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@Goggo16:
Völlig richtig, es geht hier nicht mehr darum, dass etwas kaputt gegangen ist, denn das liest man ja schon im Eröffnungsbeitrag. Auch ist das Thema in dieser Phase wohl inzwischen für den TE uninteressant und aus seiner Sicht sicherlich müßig. Es geht aber in der Tat darum, warum kann da etwas kaputt gehen und ist es wirklich so, dass jeder Laie da dran rumschrauben darf, ohne dass was kaputt gehen kann? Warum gibt es dann noch Fachleute?
Diese gibt es im IT-Bereich ebenso, wie auch in anderen Bereichen.
Wenn der Laie ein langes ISDN-Kabel im Baumarkt kauft und nutzt, statt des kurzen Telefonkabels geht ja auch nichts kaputt. Hier aber wurde eine Hausinstallation gemacht und dabei ist der Fehler eingebaut worden. Imo ist das was anderes und nicht durch irgendwelche Schutzmaßnahmen aufzufangen.
Da aber in all den Anleitungen nichts über selber crimpen von Leitungen beschrieben ist, keine max. Leitungslängen, Leitungstypen usw, kann man schon davon ausgehen, dass dies nicht zum Leistungsumfang all dieser Geräte gehört. Auch wenn das Bastlerherz hier was anderes sagt.
Mein Fazit: Für Laien gibt es fertig konfektionierte Kabel, für Fachleute hingegen die volle Palette an Werkzeugen und Material. Für eine solche strukturierte Verkabelung jenseits der Verlängerungsstrippe gibt es immer noch den Fachmann, der dann auch für Fehler gerade stehen darf und im Zweifelsfall sein Portemonnaie öffnet. Der Fachmann ist aber auch in der Lage, die Leitungen mit einem geeigneten ISDN-Leitungsmessgerät zu prüfen, bevor dieses in Betrieb genommen wird. Dann kann auch nichts schief gehen.
Beim Auto steht ja auch nicht in der Anleitung, dass man auf keinen Fall die Batterie per Schraubendreher kurzschließen darf. Darf ich also auch da dran rum friemeln, bis der Arzt kommt? Da bekomme ich ja auch nicht Werkzeug und explodierte Batterie vom Hersteller ersetzt.
Das ganze Bastelzeug fällt also immer unter das Stichwort (un)fachmännisch.
@scolopender, genau das meinte ich:
Du hast in keinster Weise aufgezeigen können, welche Vorschriften hier verletzt wurden, denn in den verlinkten Dateien habe ich nichts darüber gefunden. Ich habe nämlich gelesen und auch verstanden! Warum hast Du ein Problem damit, mir Seitenzahlen mit den Fakten zu nennen? Deine spitzfindigen Haarspaltereien verbreite woanders. Hier sind diese nur destruktiv. :?
So ganz nebenbei:
Völlig richtig, es geht hier nicht mehr darum, dass etwas kaputt gegangen ist, denn das liest man ja schon im Eröffnungsbeitrag. Auch ist das Thema in dieser Phase wohl inzwischen für den TE uninteressant und aus seiner Sicht sicherlich müßig. Es geht aber in der Tat darum, warum kann da etwas kaputt gehen und ist es wirklich so, dass jeder Laie da dran rumschrauben darf, ohne dass was kaputt gehen kann? Warum gibt es dann noch Fachleute?
Diese gibt es im IT-Bereich ebenso, wie auch in anderen Bereichen.
Wenn der Laie ein langes ISDN-Kabel im Baumarkt kauft und nutzt, statt des kurzen Telefonkabels geht ja auch nichts kaputt. Hier aber wurde eine Hausinstallation gemacht und dabei ist der Fehler eingebaut worden. Imo ist das was anderes und nicht durch irgendwelche Schutzmaßnahmen aufzufangen.
Da aber in all den Anleitungen nichts über selber crimpen von Leitungen beschrieben ist, keine max. Leitungslängen, Leitungstypen usw, kann man schon davon ausgehen, dass dies nicht zum Leistungsumfang all dieser Geräte gehört. Auch wenn das Bastlerherz hier was anderes sagt.
Mein Fazit: Für Laien gibt es fertig konfektionierte Kabel, für Fachleute hingegen die volle Palette an Werkzeugen und Material. Für eine solche strukturierte Verkabelung jenseits der Verlängerungsstrippe gibt es immer noch den Fachmann, der dann auch für Fehler gerade stehen darf und im Zweifelsfall sein Portemonnaie öffnet. Der Fachmann ist aber auch in der Lage, die Leitungen mit einem geeigneten ISDN-Leitungsmessgerät zu prüfen, bevor dieses in Betrieb genommen wird. Dann kann auch nichts schief gehen.
Beim Auto steht ja auch nicht in der Anleitung, dass man auf keinen Fall die Batterie per Schraubendreher kurzschließen darf. Darf ich also auch da dran rum friemeln, bis der Arzt kommt? Da bekomme ich ja auch nicht Werkzeug und explodierte Batterie vom Hersteller ersetzt.
Das ganze Bastelzeug fällt also immer unter das Stichwort (un)fachmännisch.
@scolopender, genau das meinte ich:
Du hast in keinster Weise aufgezeigen können, welche Vorschriften hier verletzt wurden, denn in den verlinkten Dateien habe ich nichts darüber gefunden. Ich habe nämlich gelesen und auch verstanden! Warum hast Du ein Problem damit, mir Seitenzahlen mit den Fakten zu nennen? Deine spitzfindigen Haarspaltereien verbreite woanders. Hier sind diese nur destruktiv. :?
So ganz nebenbei:
In der allgemeinen Elektrotechnik wird hierfür [Fernspeisung] auch häufig der Begriff Phantomspeisung als Synonym verwendet, das ist jedoch falsch.