Kindersicherung

[tho_wa]

Hallo zusammen,

mittlerweile hat die FritzBox ja schon eine brauchbare Kindersicherung enthalten.

Leider geht mein Anspruch noch über das hinaus, was die FB in Sachen Kindersicherung bietet.
Ich möchte für jedes Kind separat einstellen können, wie lange es im Internet (egal mit welchem Gerät, Handy, Tablet Laptop) surfen kann.
Das geht bedingt schon mit der aktuellen Version der Kindersicherung. Man kann Zeiträume einstellen und auch Zeit-Budgets erstellen (etwa 2h pro Tag) die definieren, wie lange ein Kind surfen kann (und zwar über alle Geräte zusammengefasst).
Einzige Ausnahme ist hier der Laptop. Mit diesem Umstand könnte ich mich noch gut arrangieren, da der Familienlaptop mit einem Passwort gesichert ist.

Mein größtes Problem ist allerdings, das man bei den Zeit-Budgets gewisse Protokolle (bzw. Ports) nicht ausnehmen und grundsätzlich oder mit andere zeitlichen Regeln versehen kann.
Sobald ein Kind einen Messenger (etwa Whatsapp) auf dem Smartphone installiert, läuft die Online-Zeit und der Messenger "frisst" die das Zeit-Budget auf, ohne das wirklich gesurft wird.

Kennt jemand eine andere Lösung (ggfs auch alternative Firmware), die eine Kindersicherung bietet, die meinen Ansprüchen gerecht wird?

Vielen Dank,
Thorsten

 

[tho_wa]

Hat jemand eine Idee??

 

[koyaanisqatsi]

Moins

Medienkompetenz?
Dem "Kind" beibringen, dass eine App, die "ist Online" im Internet anzeigt, auch bedeutet: Ich verbrauche Internetzeit

 

[tho_wa]

Hmm, dazu fällt mir nur ein:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten"....

Man kann Messaging Dienste in Smartphones nicht ausschalten und darum geht es ja auch nicht. Gerade Messaging Dienste sollen nicht beschnitten werden.

Hat jemand noch einen konstruktiven technischen Beitrag?

 

[Telefonmännchen]

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten"....

Das ist hier im Forum nicht der übliche Umgangston. Weitere Kommentare spare ich mir...

Wie Du sicher festgestellt hast, lässt die Kindersicherung lediglich eine gerätespezifische Beschränkung oder Freischaltung zu. Und da ist es egal, welche App oder Programm eine Internetverbindung aufbaut. Das Gerät ist online. Eine andere Unterscheidungsmöglichkeit gibt es mit den Bordmitteln nicht. Eine portselektive Behandlung würde eine professionellere Firewall mit den entsprechenden Konfigurationsanforderungen voraussetzen.

Gruß Telefonmännchen

 

[informerex]

die Smartphones haben ja Datenkarte, somit wäre das WLAN ja eigentlich "überflüssig" oder?
anstatt über die F!B, wie ist es mit Kindersicherung auf den Handys bzw. entsprechende apps?

 

[Hans Juergen]

Na ja..., genau das ist ja das Problem. Die Datenkarte managt ja nicht die Apps auf dem Handy, die einen per WLAN, die anderen per Mobilnetz. Und da das Smartphone inzwischen Einiges kann wird es auch immer häufiger für Nützliches genutzt...
Also eine extra KiSi-App mit Einteilung, welche App per WLAN und welche nicht....? Wie soll die verwaltet werden? Dauerzugriff der Eltern auf das Smartphone der Kinder...?

Ich denke, hier stößt Technik (noch) an ihre Grenzen...