Leitungskapazität steigt ständig

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Alex244403092

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Hallo,
mir ist in den letzten Tagen in meiner Fritz Box aufgefallen, dass die Leitungskapazität ständig steigt.Anfangs bei 6700 kBits ging es über 7600 kBits nach 8100?!

Soll das heißen, dass die T-Com bald wieder höhere Bandbreiten anbietet?
 
Hi,

dies muß nichts zu bedeuten haben.
So blöd es auch klingt, es kann am trockenen Wetter liegen.

Viele Anschlußleitungen der Telekom sind noch in alten Bleikabeln mit Papierisolierung der Adern. Je nach Witterungsverhältnissen und Beschaffenheit der Kabel kann die Leitungsdämpfung beeinflußt werden.

Kann aber auch sein, dass man gerade Deine Ortsvermittlungsstelle aktuell aufrüstet.

Also abwarten und beobachten.

Gruß
lamgo
 
Das heißt wohl eher, dass die "Messwerte" einer Fritz!Box eher Schätzungen (mathematisch ausgedrückt: Extrapolationen) sind, die etwa genau die gleiche Bedeutung haben wie die "Balken" bei der Empfangsstärkeanzeige eines Mobiltelefons...

Gruss,

Hendrik
 
Ich habe keine Ahnung wie die FB die Werte genau errechnet.

Ich würde es auch nicht als Schätzwerte betrachten.
Ich glaube schon, dass die Box die aktuell korekten Werte anzeigt.

Die Ursachen für eine bessere oder schlechtere Leitungsanbindung können jedoch vielfältig sein.

Allein Optimierungsmaßnahmen in der Vermittlungsstelle können Ursache für bessere Werte sein. Dies wirst Du vermutlich normalerweise nicht feststellen. Man muß sich vor Augen halten, daß in einer VST mal schnell 100 Meter Leitungslänge dazukommen. Nehmen wir mal an, Du wohnst 500 Meter von der VST entfernt. In der VST optimieren die Jungs der Telekom und sparen 50 Meter zwischen Platine der letzten aktiven Einheit und Deinem Anschluss ein. Dies wirst Du mit Sichheit an den angezeigten Werten der Box merken.


Du stellst auch mit Sicherheit fest, wenn mal ein Kabel zwischen Vermittlungsstelle und Deinem Hausanschluss absäuft, dann gehen die Anschlusswerte dramatisch in den Keller. Dies kann ein schleichender Prozess sein, da Wasser in die Kabel ggf. nur langsam eindringt. Und Du wunderst Dich wochenlang über immer schlechtere Werte.

Vielleicht hat auch ein Kabelaustausch stattgefunden. Statt 0,4mm Kabeldurchmesser nun auf einem Teilstück 0,6 mm. Auch dies wirkt sich auf die Leitungsparameter aus.

Die Kabel sind zwecks kapazitativem und induktivem Ausgleich gegeneinander verdrillt. Wer weiß, ob irgendwann mal ein Techniker die Adern falsch verspleist hat und dies nun bereinigt wurde.

Und, und, und ...

Dusende von Möglichkeiten für eine bessere Leitung.


Gruß
lamgo
 
Schade :( Ich dachte schon wir würden vielleich tbald in den Genuss von 10MBits kommen ;)

Wie findet man eigentlich heraus wie weit man von der nächsten Vermittlungstelle weg ist?
 
Alex244403092 schrieb:
Wie findet man eigentlich heraus wie weit man von der nächsten Vermittlungstelle weg ist?

Anhand Deines Dämpfungswertes läßt sich die ungefähre Entfernung abschätzen. Innerhalb dieses Radius kannst Du Dich mal umsehen.

Oder in der Telekom Technik-Hotline Deine genaue Leitungslänge erfragen.
Diese Info wird aber normal nicht rausgegeben, also mußt Du sehr oft anrufen bis Du jemanden erwischt der es Dir sagt :wink:

Ich habe mich damals auf`s Fahrrad geschwungen und meine Gegend abgesucht :lol:

Habe "sie" so auch gefunden :wink:

höffi
 
Das wäre mal eine Idee. Wenn du mir sagen könntest wie die aussehen?

hier mal meine ADSL Daten:
Code:
	Empfangsrichtung 	Senderichtung
Leitungskapazität 	kBit/s 	8160 	968
ATM-Datenrate 	kBit/s 	1184 	160
Nutz-Datenrate 	kBit/s 	1073 	145
Latenzpfad 		interleaved 	interleaved
Latenz 	ms 	16 	16
Frame Coding Rate 	kBit/s 	32 	32
FEC Coding Rate 	kBit/s 	96 	32
Trellis Coding Rate 	kBit/s 	296 	64
Aushandlung 		fixed 	fixed
  			
Signal/Rauschtoleranz 	dB 	32 	26
Leitungsdämpfung 	dB 	28 	24
Status 		4ebc 	6

Die Leitungsdämpfung sieht nicht sehr gut aus. Ich hab jetzt DSL 6000 bestellt und laut 1und1 kann ich das auch bekommen. Anhand der Leitungsdämpfung aber doch eher unwahrscheinlich, oder?
 
lamgo schrieb:
Ich habe keine Ahnung wie die FB die Werte genau errechnet.

Ich würde es auch nicht als Schätzwerte betrachten.
Ich glaube schon, dass die Box die aktuell korekten Werte anzeigt.

Kennst Du den alten Ingenieursspruch: "Wer mißt, mißt Mist"?

Dein Vertrauen in die korrekte Messung der Leitungswerte durch die Fritzbox scheint ja geradezu absolut zu sein, und das, obwohl Du nicht mal weißt, wie es genau funktioniert.

Mathematisch gesehen kannst Du es als "Hochrechnung" betrachten, die aufgrund bestimmter leicht meßbarer Werte (z.B. DSL-Spektrum) erstellt werden und sogar einigermaßen gut reproduziert werden können. Damit läßt sich relativ genau (aber eben nicht absolut) auf bestimmte andere Werte wie z.B. die Leitungskapazität schließen. Und genau diese Extrapolationen werden von der Fritzbox "angezeigt".

Betrachte die Fritzbox-Angaben als brauchbare Näherung, nicht jedoch als absolute Werte. Die Fritzbox ist alles andere als ein Präzisionsmeßinstrument.

Gruss,

Hendrik
 
Kennst Du den alten Ingenieursspruch: "Wer mißt, mißt Mist"?

Eigentlich ist dieser Spruch zutreffender:

:lol: "Wer mit Mist mißt, mißt Mist" :idea:
 
Mathematisch gesehen kannst Du es als "Hochrechnung" betrachten, die aufgrund bestimmter leicht meßbarer Werte (z.B. DSL-Spektrum) erstellt werden und sogar einigermaßen gut reproduziert werden können. Damit läßt sich relativ genau (aber eben nicht absolut) auf bestimmte andere Werte wie z.B. die Leitungskapazität schließen. Und genau diese Extrapolationen werden von der Fritzbox "angezeigt".

Was anderes habe ich auch nicht behauptet.
Keine Ahnung wie die Box genau mißt.
Ist aber auch egal.
Ceteris parubus (Unter sonst gleichen Bedingungen in der Box) steigen die Werte. Über die Gründe dafür, warum dem so ist, kann man nur spekulieren.
Selbst wenn es eine mathematische Funktion der leicht messbarer Werte ist, so hat sich die Funktion wohl nicht verändert. Ergo wird es wohl was mit Leitung und/oder Optimierungen der Telekom zu tun haben.

Also lass die Box mal weiter messen :gruebel:
 
@Alex244403092

Hallo Alex,
Du bist aber zeitlich noch orientiert und weißt, was Du schreibst, oder?

Das ist deine Antwort in meinem Thread http://www.ip-phone-forum.de/forum/viewtopic.php?t=28013&highlight=und zwar am 12.10.05, 21.01 Uhr:
Zitat:
Anfang Mai: Bestellung von einer 1&1 DSL Deutschland-Flat mit Bandbreite 2000KBits (vorher 1000)
Anfang Juli: Hardwarelieferung durch !&1 sowie Freischaltung des Internetzugangs. Jedoch noch 1000er Bandbreite
28. Juli: Bestätigung von !&1 zur Bereitstellung der neuen Bandbreite
14. August: Bandbreitenbestellung DSL 6000 (Bandbreite immer noch bei 1000)
11. Oktober: Bestätigung der 6000er Bandbreite, jedoch immer noch bei 1000


D.h. 5 Monate auf DSL2000 Anschluss gewartet (dauert an)
2 Monate auf DSL 6000 Anschluss gewartet (dauert auch noch an)

Ich habe auch 11 E-Mails an 1&1 geschickt, wovon bis jetzt eine beantwortet wurde -> Paulchen Panther Test (Vor 1 Monat). Auf die E-Mail mit dem Ergebnis wurde nicht mehr geantwortet.

Heute dann, während ich eine E-Mail mit relativ ähnlichem Wortlaut geschrieben habe, der Anruf vom 1&1 Support, das ich sie erstmal nur als Entwurf abgespeichert habe:

1. Laut deren Daten müsste DSL 2000 geschaltet sein
2. Sie haben keine Ahnung, warum die Bestätigung für DSL 6000 kam... Bei ihnen nur Fehlermeldungen (War kurz davor denen ne Linux-Migration vorzuschlagen, aber so wie es scheint würden deren Admins nicht mal einen Windows PC aufsetzen können )
3. Man würde sich jetzt mal speziell um meinen "besonderen Fall" kümmern

Ich werde dann das Ergebnis hier posten (Und weil man das so schnell vergisst, darf man mich gerne per PM daran erinnern )

So, und jetzt hoffe ich für 1&1 dass die sich zumindest mit dem DSL 2000 Anschluss beeilen!

Alex

Diesen Thread hier hast Du nur eine gute Stunde später eröffnet!

:?: :!: :?: :noidea:

Ich denke, das ist keine PM sondern eine Veröffentlichung wert.
 
Hallo Harzexpress,
ich denke das ist ein Missverständnis... :?

Mit der hier gemeinten Leistungsteigerung ist nicht die mir zu Verfügung stehende Geschwindigkeit gemeint, sondern die, die mir meine Fritz!Box als (mehr oder weniger verlässliche) maximale Leitungskapazität anpreist.

Dies ist ein völlig anderes Thema, welches von eher technischer Natur ist. Dies hättest du wenn du den ganzen Beitrag gelesen hättest aber auch selber herausfinden können.

Empfangsrichtung Senderichtung
Leitungskapazität kBit/s 8160 968
ATM-Datenrate kBit/s 1184 160
Nutz-Datenrate kBit/s 1073 145
Latenzpfad interleaved interleaved
Latenz ms 16 16
Frame Coding Rate kBit/s 32 32
FEC Coding Rate kBit/s 96 32
Trellis Coding Rate kBit/s 296 64
Aushandlung fixed fixed

Signal/Rauschtoleranz dB 32 26
Leitungsdämpfung dB 28 24
Status 4ebc 6

Schau mal unter Nutz-Datenrate nach...
 
Sorry Alex, tut mir leid! Da habe ich Dich falsch verstanden. :blonk:
 
@ Harzexpress

No problem ;)

Und an die anderen, thx für die vielen Antworten
 
lamgo schrieb:
Mathematisch gesehen kannst Du es als "Hochrechnung" betrachten, die aufgrund bestimmter leicht meßbarer Werte (z.B. DSL-Spektrum) erstellt werden und sogar einigermaßen gut reproduziert werden können.

Was anderes habe ich auch nicht behauptet.
Keine Ahnung wie die Box genau mißt.
Ist aber auch egal.

Offensichtlich nicht. Sonst würdest Du es in Frage stellen.

Ceteris parubus (Unter sonst gleichen Bedingungen in der Box) steigen die Werte.

Wie kommst Du darauf, dass die Bedingungen (oder vielmehr die in Relation stehenden Werte) unverändert sind? Hier sei noch einmal der Verweis auf die "Hochrechnung" gestartet. Du scheinst den Werten aber ebenso zu glauben wie ein Bauer, der eine Bodenfeuchtemessung anstellt und darauf proportional auf die Menge des vorhergehenden Regens schließen will.

Selbst wenn es eine mathematische Funktion der leicht messbarer Werte ist, so hat sich die Funktion wohl nicht verändert. Ergo wird es wohl was mit Leitung und/oder Optimierungen der Telekom zu tun haben.

Wow. Was sollen wir nun mit Deinem Glauben anfangen?

Gruss,

Hendrik
 
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