Koalitionsvertrag: Große Koalition lehnt Routerzwang ab

Eben das soll ja nicht mehr möglich sein !

Der Zeitplan ist halt ziemlich eng, in 3-4 Monaten ein Gesetz durch zu pauken - ist aber auch nicht soooo schlimm, wenn es Frühjahr 2015 wird.

Dann werden aber auch die Preise der Provider anziehen, die jetzt noch Routerzwang haben :(
 
Solange bei Routerzwang eine Fritzbox verwendet kann ich damit leben.
 
Mit der 6360 auch?

E.L.G.
 
ja, wenn die Zwangskonfig./Einschränkungen aufgehoben werden :rolleyes:
 
Das neue Gesetz sieht ja nicht vor, das die Provider "ihre" Router nicht mehr kastrieren dürfen !

An den Einschränkungen bei den Routern mit Provider-Branding wird sich Nichts ändern - geht ja nur darum, das wer eigenes Geld in die Hand nehmen will um sich Hardware ohne diese Einschränkungen zu kaufen, in Zukunft nicht mehr daran gehindert wird :cool:
 
Das einzige was sich ändern wird das die Provider, evtl sogar ohne Anfrage, die vollständigen Zugangsdaten rausrücken.

Im Falle eines Problems haben die Provider nach wie vor das Recht mit der Schulter zu zucken wenn Gerätschaften verwendet werden die nicht von ihnen stammen. Und genau das ist eigentlich das Problem. Wenn der Provider dann auch noch Mietleitungen benutzt steht man im Problemfall ziemlich alleine da. Insbesondere bei VOIP kocht so jeder Provider seine eigenen Standards d.h. benötigte Einstellungen. Alleine mit User/Passwort kommt man auch nicht immer weiter, deswegen gibts ja u.a. auch Profile in der FB. Die Provider fühlen sich sogar genötigt den Anschluss auf untrusted zu setzen wenn man zuviele Anfragen macht, dann funktioniert Telefon nur noch im Glücksfall.
Oder stell dir vor, du bist eine Firma die Asterisk mit zig Features benutzt und wenn etwas nicht funktioniert sagen die, man soll deren *Box anschließen die solche Features nicht beherrscht obwohl das Problem gar nicht bei dir liegt. Oder machen die sowas nur bei Privat?
 

Hmm...da wird doch nur wieder ein halbgares Gesetz durchgewunken, dass am Ende nichts ändert.
Warum machen die sich die Mühe überhaupt? Ich mein, es ist gut, dass sich mit sowas beschäftigt wird,
aber das ist nicht konsequent genug. Dann können sie es auch gleich lassen.

Gruß!
 
Artikel aus dem Link von EiPieh schrieb:
Der Chaos Computer Club (CCC) hatte die Pläne als nicht weitgehend genug kritisiert. Es sei nicht nachvollziehbar, wieso die Bundesnetzagentur die Last weiter beim Verbraucher belassen wolle, die Daten erfragen zu müssen, anstatt sie auf das geplante Produktdatenblatt zu bringen.

Auf Nachfrage raus geben reicht doch - warum soll Opa Heinrich auf seinem Datenblatt die VoIP-Daten sehen ?

Der 0815-DAU wird von dem jetzt geplanten Datenblatt schon überfordert werden - wenn dann dort noch so was wie VoIP-Daten drin steht, versuchen Millionen von technisch unbedarften Usern das manuell im Router einzugeben - oder tippen das auf der Telefontastatur ein (Alles ist möglich).

Ich finde das gut durchdacht - wer Ahnung hat, bekommt auf Nachfrage die Daten, und wer keine Ahnung hat, kann den vorkonfigurierten Router vom Provider nehmen, ohne unnötig verwirrt zu werden :cool:
 
Ich finde das gut durchdacht - wer Ahnung hat, bekommt auf Nachfrage die Daten, und wer keine Ahnung hat, kann den vorkonfigurierten Router vom Provider nehmen, ohne unnötig verwirrt zu werden :cool:
Sorry - wenn ich zu einem Bekannten gehe, weil er ein Problem hat, sollte dieser einfach die Daten haben.
Die Provider brechen sich doch keinen ab, wenn diese paar Daten irgendwo mit auf der AB bereitstellen.
 
Bleibt also wohl nur die alte Methode an die Zugangsdaten ran zu kommen: Entweder nimmt man nur Telefonprovider, die die Zugangsdaten rausgeben, oder stellt die auf bekannten Wegen her (aus Routern auslesen)-
 
Genau, einfach mit den Füßen bestrafen, wenn man denn die Möglichkeit hat.
Doch sollte man eine im DSL-Bereich eher glücklose Firma im freien Fall nicht noch anschubsen oder auf dem Boden noch treten? :hust: ;-)
 
Da könnte eine dicke Provision für die Lobbyisten winken. :motz:
 
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