Hallo Leute,
Ich habe mal zufällig hier hereingeschaut...
Netfilter ist die linux firewall. Mit iptables wird diese per shell mit Regeln versorgt. nhipt ist nur ein GUI, das aus einer komfortablen Oberfläche syntaktisch richtige Kommandozeilen absetzt, man könnte auch von der shell diese händisch eingeben - und die geladenen Regeln übersichtlich anzeigt. Weiterhin bietet nhipt unterschiedliche Mechanismen zum sichern der aktuellen Regen über einen Reboot hinaus.
Dafür kommt z.B. die debug.cfg oder wahlweise eben auch die freetz Mimik zum Einsatz.
Desweiteren erleichtert nhipt das Aufzeichnen und Auswerten des Firewall-Logs bei durch AVM "verbogenen" printk (DECT Boxen wie die 72xx).
Es ist mit und ohne der freetz GUI lauffähig.
Das iptables Paket versucht aus iptables einen "freetz-dienst" zu emulieren mit start / stop / restart etc und das Ganze irgendwie zu verpacken. Einige Regeln lassen sich damit nicht erstellen und das UI ist extrem langsam bei längeren Regelwerken auf Grund der Programmierung und der Art und Weise, wie die geladenen Regeln ausgelesen werden. Außerdem ist das freetz UI recht eng, um die Regeln ordentlich anzuzeigen. Das war die Motivation für die Schaffung von nhipt.
Wie das Ganze funktioniert, ist in der wiki und im Forum erklärt. Falls Ihr Fragen zu nhipt habt, bitte im entsprechenden thred posten, da bekomme ich automatisch eine e-mail, ansonsten lese ich eher sporadisch hier mit.
Viele Grüße
cando
P.S. auf meiner 7390 laufen iptables stabil mit dem nhipt -UI (unter Benutzung des patches - siehe Forum-Thread zu nhipt)