Hallo zusammen,
vor einigen Jahren hatte ich in den FritzBoxen bei meinen Eltern und mir sämtliches IPv6 deaktiviert. In beiden Fällen wird 1&1 VDSL (100 MBit/s) verwendet. Alles läuft wunderbar. Beide Anschlüsse erhalten nächtlich eine neue (öffentliche) IPv4-Adresse und sind extern erreichbar (Portfreigaben, VPN).
Hier frage ich mich ja schon, ob das der "Normalfall" ist? Im Internet kursieren ja teilweise Geschichten von 2020/2021, dass 1&1 perspektivisch alle Anschlüsse auf DS Lite umstellen würde. Habe ich diese Umstellung durch das Deaktivieren von IPv6 vor einigen Jahren also "umgangen"?
Nun wäge ich "Never touch a running System" vs. "Neu ist immer besser" ab:
Rein Interesse halber habe ich mich im Urlaub nun in IPv6 eingelesen und würde gerne damit herumexperimentieren. Allerdings fürchte ich mich ein bisschen davor, die FritzBox nun eine IPv6-Adresse durch den Provider beziehen zu lassen und damit sozusagen "preiszugeben", dass meine Hardware IPv6-fähig ist. Ich könnte prima damit leben, eine IPv6-Adresse zu bekommen und weiterhin (wie bisher) eine öffentliche IPv4-Adresse zu erhalten. (Nennt man das Dual Stack?) Aber nicht leben könnte ich damit, wenn ich plötzlich nur IPv6 nutzen könnte und die zugewiese IPv4-Adresse nicht mehr öffentlich wäre. (Meines Verständnisses nach ist das Dual Stack Lite.)
Könnt ihr meine Überlegungen nachvollziehen? Teilt ihr meine Sorgen? Sollte ich in meinem Fall solange es geht die Finger weg lassen von jeglichem IPv6, wenn nicht unbedingt erforderlich?
Vielen Dank für eure Tipps!
Gruß
Dan
vor einigen Jahren hatte ich in den FritzBoxen bei meinen Eltern und mir sämtliches IPv6 deaktiviert. In beiden Fällen wird 1&1 VDSL (100 MBit/s) verwendet. Alles läuft wunderbar. Beide Anschlüsse erhalten nächtlich eine neue (öffentliche) IPv4-Adresse und sind extern erreichbar (Portfreigaben, VPN).
Hier frage ich mich ja schon, ob das der "Normalfall" ist? Im Internet kursieren ja teilweise Geschichten von 2020/2021, dass 1&1 perspektivisch alle Anschlüsse auf DS Lite umstellen würde. Habe ich diese Umstellung durch das Deaktivieren von IPv6 vor einigen Jahren also "umgangen"?
Nun wäge ich "Never touch a running System" vs. "Neu ist immer besser" ab:
Rein Interesse halber habe ich mich im Urlaub nun in IPv6 eingelesen und würde gerne damit herumexperimentieren. Allerdings fürchte ich mich ein bisschen davor, die FritzBox nun eine IPv6-Adresse durch den Provider beziehen zu lassen und damit sozusagen "preiszugeben", dass meine Hardware IPv6-fähig ist. Ich könnte prima damit leben, eine IPv6-Adresse zu bekommen und weiterhin (wie bisher) eine öffentliche IPv4-Adresse zu erhalten. (Nennt man das Dual Stack?) Aber nicht leben könnte ich damit, wenn ich plötzlich nur IPv6 nutzen könnte und die zugewiese IPv4-Adresse nicht mehr öffentlich wäre. (Meines Verständnisses nach ist das Dual Stack Lite.)
Könnt ihr meine Überlegungen nachvollziehen? Teilt ihr meine Sorgen? Sollte ich in meinem Fall solange es geht die Finger weg lassen von jeglichem IPv6, wenn nicht unbedingt erforderlich?
Vielen Dank für eure Tipps!
Gruß
Dan