Der Weg ist das Ziel, jedoch mein Weg war Steinig.
Seit Ende 2009 ist bei mir in der Straße VDSL verfügbar, so kam ich auf die dumme Idee anzufragen wie es mit einem Tarifwechsel ausschaut.
Ich wurde vertröstet bis 3.2010 dann bis 5.2010. dann bis 7.2010.
Im Oktober befragte ich den DSL Verfügbarkeitscheck von 1und1 und dieser Ergab, das bei mir DSL 6000 Möglich sei. Komischerweise ergibt der Verfügbarkeitscheck jedoch auf der Nachbarhausnummer 225 jedoch eine VDSL Verfügbarkeit von 50 MBit. Da jedoch Hausnummer 227 und 225 am gleichen APL hängen wurde ich nachdenklich und machte eine Supportanfrage ob es sich womöglich um einen Fehler in der Datenbank handeln könnte.
Wieder bekam ich eine Mail vom Support in welcher es hieß, das an meiner Hausnummer 227 kein VDSL möglich ist. Man mir aber Bescheid gibt sobald es möglich ist.
Da diese Humbugaussage vom Support vom mir nicht logisch nachvollziehbar war, beschloss ich im Kundencenter kurzer Hand meine Hausnummer zu andern.
Eine weitere Anfrage an den Support mit der Bitte mir endlich VDSL zu Schalten wurde dann erhört. Ich sollte VDSL als Neuvertrag bestellen, der alte Vertrag wird dann sobald VDSL läuft aus Kulanz beendet.
Also es ist nun mitten im Oktober, Meine Adresse ist gefälscht und ich bestelle dann mal VDSL.
4 Tage Später bekomme ich eine Mail von der Auftragsvobereitung wo ich angaben machen Soll zur Lage der Wohnung und zu TAE Dose.
Ich teile der Auftragsvorbereitung mit, das ein Techniker eine Physikalische Verbindung am APL zwischen VDSLAM und und meiner Wohnung herstellen, und eine 2. TAE Dose installiert werden muß.
2 Tage Spater wird mir der Schaltungstermin mitgeteilt. Am 1.11 soll geschaltet werden.
Ich trage Urlaub ein für diesen Tag.
Der Tag kommt. Ich warte, warte und warte. 18 Uhr, 19 Uhr kein Techniker kommt. VDSL.....ade.
Nächster Tag ich rufe 1und1 an und erfrage warum denn der Techniker nicht gekommen ist. Antwort: Wir haben eine Fernanschaltung vorgenommen, ihr Anschluß müste Laufen. Leicht angenervt frage ich zurück wie man den auf die geistreiche Idee gekommen ist eine Fernanschaltung zu versuchen wenn doch der Auftragsvorbereitung in Deutscher Sprache mitgeteilt wurde das ein Techniker vor Ort von Nöten ist. Man gab mir zu verstehen das die Telekom ein "alles OK" zurück gemeldet hat. Ich möchte doch eine Störung melden. Das habe ich dann auch gemacht. Jedoch war ums verrecken kein Technikertermin zu bekommen, bis dann am 25.11 endlich ein Techniker Termin, für den 6.12 ausgehandelt wurde.
Am 6.12 kam dann gegen Mittag endlich der Techniker, welcher via Schild von 225 nach 227 umgeleitet werden mußte. In 10 Minuten war dann der Einsatz vorbei und ich konnte endlich VDSL in Betrieb nehmen.
Ich änderte wieder meine Hausnummer, gab dem Support Bescheid um den alten Anschluss abzuschalten. Und alles ging seiner Dinge.
Und bis jetzt Läuft das VDSL einwandfrei in einer Hausnummer wo eigentlich gar kein VDSL möglicht ist........:-Ö
Nur der Monat 11 Wurde schon berechnet und vom Konto eingezogen.