Ich habe so meine Schwierigkeiten, das zu verifizieren ... daß es beim ersten Start einen Unterschied zwischen den Brandings gibt, steht u.a. schon
hier im Vorwort.
Egal was ich auch anstelle bei 1&1-Branding, ich kriege die 84.06.51 nicht dazu, das Festnetz von alleine zu deaktivieren (nach Werkseinstellungen mit Branding "1und1" und das verwendete Modell ist auch tatsächlich eine schwarze Box) ... jedenfalls nicht bis einschließlich zur Assistentenseite für den Start-Code. Da ich den nicht habe, bleibt mir an dieser Stelle nichts weiter übrig, als die Einrichtung abzubrechen. Ob ich bereits die erste Frage nicht beantworte (DSL vs. UMTS) oder erst beim Start-Code abbreche, macht keinen Unterschied. Wenn ich den weiter vorne stehenden Beschreibungen folge, hat das der TE aber genau so gemacht (steht explizit in #9).
Ich habe vorher auch nicht alle Nase lang den 1&1-Assi benutzt, aber für mein Empfinden ist der noch penetranter geworden ... erst wenn die Internetverbindung konfiguriert wurde (auch manuell nach dem Abbrechen des Assistenten), gibt der irgendwann Ruhe; das mag schon länger so sein, bei den Assistenten kommt man im Normalfall ja eher selten vorbei. Dabei wird anhand der gesetzten PPPoE-Credentials bzw. des eingestellten "bridge"-Modes (conntype=bridge) entschieden, daß/ob es der erste Aufruf nach Werkseinstellungen ist (in first.lua).
Der bisherige Konsens war es m.E., daß es bei den (sichtbaren) Funktionen der Box keinen Unterschied macht, welches Branding aktiv ist ... vom Inhalt der Dateien für das GUI her unterscheiden sich die Brandings avm, 1und1 und otwo in der 7390 auch absolut nicht, nur bei ewetel gibt es ein zusätzliches Logo (kopfbalken_links_ewetel.png), der Code zu dessen Anzeige steht aber in den Dateien im avm-Zweig auch 1:1 und wird halt nicht ausgeführt wegen einer zusätzlichen
Allerdings wird in den Lua-Dateien natürlich auch das Branding ausgewertet (das kennt man ja auch von "kdg", "kbw", "lgi", usw.) und dort wurden praktisch schon immer einige Funktionen anders gehandhabt, wenn es ein Provider-Branding war. Das geht bei den Vorbelegungen von Einstellungen (bei Telefonie, WebDAV, usw.) los und endet beim Ausblenden von Menüpunkten.
Ein echter funktioneller Unterschied zwischen 1und1 und avm wurde m.W. bisher nie gefunden, unter der Decke war ja schon immer eine gewisse Skepsis angesagt (z.B. im Zusammenhang mit TR-069 bei eingestellten Provider "1&1") - wobei diese zusätzlichen Aktionen nach bisheriger Einschätzung eher am Provider als am Branding hingen.
Sollte jemand bei Gelegenheit mal eine 1&1-Box konfigurieren mit seinem Start-Code und dabei genau die hier im Raum stehende Vermutung, daß der 1&1-Startcode das Festnetz deaktiviert, wenn es ein All-IP-Anschluß ist, nachvollziehen können, wäre ein zweiter Bericht sicherlich nützlich.
Wobei das immer noch nicht erklärt, was beim TE passiert sein könnte ... da gibt es ja nach meinem Verständnis auch keinen Start-Code und nur eine 1&1-Box mit 1und1-Branding, die auf Werkseinstellungen gesetzt wurde. Die einzige passende Einstellungsdatei mit Minor-ID < 100 (nur die überleben die Werkseinstellungen) wäre die "fx_def", die ist m.W. in aktueller Firmware immer leer.
Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, daß die in der Import-Datei aus der 7170 enthalten war (das sieht der TE aber sogar, wenn er in die Datei mit einem Text-Editor hineinschaut) und irgendwann bei den ersten Importversuchen mal geschrieben wurde ... die würde durch Werkseinstellungen auch nicht verschwinden und dann wäre doch die Verwendung des Recovery-Programms der entscheidende Punkt gewesen (das putzt die dann auch noch weg, weil dabei ein neues TFFS-Image geschrieben wird).
Wobei schon die Frage, wie da etwas in diese fx_def gelangt sein könnte, zu klären wäre und das geht vermutlich wirklich nur in Verbindung mit einer alten Sicherungsdatei aus einer Version, wo die vielleicht noch genutzt wurde und das war meines Wissens tatsächlich nur bei der 7170 der Fall.