Die 7270 wurde geschaltet als "Internet über LAN1" und mit dem Netzwerkkabel vom als WAN umfunktionierten LAN1 in das Kabelmodem gestöpselt.
"Internet über LAN1" lässt sich verschieden konfigurieren, einmal wirklich nur reiner IP-Clientmodus oder eben auch im Routermodus. Da muss man schon genau hinsehen was man da macht...
Die WLAN Clients und der PC an LAN2 oder 3 oder 4 erhielten dann von der Box eine interne IP-Adresse der Box.
Dann betreibst du die FritzBox im Routermodus und machst dich somit natürlich auch vom NAT-Durchsatz der 7270 abhängig der natürlich geringer ist als der Durchsatz den FastEthernet ermöglichen würde im reinen IP-Client Modus.
Ich habe irgendwo gelesen, dass prinzipiell die Box sich auch direkt eine IP Adresse von KD holen kann indem man das Modem bei KD im Kundenmenü umprogrammiert und es dann nur noch als reines Modem arbeitet.
Ja, es kommt darauf an in welchem Modus das Kabelmodem arbeitet. Die heutigen Kabelmodems können sowohl als reines Modem (sog. Bridgemode) aber auch als Router arbeiten, wenn es nur als Modem (Bridgemode) konfiguriert ist sollte die FritzBox natürlich im Routermodus sein. Ist das Kabelmodem dagegen schon im Routermodus muss die FritzBox nicht auch im Routermodus sein (man hat dann eine sog. "Routerkaskade" oder auch doppeltes NAT so wie das bei dir der Fall zu sein scheint).
Unterscheiden kann man das folgendermaßen: Bekommt die FritzBox WAN-seitig eine öffentliche IP-Adresse (oder evtl. auch eine aus dem CGN-Bereich) dann arbeitet das Kabelmodem im Bridgemode (Modemmodus). Bekommt die FritzBox dagegen eine private IPv4-Adresse (z.B. aus dem Bereich 10.0.0.0/8 oder 192.168.0.0/16) arbeitet das Kabelmodem anscheinend bereits im Routermodus.
Früher konnten die Kabelmodems tatsächlich nur als Kabelmodem genutzt werden, hatten also keinen Routermodus (deshalb gab es früher zum Kabelmodem i.d.R. auch ein WLAN-Router mit dazu, eine FritzBox sollte dann natürlich auch im Routermodus konfiguriert sein, so sieht es auch die Standardanleitung in der AVM-Wissensdatenbank für Kabelanschlüsse vor).
Heute können die Kabelmodems i.d.R. zwar auch als Router betrieben werden aber es gibt Kabelanbieter, die diesen Modus tw. sogar voraussetzen und der Bridgemode somit nicht konfigurierbar ist. Eine FritzBox muss dann, entgegen der "Standardanleitung", nicht unbedingt auch als Router betrieben werden (je nachdem für was man die FritzBox eigentlich verwenden möchte).
Bzw. was passiert dann mit den Festnetznummern von KD die ja im Kabelmodem registriert sind?
Nichts, dbzgl. bleibt alles unverändert egal in welchem Modus sich das Kabelmodem befindet.