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Hallo,
ich habe eine Auerswald Compact 4000 mit dem WS 500 S Dect-System und dem Auerswald M710 IP-Telefon konfiguriert und jetzt taucht die Frage auf: Ob und wie kann einen Kontakt über das Mobilteil zum LDAP Telefonbuch hinzufügen?
Ein LDAP Telefonbuch ist i.d.R. ein zentrales Telfonbuch welches auch zentral administriert wird. Einzelne Geräte haben keinen schreibenden Zugriff. Das ist auch so gewollt und gewünscht.
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Jetzt benötige ich trotzdem eine Lösung.
Als Alternative sehe ich dass der Bediener über das LDAP Telefonbuch eine Stange an Kontakte hat und jeder weitere Kontakt in das lokale Telefonbuch eingetragen werden muss. (Bediener bekommt keinen Zugriff auf das LDAP und TK Anlage)
Alternativ gibt es die Möglichkeit via CTI (estos ProCall, MetaDirectory) etwas zu machen. Das hängt aber von der lokalen IT Umgebung (Software, Betriebssystem, Server vorhanden?) und den Möglichkeiten der Anlage ab.
Auerswald hat/hatte auch mal was eigenes: PBX Call Assist.
Ist auch alles eine Frage des Geldbeutels. Was die Auerswald allerdings alles können, kann ich dir nicht sagen. Bei CTI und Auerswald bin ich größtenteils raus.
Edit: Beim groben Überfliegen der Anleitung, halte ich es für möglich, dass sich die einzelnen Benutzer an einer abgespeckten Weboberfläche der Auerswald anmelden und dort ihr eigenes Adressbuch bearbeiten können. Dafür müssen den Benutzern entsprechende Rechte eingeräumt werden.
Tatsächlich habe ich den Benutzern die Möglichkeit gegeben sich bei der TK anzumelden. Über die interne Rufnummer z.B. 98 als Benutzernamen und ein Passwort, welches ich ebenfalls vegeben habe. Leider lehnt die Anlage den Zugriff ab. Von daher noch ein Problemchen....
ich setze den PhoneSuite CTI Server als auch den Pro Client ein (CTI Server nur zur Verteilung, der Status
eines Einzelnen Users wie Abwesend, Urlaub usw. sind mir egal. Ist deutlich günstiger als die ESTOS Lösung!
Die Kontakte sind bei mir im Exchange Server 2019 und werden über Outlook 2019 gepflegt. Die Synchronisation zur Auerswald 5500 Telefonanlage bewerkstellige ich allerdings über ein Google Konto (je User) und einem Outlook Addon "GsyncIt" von Fieldston Software. Ich weiß, ist nicht jedermanns Sache, die Firmenkontakte in der Google Cloud zu haben. Aber wer damit leben kann (so wie ich), ist das eine brauchbare Lösung. Habe aber in meinem Setup nur ein zentrales Telefonbuch, was ich allen Usern = Nebenstellen als LDAP zur Verfügung stelle. Aber ich denke, das dies auch für einzelne User möglich sein sollte bereitzustellen. Gibt von GsyncIT meines Wissens auch eine 30 Tage Testversion ...
Die Auerswald hat mittlerweile einen Dienst, der die Google Kontakte mit den LDAP Kontakten synchronisiert. Auch Kontaktbilder werden synchronisiert.
Alternativ hatte ich mir mal ein VB Script geschrieben, was die Kontakte als reine Textdatei für den manuellen Import im csv Datenformat für die Anlage bereitgestellt. Problem ist immer nur, dass dies jeweils ein manueller Vorgang und der relativ aufwendig ist.
Ich interpretiere mal Deinen Beitrag aus reinen Sarkasmus. So sehe ich es nämlich. Wie ich früher einmal schrieb hier im Forum: Das hätte Erich Mielke in seinen feuchtesten Träumen nicht gedacht, dass ein Volk einmal so dämlich ist, all seine Daten quasi auf einem "Silbertablett" in die Cloud zu legen. Ich meine hier insbesondere Firmendaten (Kommunikation vom Pförtner bis zur Geschäftsleitung, Patente, technische Beschreibungen). Dabei stellt Microsoft 386 Business ja nur einen Teil dar. Wenn Microsoft jetzt auch noch die Telefonie übernimmt sind Großteile der Kommunikation an einer Stelle vereinigt. Und Microsoft ist nur ein Beispiel. Nimm alle größeren Anbieter von Cloudlösungen. Natürlich alles schön verschlüsselt, aber jeder Schlüssel ist knackbar. Und wenn auch ein Großrechner 5 Jahre daran rechnet ...
Auf der anderen Seite regen sich die Leute auf und schreien nach Datenschutz, wenn jemand eine verlorene Bankkarte mit Namen und Kontonummer in Facebook postet. Oder Menschen aus Datenschutzgründen die bargeldlose Zahlung ablehnen. Dies nur als Beispiel für Hirnrissigkeit.
Will damit sagen: Auf der einen Seite Hysterie und Ruf nach Datenschutz auf der anderen Seite vollkommen sorgloser Umgang mit Daten.