kann Fritzbox 7390 (1und1 Homeserver 50.000+) nicht auf Festnetz umstellen

genab.de

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Ich hatte einen unbenützte 1und1 Fritzbox für meine Eltern einsetzen wollen.

Vor ort ware eine Fritzbox 7170 mit einer sehr umfangreichen VPN und Festnetz & Voip einrichtung.

Da man mittlerweile aus eine rälteren Fritzbox sehr unkompliziert die daten in eine neues Model importieren kann hab ich das als erstes versucht.
Mangels aktueller Firmware wurde das erst nicht gemacht (war glaube ich noch ne 6.20)

Nach Update auf die aktuellste Firmware 6.51 hat dies auch Problemlos Funktioniert.

allerdings war Festnetz immer noch deaktiviert.
Bei allen DUS.Net Voip Providern war das Passwort weg.

wollte also zuerst die Festnetzeinstellung vornehmen und sah, nur Voip aktiv.
Das aktivieren auf Festnetz wollte nie klappen.

Hab dann erst ein Fehlerhaften Import im Verdacht.
also hab ich Werksreset gemacht.

Nun nur die DSL Einwahldaten eingegeben, und nur versucht das Festnetz zu aktivieren. Wieder mit Fehler.....

Woran kann das liegen?

entbranden oder vermutet ihr ein anderes Problem?
 
Meine Eltern haben einen land Festnetz ISDN Anschluss mit DSL 1000 von der Telekom.

Also 1und1 gebrandete 7390 Fritzbox an Telekom Festnetz müsste doch funkionieren (ohne Voip, sondern über Festnetz)

ich hab ein Video auf Youtube hochgeladen, da sieht man das Problem.

[video=youtube;vTOi-G_omJA]https://www.youtube.com/watch?v=vTOi-G_omJA[/video]
 
Alle eingetragenen Telefonnummern löschen, "Festnetz aktiv" deaktivieren und Box neu starten. Dann "Festnetz aktiv" erneut setzen und die POTS-Telefonnummer eintragen, dabei die richtige Anschlußart wählen.

PS: Das basiert jetzt aber nur auf dem, was man hier liest ... ein Youtube-Video zur Erklärung dessen, was man offenkundig nicht in Worte fassen kann, schaue ich mir nicht an - da bin ich raus.
 
@PeterPawn
in dem clip wird nur dokumentiert, dass die Übernahme der Daten nicht korrekt erfolgt - teilweise sind Bilder schneller und einfacher :)
der User macht im Prinzip alles korrekt

@genab.de
Box mal stromlos machen und mit IE oder Edge probieren (oder cache vom chrome mal löschen bzw. im inkognito-modus)

PS: herkömmlicher Telefonanschluss in Verbindung mit DSL = wird in Kürze evtl. Umstellung notwendig - www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun habe ich doch einmal in das Video hineingesehen ... beim Laden von "Eigene Rufnummern" wird ja so schnell auf "Anschlußeinstellungen" weitergegangen, daß man gar nicht sehen kann, ob da bereits Rufnummern aus der Datenübernahme von der 7170 existieren.

Ich habe regelmäßig ähnliche Probleme, wenn man eine FRITZ!Box von ISDN auf analog oder umgekehrt umstellen muß. Hier hilft es nach meiner Erfahrung nur, auf jeden Assistenten zu verzichten (der könnte bei aktueller Firmware und 1&1-Branding tatsächlich automatisch IP-Telefonie auf der externen Seite aktivieren), auch für das Einrichten der Internet-Verbindung und alle Schritte von Hand auszuführen. Dabei schaltet dann die FRITZ!Box (so meine Interpretation) beim Einrichten der ersten "eigenen Rufnummer" die externe Telefonie zwischen ISDN und analog und IP um ... wobei es machbar ist, IP-Telefonie und Festnetz gleichzeitig zu verwenden (und die Nummern auch erst im Anschluß einzurichten). Der umgekehrte Weg funktioniert m.E. nicht ... ich habe es gerade an einer 7390 noch einmal getestet (sollte ähnlich sein) und der entscheidende Punkt ist m.E. die Abfrage:
Anhang anzeigen 86618
, welche richtig zu beantworten ist und nur dann (einmalig) gestellt wird, wenn es bisher keine eingetragenen Rufnummern gibt, "Festnetz aktiv" (erfolgreich) gesetzt wurde und man die erste Rufnummer eintragen will. Da für mich hier nicht klar ist, ob die Daten nun komplett aus der alten 7170 übernommen wurden oder die 7490 erst konfiguriert wurde und dann mit cfgtakeover zusätzlichen Einstellungen hinzukamen, wäre eine (schriftliche) Klärung dieser Punkte hilfreich. Wenn ich lese, daß da die Kennwörter für irgendwelche SIP-Accounts weg waren, dann klingt das für mich eher nach einer Datenübernahme als nach einer vorherigen Einrichtung, denn aus "allerdings war Festnetz immer noch deaktiviert." in #1 würde ich jetzt nicht schließen, daß es vorher jemals aktiviert war.
 
Recovery ausgeführt.

anstelle vom Chromebrowser hab ich nun erst mit IE und dann mit Edge mich bei der Fritzbox angemeldet.

Den Assistenten abgebrochen (auswahll zwischen DSL und HSDPA)

bin schnur straks zu der Aktivierung Festnetz gegangen,

habs genau so wie vorher aktiviert, und ohne Fehlermeldung war die Checkbox danach wieder deaktiviert.....


:-(

Jetzt ist sicher kein Rest mehr da....

Liegt das am Branding?


PS: ich hätte einen hochauflösenden Film gemacht, wo man alles genau sieht,

aber ich glaube wie i8ch es beschrieben habe ist das doch zu 100% reproduzierbar?
 
mach doch mal bei AVM ein Ticket auf, evtl. liegt auch ein FW-bug vor. (bzw. kontaktiere die Hotline telefonisch)
 
Da dies erfahrungsgemäß Wochen dauert bis ich die abschliesende standard Ausredemail das dies an die Entwickicklung weitergegeben wird...

andere Frage:

Kann ich die Fritzbox 7390 mit aktueller Firmware nicht einfach entbranden so wie das früher ging?
 
Ich teste das jetzt mal mit einer unbenutzten 7390 ... m.E. müßte die Box nach Werkseinstellungen mit aktiviertem Festnetz starten - da stellt sich schon die Frage, wo das herkommen mag.

Bei aktiviertem Branding "avm" wird von der 7390 mit 06.51 (bei mir, soeben getestet) eine Werkseinstellung geladen, wo das Festnetz von Beginn an aktiviert ist. Der identische Test mit 1&1-Branding läuft gerade ... mal sehen, was da passiert.

- - - Aktualisiert - - -

Bei 1&1-Branding geht es direkt in den Konfigurationsassistenten (da macht das Branding einen Unterschied) ... allerdings habe ich - wenn ich dort bei der ersten sich bietenden Gelegenheit abbreche - immer noch ein aktiviertes Festnetz in den Anschlußeinstellungen - und die Box hängt telefonieseitig nirgendwo an einem Anschluß und auch vom Ethernet her nur mit unterschiedlichen VLANs in meinem LAN und an keinem DSL-Anschluß (macht also auch kein TR-069, egal was ich einstelle, solange ich das in der Firewall im LAN nicht freigebe).

- - - Aktualisiert - - -

Das standardmäßig aktivierte Festnetz paßt irgendwie auch besser zum (bei beiden Brandings identischen) Text in der Beschreibung zu "Festnetz aktiv" ... dort steht
GUI 06.51 schrieb:
Das Festnetz kann deaktiviert werden, wenn die FRITZ!Box nur mit dem DSL-Anschluss und nicht mit einem Festnetz verbunden ist. Alle Telefonate werden dann über das Internet geführt. Der Internettelefonie-Anbieter muss in diesem Fall alle Anrufe weiterleiten.
Die umgekehrte Variante gäbe es nach dem Lua-Quelltext auch nicht (also "... kann/muß aktiviert werden, wenn ...") - sofern ich nicht auf die Schnelle etwas übersehen habe.
 
Kann ich die Fritzbox 7390 mit aktueller Firmware nicht einfach entbranden so wie das früher ging?

Das geht über die "Variante mit FTP" wie eh und je (auch mit der aktuellen Firmware), wie das genau geht ist in dem bekannten Thema "Anleitung zum Ändern des "Branding" bei FritzBox - (auch) für DAUs" beschrieben.


BTW:
Könnte es eigentlich auch ein HW-Defekt/Fehler sein der vielleicht das Aktivieren des PSTN-Teils verhindert?
 
Habs hin bekommen.

Um zu entbranden musste ich eine ältere 6.30 Recovery durchführen

dann hab ich die avm newer tar eingespielt, und sofort nach dem ersten Neustart war die Festnetz Option verfügbar.

Hab dann wieder mit der entbrandeten 1und1 Fritzbox 7390 ein update auf 6.51 durchgeführt.

Alles wunderbar.
Auch das einspielen des Backups mit den vielen Festnetz und VOIP Daten von verschiedenen Anbietern funktioniert so wie es soll.


Vielen Dank an alle Beteiligten


vielleicht hilft dieser Post ja auch den einen oder anderen
 
wow, das wundert mich jetzt doch, dass der branding-Wechsel hierfür verantwortlich war bzw. die Lösung geliefert hat
danke für das feedback
 
Die aktuelle Meinung war bisher, dass ein Branding 1und1 keine Auswirkung auf die Funktion hat. Damit wäre diese Aussage überholt.
 
Ich habe so meine Schwierigkeiten, das zu verifizieren ... daß es beim ersten Start einen Unterschied zwischen den Brandings gibt, steht u.a. schon hier im Vorwort.

Egal was ich auch anstelle bei 1&1-Branding, ich kriege die 84.06.51 nicht dazu, das Festnetz von alleine zu deaktivieren (nach Werkseinstellungen mit Branding "1und1" und das verwendete Modell ist auch tatsächlich eine schwarze Box) ... jedenfalls nicht bis einschließlich zur Assistentenseite für den Start-Code. Da ich den nicht habe, bleibt mir an dieser Stelle nichts weiter übrig, als die Einrichtung abzubrechen. Ob ich bereits die erste Frage nicht beantworte (DSL vs. UMTS) oder erst beim Start-Code abbreche, macht keinen Unterschied. Wenn ich den weiter vorne stehenden Beschreibungen folge, hat das der TE aber genau so gemacht (steht explizit in #9).

Ich habe vorher auch nicht alle Nase lang den 1&1-Assi benutzt, aber für mein Empfinden ist der noch penetranter geworden ... erst wenn die Internetverbindung konfiguriert wurde (auch manuell nach dem Abbrechen des Assistenten), gibt der irgendwann Ruhe; das mag schon länger so sein, bei den Assistenten kommt man im Normalfall ja eher selten vorbei. Dabei wird anhand der gesetzten PPPoE-Credentials bzw. des eingestellten "bridge"-Modes (conntype=bridge) entschieden, daß/ob es der erste Aufruf nach Werkseinstellungen ist (in first.lua).

Der bisherige Konsens war es m.E., daß es bei den (sichtbaren) Funktionen der Box keinen Unterschied macht, welches Branding aktiv ist ... vom Inhalt der Dateien für das GUI her unterscheiden sich die Brandings avm, 1und1 und otwo in der 7390 auch absolut nicht, nur bei ewetel gibt es ein zusätzliches Logo (kopfbalken_links_ewetel.png), der Code zu dessen Anzeige steht aber in den Dateien im avm-Zweig auch 1:1 und wird halt nicht ausgeführt wegen einer zusätzlichen

Allerdings wird in den Lua-Dateien natürlich auch das Branding ausgewertet (das kennt man ja auch von "kdg", "kbw", "lgi", usw.) und dort wurden praktisch schon immer einige Funktionen anders gehandhabt, wenn es ein Provider-Branding war. Das geht bei den Vorbelegungen von Einstellungen (bei Telefonie, WebDAV, usw.) los und endet beim Ausblenden von Menüpunkten.

Ein echter funktioneller Unterschied zwischen 1und1 und avm wurde m.W. bisher nie gefunden, unter der Decke war ja schon immer eine gewisse Skepsis angesagt (z.B. im Zusammenhang mit TR-069 bei eingestellten Provider "1&1") - wobei diese zusätzlichen Aktionen nach bisheriger Einschätzung eher am Provider als am Branding hingen.

Sollte jemand bei Gelegenheit mal eine 1&1-Box konfigurieren mit seinem Start-Code und dabei genau die hier im Raum stehende Vermutung, daß der 1&1-Startcode das Festnetz deaktiviert, wenn es ein All-IP-Anschluß ist, nachvollziehen können, wäre ein zweiter Bericht sicherlich nützlich.

Wobei das immer noch nicht erklärt, was beim TE passiert sein könnte ... da gibt es ja nach meinem Verständnis auch keinen Start-Code und nur eine 1&1-Box mit 1und1-Branding, die auf Werkseinstellungen gesetzt wurde. Die einzige passende Einstellungsdatei mit Minor-ID < 100 (nur die überleben die Werkseinstellungen) wäre die "fx_def", die ist m.W. in aktueller Firmware immer leer.

Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, daß die in der Import-Datei aus der 7170 enthalten war (das sieht der TE aber sogar, wenn er in die Datei mit einem Text-Editor hineinschaut) und irgendwann bei den ersten Importversuchen mal geschrieben wurde ... die würde durch Werkseinstellungen auch nicht verschwinden und dann wäre doch die Verwendung des Recovery-Programms der entscheidende Punkt gewesen (das putzt die dann auch noch weg, weil dabei ein neues TFFS-Image geschrieben wird).

Wobei schon die Frage, wie da etwas in diese fx_def gelangt sein könnte, zu klären wäre und das geht vermutlich wirklich nur in Verbindung mit einer alten Sicherungsdatei aus einer Version, wo die vielleicht noch genutzt wurde und das war meines Wissens tatsächlich nur bei der 7170 der Fall.
 
@PeterPawn
in #9 wurde ja mitgeteilt, dass ein recover durchgeführt wurde und lt. Video-Clip der Start-Assi abgebrochen, so dass Altlasten ja nicht vorhanden sein können, auch nicht durch die 7170 (da ja nicht eingespielt).
das Verhalten nach der branding Änderung kann ich mir auch nicht erklären

evtl. sind durch div. Versuche, die hier nicht vollständig bzw. nicht in der richtigen Reihenfolge dargelegt wurden, Fallstricke entstanden, die so nicht nachstellbar sind. Bisher handelt es sich um einen Einzelfall.

Das wichtige ist jedoch, dass der User nun sein Ziel erreicht hat und die Box wie gewünscht läuft
 
Das ist natürlich der eine Teil des Erfolgs ... die Frage, wie es dazu gekommen sein mag, treibt mich trotzdem um und so richtig nervig ist es, daß ich es nicht nachstellen kann. Solange daraus jetzt nicht der allgemeine Tipp entsteht, man müsse eigentlich bei jedem Problem mit dem Recovery-Programm zuschlagen, soll es mir aber auch recht sein.

Gegen Recovery als "last exit before trashcan" ist wenig zu sagen, als regelmäßige Problemlösung ist es (mir) zu phantasielos, weil es (mein Eindruck) allzu oft das Eindenken in das Problem eines Fragestellers ersetzt. Dann kann man auch den Service von AVM bemühen, der würde als erstes ähnliche Ratschläge (auch ohne nähere Begründung) erteilen.
 
das recover hat ja in o.g. Fall anscheinend nicht geholfen - somit wäre das pauschale recover vom Tisch
für das recover spricht, dass somit eine "saubere Box" vorhanden ist ohne Altlasten

ein Nachstellen der Gegebenheit ist nicht (bzw. nur eingeschränkt) möglich und somit muss es als gelöst angesehen werden, jedoch ohne Lösungsweg - im Zweifel war es tatsächlich das debranding, warum auch immer.
Des weiteren will nicht jeder Fragesteller, das "warum und weshalb" es nun so war/ist, sondern eine einfache Lösung, nämlich dass es läuft - was bei komplexen Problem aber auch nachvollziehbar ist.
 

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