OpenWrt statt Fritzbox
Fritzboxen haben zwar einen enormen Funktionsumfang, aber manche anspruchsvolle Nutzer vermissen die eine oder die andere Funktion. Rüstet man eine Fritzbox zum OpenWrt-Router um, kann man den riesigen Software-Pool der Linux-Welt anzapfen. Beispielsweise fehlt der Fritzbox die moderne VPN-Technik WireGuard. Auch kann bisher noch keine Fritzbox mit FritzOS verschlüsselte DNS-Anfragen verschicken, um so die Privatsphäre zu schützen.
Das moderne VPN-Protokoll WireGuard ist bereits in die OpenWrt-Oberfläche LuCI integriert, sodass man die Kommandozeile nur zur Schlüsselgenerierung benötigt.
Beides lässt sich aber nach einer Umrüstung auf OpenWrt nachinstallieren – wie das geht, beschreibt der Beitrag
Schwesterkiste, Fritzbox 4040 mit OpenWrt betreiben. Anschließend richtet man die Haupt-Fritzbox so ein, dass sie DNS-Anfragen einfach an die OpenWrt-Schwester weiterreicht. Diese packt die Anfragen in einen TLS-Tunnel und schickt sie zu einem vertrauenswürdigen Resolver.