lighttpd / dnsmasq / host im Intranet

c_g_n

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Ich habe auf der box freetz mit mit lighttpd und dnsmasq laufen.

Um die von lighttpd gehostete Seite in Intranet zu erreichen, muss ich bis jetzt immer "192.168.0.1:8008" als Adresse im Browser eingeben. Ich möchte diese stattdessen aber unter "portal" erreichen können.

dnsmasq läuft in der hosts steht auch 192.168.0.1:8008 * * portal aber das funktioniert so leider nicht.

Wie könnte ich das hinkriegen?
 
Du wirst mit dem normalen Namenserver kaum eine Chance haben, Ports umzuleiten. Du verwechselst da was mit Apache. Unter Apache gibt es eine ähnliche Funktion, sie wird aber vom Apache selbst gesteuert und nicht vom Namenserver.
Wenn du ":8008" aus den hosts wegnimmst, dann kannst du deinen Server als "http://portal:8008" erreichen.

MfG
 
Was für einen Webserver nutzt denn das AVM WebIF?
Ich könnte doch bei dem einen virtual host für "portal" einrichten und da ist dann nur eine Seite, die ein redirect auf "portal:8008" macht.
 
AVM nutzt einen eigenen Webserver, und ich glaube nicht, dass sie sich da die Mühe gemacht haben, virtuelle Hosts zu implementieren.
Wenn Du den Server im Intranet verwendest, dann setze doch im Browser Lesezeichen auf die Seite, und die Sache ist erledigt.
 
Könnte man es nicht wie AVM mit fritz.box und fritz.nas machen? Also in einen anderen Pfad umleiten, wo dann wieder der redirect stehen würde? Man müsste dann wohl immer noch was wie fritz.box/portal machen. Aber das sollte dann doch gehen oder?

Gruß
Oliver
 
Das hatte ich auch im Sinn. Irgendwie müssen doch virtual hosts eingerichtet sein, denn sonst würde das mit fritz.box und fritz.nas nicht funktionieren. Da müsste ich dann doch noch einen dritten virtual host hinzufügen können.

Was vielleicht aber auch einfacherer sein könnte? Ich ändere den Port vom AVM WebIF auf 82. Dann lasse ich lighttpd auf Port 80 laufen und richte da einen virtual host für "protal" ein und einen für "fritz.box". Letzterer macht dann einen redirect auf 82.

Edit: Wobei erster Variante schöner wäre. Denn dann würde ich mit Eingabe der IP in der Adresszeile direkt auf die Konfigurationsseite der Box kommen und nicht bei "portal" landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es funktioniert fast - nur irgendwie klappt es mit dnsmasq nicht so ganz.
lighttpd läuft auf Port 80, AMV auf 82 und freetz auf 81.
default ist ein redirect auf 82. freetz.box ist ein redirect auf 81 - so weit ist alles toll.

192.168.1.250 * * portal.box in der hosts liefert mir dann auch den den Vhost "portal"

Statt portal.box möchte ich aber nur portal eingeben müssen. Wenn ich aber den Eintrag in hosts auf
192.168.1.250 * * portal
ändere, klappt es nicht mehr. Von einem Rechner im LAN kann portal auch nicht aufgelöst werden. Logge ich mich via SSH auf die Box ein, funktioniert "ping portal" jedoch.
Was läuft da schief?


Edit: Und dann noch eine eher theoretische Frage: fritz.box ist jetzt ein redirect auf port 81 - ich nutze für das AVM WebIF also auch deren Webserver. Statt einem redirect könnte ich auch den Pfad der Dateien angeben und würde das ganze somit dann mit lighttpd hosten. Analog mit dem freetz WebIF. Tja....nur was ist besser? Ich komm da zu keiner Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten mal den AVM Webserver durch den Busybox httpd ersetzt. Das war aber zu der Zeit, als der AVM Webserver noch nicht in den ctlmgr integriert war und man ihn daher entfernen konnte. Es könnte sein, dass es immer noch funktioniert, nur spart man keinen Platz mehr damit.
 
Platz wäre für mich jetzt eher kein Grund. Ich hab ein USB Stick mit Swap - da macht das eher nichts aus.

Aber was ist mit dnsmasq? Warum klappt das nicht?
 
Was klappt nicht mit dnsmasq? Der Eintrag mit portal ohne etwas dahinter?
Wie sieht denn die DNS-Anfrage der Clients aus? Wird über DHCP eine DNS-Domain übergeben? Wenn nicht, übergebe doch box als Domain, dann ergänzt ein Client das portal auf portal.box.
 
Genau, portal "ohne TLD" klappt nicht.
Es gibt aber auch Rechner mit statischer IP, insofern würde DHCP meine Problem leider nicht wirklich lösen.
 
Ich lenke euch von der interessanten Diskussion etwas ab und stelle eine ganz provokative Frage:
Warum hängen wir uns nicht an ctlmgr von avm auch mit unserem FREETZ-Web-IF und sonstigen Web-IFs, die wir alle haben? Wenn es früher andersrum funktioniert hat (AVM-WebIF über httpd zu starten), dann ist ctlmgr in irgendweiner Art und Weise httpd-kompatibel oder nutzt sogar httpd. Ergo, eigentlich könnte man andere Web-Dienste auch über ctlmgr laufen lassen.
Warum so eine wilde Idee? AVMs hatten ausnahmsweise diesmal vor uns hingekriegt eine mehr oder weniger akzeptable Benutzerauthentifizierung einzuführen. Sie ist zwar an einigen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig gelöst (AVM halt, kann man leider nichts machen, sie sind an der Stelle linuxfeindlich und lehrresistent), funktioniert aber grundsätzlich. Hätte man alles "unter dem Dach" von AVM-ctlmgr hinkriegen können, könnte man deren Benutzerverwaltung auch für uns nutzen und man hätte alles unter einem Webserver laufen.
Ich weiß, das geht jetzt etwas an dem Thema hier vorbei, was hält ihr aber grundsätzlich von der Idee?

Edit @c_g_n: Du kannst die MACs von deinen "statischen" Rechner in die hosts eintragen. Somit werden sie "quasi-statisch" und nutzen dann DHCP.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht normal, dass ein Name immer aus zwei Teilen besteht? Also fritz.box und fritz.nas...

Denn nur dann wird der Name versucht aufzulösen? Wobei es die Möglichkeit gibt die Namen automatisch um den zweiten Teil ergänzen zu lassen oder wie war das?

Gruß
Oliver
 
@hermann72pb
Soweit ich mich erinnere, war der Grund, um nicht den AVM Webserver zu verwenden, weil man bei dem nie weiß, wie er bei der nächsten Firmware Version aussieht.

@c_g_n
Man muss den Domain-Namen nicht über DHCP übergeben, es ist nur einfacher, es so zu machen.

@Oliver
Ein Domain-Name muss nicht zwingend aus zwei Teilen bestehen, sondern aus 0 bis n, wobei n durch die Gesamtlänge des Strings begrenzt ist. Konkret ist "." (ohne Anführungszeichen) ein gültiger Name für die Wurzel des DNS-Systems. Es ist aber nicht üblich, dort Adress-Informationen unterzubringen. Wenn man aber dem Client klarmacht, dass er .box an den Namen anhängen soll, reicht es auch, nur den ersten Teil des Namens einzugeben.
 

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