich auch. Das ist aber wiegesagt ein Hobby, das muss ich mit mir selber ausmachen.
Dann weiterhin viel Spass beim cheaper cheaper Daten-Klau.
 
Hmm 70¤/mtl bei KabelBW für das Internet kann ich leider nicht nachvollziehen. Bin im übrigem selber bei denen. .

Stimmt aber.
Dass Du die 70 Euro Bereitstellung nicht bezahlen musstest, kann eigentlich nur eines bedeuten. Entweder Du hast die 10 oder 25Mbit-Leitung genommen, oder Du hast den Wechsel zu KabelInternet im Rahmen einer Aktion durchgeführt, oder Du hast noch einen Altvertrag, bei dem es keine Bereitstellungsgebühr gab.
In diesen genannten Fällen musst Du keine 70 Euro bezahlen.

Auf jeden Fall verlangt KabelBW im Moment 70 Euro, wenn man nur das kleine 4Mbit-Paket nimmt. Unabhängig davon, ob man Kabelanschluss-Neukunde ist oder schon einen Kabelanschluss hat.

Viele Grüße
Martin
 
Ich hatte dich falsch verstanden. Und zwar dachte ich du meinstest 70¤/mtl, so wie ich es auch geschrieben habe. Das du die einmalige Bereitstellungsgebühr meinst, habe ich erst jetzt bemerkt. Ob ich diese damals gezahlt habe und wenn ja wie hoch diese war, kann ich dir leider nicht mehr sagen. Aber das hat mit dem eigentlichen Thema ja auch nicht viel zutun.
 
Mal ohne Bewertung und so zur ursprünglichen Frage (kann man die MAC ohne GUI ändern):
Mit einer entsprechenden Busybox sollte folgendes gehen "ifconfig <interface> hw ether <MAC>" (ich zeige das mal mit "tap" statt "eth" weil so ein "ifconfig down" da blöd wäre..)
Code:
~ $ ifconfig --help
BusyBox v1.7.2 (2007-10-20 14:20:44 CEST) multi-call binary

Usage: ifconfig [-a] interface [address]

Configure a network interface

Options:
        [[-]broadcast [ADDRESS]] [[-]pointopoint [ADDRESS]]
        [netmask ADDRESS] [dstaddr ADDRESS]
        [hw ether ADDRESS] [metric NN] [mtu NN]
        [[-]trailers] [[-]arp] [[-]allmulti]
        [multicast] [[-]promisc] [txqueuelen NN] [[-]dynamic]
        [up|down] ...
~ $ ifconfig tap0 down
~ $ ifconfig tap0 hw ether 00:AA:AA:AA:01:02
~ $ ifconfig tap0
tap0      Link encap:Ethernet  HWaddr 00:AA:AA:AA:01:02
    [...snip...]
~ $ ifconfig tap0 hw ether 00:AA:AA:AA:01:ab
~ $ ifconfig tap0
tap0      Link encap:Ethernet  HWaddr 00:AA:AA:AA:01:AB
    [...snip...]
~ $ ifconfig tap0  up

Jörg

EDIT: Aber mal eine grundsätzliche Frage: Fast alle Provider möchten so wie ich das sehe doch eher nicht, dass du immer die gleiche IP hast, damit du so eine Leitung nicht als "Standleitungsersatz" nutzen kannst (Stichwort "Zwangstrennung"). Ist das bei Kabelnetzbetreibern anders?
[Klugscheiß]
Und zu der obrigen MAC-Frage: Eigentlich sollten auch die MACs von TR und ETH eindeutig sein. Zum einen beruhen beide auf IEEE 802.1, zum anderen gäbe es sonst bei "gedridgeten" Netzen Probleme (o.k., heute ist Bridging zwischen TR und ETH nicht mehr ganz so verbreitet ;-) )
[/Klugscheiß]
 
Zuletzt bearbeitet:
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