Kernel 2.6: ds26-15.1

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So, mein selbst gebasteltes mega-image funktioniert grundsätzlich (leider hat es erstmal meine Config getrasht *hmpf*).

Leider mountet trotz Anpassung von /etc/hotplug/run_mount
(ich habe da das schwachsinnige -t vfat rausgeworfen) die Box
nicht automatisch die USB-Platte. Ich kann sie natürlich von Hand
irgendwohin mounten, das geht, aber dann weiß die Oberfläche und
das Samba nichts davon. Das habe ich auch mal angepasst über defaults
und was weiß ich noch, aber nmb quängelt noch wegen der IP 192.168.178.1 herum - wo auch immer er die her hat. Meine Box läuft nicht als Router, sondern nur als Switch hinter einer 7050 und soll da als File- (und Media-), Print- und irgendwann als 1Wire-Server dienen.

Möglicherweise läuft hotplug ja garnicht? Jedenfalls bleibt ein eingestreutes echo $@ >/var/blah.log im Script ohne Wirkung.

Dropbear mag leider auch meine Konfigurationsversuche nicht. Offenbar ist
/etc/default.* der falsche Ort. Wo kann ich noch suchen?

FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (UI), Labor-Version 29.04.34ds26-15.1
 
Es reicht nicht, das vfat zu entfernen, auch die Optionen uid=$FTPUID,gid=$FTPGID müssen weg, weil diese den Linux-Dateisystemen unbekannt sind.
 
Stimmt. Ändert aber nichts. Ich habe das gefühl, hotplug startet garnicht das script. Jedenfalls springt mein control-echo nicht an. Mit welchen Argumenten
würde hotplug denn das "storage" script aufrufen?
 
Das Skript wird vermutlich aufgerufen, sonst würde es auch mit dem Mounten von VFAT nicht funktionieren.
Versuch mal, dei Ausgabe in eine Datei zu lenken.

/sbin/hotplug ruft /etc/hotplug/usb.pandu auf. Dort ist vermutlich Zeile 99 der Aufruf von storage:
Code:
SCRIPT add $DEV $DEVICE $VID $PID $NUMBER1
 
Argh!

Code:
03.08.07 18:23:05 Zuviele USB-Geräte angeschlossen. Es können maximal vier USB-Geräte gleichzeitig betrieben werden.
Dabei ist ja nur der Root-Hub, ein aktiver 4-Port-Hub, ein USB-Drucker-Interface (+Serielles Interface)
und jetzt nur mal eine Platte (mal eine kleine vfat) angesteckt. Ich glaube, die wollen mich vera* .. :(
 
Ein Hub zählt auch als Gerät. Parallel/Seriell Interface vermutlich mindestens zwei, wenn es nicht noch andere Funktionen hat, da kommen schnell einige zusammen.
lsusb sollte Informationen zu den angeschlossenen Geräten liefern.
Und zum Testen ist es erstmal besser, die Geräte direkt anzuschließen. Wenn es funktioniert, kann man immer noch umstellen.
 
Viel besser ist das leider auch nicht. Mit neu gebooteter Box (zur Sicherheit):

dmesg:
Code:
usb 1-1.3: new full speed USB device using ahci and address 7
SCSI subsystem initialized
Initializing USB Mass Storage driver...
USB Mass Storage device (058f:6362) detected...
scsi0 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
usb-storage: device found at 7
usb-storage: waiting for device to settle before scanning
usbcore: registered new driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
  Vendor: Generic   Model: USB SD Reader     Rev: 1.00
  Type:   Direct-Access                      ANSI SCSI revision: 00
Attached scsi removable disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0
  Vendor: Generic   Model: USB CF Reader     Rev: 1.01
  Type:   Direct-Access                      ANSI SCSI revision: 00
SCSI device sdb: 12000556 512-byte hdwr sectors (6144 MB)
sdb: Write Protect is off
sdb: Mode Sense: 03 00 00 00
sdb: assuming drive cache: write through
SCSI device sdb: 12000556 512-byte hdwr sectors (6144 MB)
sdb: Write Protect is off
sdb: Mode Sense: 03 00 00 00
sdb: assuming drive cache: write through
 sdb: sdb1
Attached scsi removable disk sdb at scsi0, channel 0, id 0, lun 1
  Vendor: Generic   Model: USB SM Reader     Rev: 1.02
  Type:   Direct-Access                      ANSI SCSI revision: 00
Attached scsi removable disk sdc at scsi0, channel 0, id 0, lun 2
  Vendor: Generic   Model: USB MS Reader     Rev: 1.03
  Type:   Direct-Access                      ANSI SCSI revision: 00
Attached scsi removable disk sdd at scsi0, channel 0, id 0, lun 3
usb-storage: device scan complete

Event-Log:
Code:
03.08.07 18:40:35 USB-Gerät 007, Klasse 'storage', angesteckt

Aber:
Usb-Speicher:
Code:
Es ist kein USB-Speicher an der FRITZ!Box angeschlossen.

Da soll mal einer draus schlau werden :(
 
Das sieht aus, als hättest Du einen Multi-Card-Reader angeschlossen, mit mindestens vier Steckplätzen, davon ein CF-Platz mit 6144 MB.
Vielleicht kommt das usb bzw. storage Skript nicht damit zurecht, daß mehrere USB-SCSI Geräte auf einmal angeschlossen werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob so ein Teil als ein oder als vier USB Geräte zählt.

Hast Du es schon mit original Firmware und VFAT Format versucht?
 
Hm schon möglich, aber ich hatte auch mit der normalen Firmware kein Glück. Ok, den Cardreader hatte ich damit nicht probiert, aber ich habe auch sonst nur noch die externe Platte - und deren 500GB möchte ich ungern umformatieren auf vfat...

Irgendwie ist das ziemlich blöd und die Scripte von AVM sehr merkwüdig. Warum diese doofe Beschränkung auf 4 Geräte? (Allein diese hässlichen deutschprachigen Kommentare oder Scripte mit offenbar niederländischen Funktionsnamen)

Im Prinzip ist mir das auch fast egal, wenn ich die Dienste manuell einrichten könnte (weil mounten und so ist da überhaupt kein Problem - auch mit dem ganzen Baum von Geräten an USB).

Gibts da noch einen Hint für Samba oder so? Und wo ich dem dropbear sagen kann: nur pubkey und bitte jenen benutzen?

Kann man innerhalb der cross-build-Umgebung irgendwie geschickt weitere Sources bauen? Ich bastel gerade an einem Python, aber das legt sich beim config noch immer hin...
 
Wenn schon mal klar ist, daß es mit der normalen Firmware nicht geht, weiß man wenigstens, daß man nicht selbst den entscheidenden Fehler mit hinein gebracht hat.

Die Bezeichnungen passeeren und vrijgeven stammen von Dijkstra, eine Google Suche nach diesen Stichwörtern bringt weitere Informationen.

Das Erstellen von anderen Programmen ist relativ einfach, schau Dir als Beispiel einige der anderen Programme an.
Ich habe mir die Dateien aus toolchain/target/bin/mipsel-linux-uclibc-* gleich in den PATH mit aufgenommen, das spart noch etwas Tipp-Arbeit.

Mit dem configure ist es jedoch problematisch, da configure zwangsläufig die Build-Umgebung und nicht die Target-Umgebung untersucht.
 
Naja, so relativ einfach ist es leider nicht. Python habe ich erstmal aufgeschoben und dafür nach langer Bastelei owfs zum Laufen bekommen. Ohne Scriptsprache auf der Box natürlich noch nicht ganz so sinnvoll.
 
Hi,

ich krieg mit USB 29.04.34-7553 einen Kernel-Bug, wenn die vfat und fat Module geladen werden.

Ich häng den Crash mal an.

Beste Grüße,
Whoopie

Edit: [gelöst] Auf keinen Fall die Module fat und vfat ersetzen. Das hat den Crash bewirkt.
 

Anhänge

  • fritzbox-vfat.txt
    2.3 KB · Aufrufe: 11
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab letzte Nacht mal die neueste dsmod auf meiner Fritz!Box 7141 installiert. Hat erst nicht geklappt, dann Recover gemacht und dann nochmal dsmod drauf dann gings. Jedoch hab ich jetzt auch Probleme mit meinem USB-Stick. Das Teil ist auf ext3 formatiert und ext3 ist auch als Modul in der Box geladen.

Wenn ich den Stick anschließe wird in der FritzBox Ereignisanzeige angezeigt:

Code:
"Der USB-Massenspeicher 2 enthält kein unterstütztes Dateisystem oder hat eine ungültige Partitionstabelle. (Das Gerät hat den folgenden Typ: 0781:5406)"

das war ja schon vor der dsmod so. Aber da konnte ich den Stick wenigstens per mount einhängen. Wenn ich das jetzt mache kommt keine Ausgabe nix.

mount /dev/sda1 /var/media/ftp

Dann kann ich Jahre warten aber nichts passiert. Ssh/Telnet scheint dann irgendwie eingefroren zu sein. Wenn ich gleichzeitig noch nen weiteren ssh/telnet zugang öffne und per ps prüfe, was läuft steht auch dieser mount Befehl in der Prozessliste. Killen lässt sich dieser aber nicht.

Ordner usw. existieren. Nur Strom raus und wieder rein hilft dann...

In der dmesg wird der USB Stick aber erkannt! Hilft mir aber wohl auch nicht weiter... Keine Ahnung was das soll und wasich noch machen könnte...

Edit: Auch andere (FAT) Sticks gehen bei mir nicht. Habe mich aber auch nicht größer mit diesen beschäftigt.

Edit 2: Hab dsmod nochma mit paar mehr Modulen/Paketen zusammengebaut und neu installiert aber der Fehler bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, kann ich beim nächsten Build mal ausprobieren. Ich kann allerdings diese Bschränkung nicht wirklich nachvollziehen - was für einen Sinn soll das haben? Die schreiben doch selbst in der Anleitung, dass 3 oder sogar 4 USB-Disks möglich sein sollen. Das würde doch nie funktionieren... Außerdem funktioniert das ja auch alles, nur Hotplaque bricht ins Essen...
 
kriegaex schrieb:
Lua 5.1.2 gibt es als Paket.
Jo ;) Aber erstens gibts dafür dann nicht die Bindings für owfs, die
ich gern hätte und zweitens habe ich mich an Python schon so gewöhnt :)
 
AVM schreibt, daß 3 USB Geräte angeschlossen werden können, 3 Speichermedien oder 2 Speichermedien und ein Drucker.
Zusammen mit dem Hub, der dafür benötigt wird, sind es 4 Geräte.

Das Hotplug mit mehreren Geräten gleichzeitig ist vermutlich nicht richtig ausgetestet.
 
Python ist ein bißchen fett für die Fritz!Box, schätze ich. Umgewöhnen? Oder evtl. eigenes Lua-Binding entwickeln? Lua soll sich sehr gut mit C koppeln lassen, weil es vom Design her so gedacht ist:
wikipedia.de schrieb:
Lua-Programme werden vor der Ausführung in Bytecode übersetzt, wodurch Lua-Code plattformunabhängig einsetzbar ist. Obwohl man mit Lua auch eigenständige Programme schreiben kann, ist sie vorrangig als Skriptsprache von C-Programmen konzipiert. In dieser Hinsicht ist sie mit Tcl vergleichbar. Insbesondere die geringe Größe von 120 KB und die hohe Geschwindigkeit[1] verglichen mit anderen Skriptsprachen überzeugen viele Entwickler davon, Lua einzusetzen.

Der Lua-Interpreter kann über eine C-Bibliothek angesprochen werden, die auch ein API für die Laufzeitumgebung des Interpreters für Aufrufe vom C-Programm aus beinhaltet. Mittels des API können verschiedene Teile des Programmes in C und Lua geschrieben werden, während Variablen und Funktionen in beiden Richtungen erreichbar bleiben (d.h. eine Funktion in Lua kann eine Funktion in C aufrufen, und umgekehrt).
 
kriegaex schrieb:
Python ist ein bißchen fett für die Fritz!Box, schätze ich. Umgewöhnen? Oder evtl. eigenes Lua-Binding entwickeln? Lua soll sich sehr gut mit C koppeln lassen, weil es vom Design her so gedacht ist:

Das ist eigentlich identisch zu Python :) (Bytecode, Bindings etc...) Und was auf dem Psion lief, kann eigentlich nicht zu fett für die Fritzbox sein :) Auf der 500Gig Platte ist ja viel Platz...

Cron scheint noch nicht richtig zu funktionieren. Den crond kann man zwar starten und dann passiert auch was, aber danach nichts mehr. Sonst könnte ich mir mit nem Shell-Script vielleicht noch was bauen. Oder in C... ist halt nur ein bischen Aufwand: alle Sensoren zu scannen, Liste mit Werten und IDs pro Minute aufbauen, in Batch schreiben - zwischendurch am ttyUSB0 3 ausgewählte Werte ausgeben + Urzeit und aktueller Netzdurchsatz und ca. jede Stunde die Batch-Datei per ssh an nen Server schicken...
Achja, und 2x am Tag 2 Bits an einem der 1wire-devices zu setzen für Licht/Heizung der Tierchen... Dann könnte ich endlich alle PCs hier abschalten, wenn ich nicht zuhause bin :)
 
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