IP-Telefon und Fritzbox

Bäumelchen

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Erst einmal lieben Dank für die Aufnahme und Grüße an alle.
Ich bin ein recht unbedarftes Kerlchen in allen Dingen, die Netzwerk usw. betreffen. Daher hat mir auch die Suche nicht wirklich geholfen.
Zu meinem Problem:
Ich habe nun aufgrund eines Vodafone Upgrades eine FritzBox 6591 Cable. Desweiteren für das Homeoffice ein IP Telefon Yealink T46s.
Dieses Telefon findet nun kein Netzwerk mehr.
Ich habe die Fritzbox über FON S0 mittels Netzwerkkabel an das Telefon angeschlossen. Die Fritzbox selber über Kabel an die Multimediadose in der Wand.
Kann mir jemand in einfachsten Worten helfen.
Lieben Dank
 
S0 ist für ISDN Endgeräte. IP Telefone wie das Yealink gehören an einen der LAN Ports.
 
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Fon S0 ist ISDN und falsch. Nimm eine normale gelbe Netzwerkbuchse.
 
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Liebe Leute, hatte ja geschrieben, ich bin unbedarft. Hätte lieber schreiben sollen, ich bin...
Habe umgestöpselt, und wie durch ein Wunder klappts. Ganz lieben Dank
 
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die Spannung an dem S0 Port ist sehr hoch und kann LAN Ports (dein Telefon) zerstören.
Zum Glück haben die Entwickler mitgedacht:
Bei ISDN liegt die Spannung zwischen den Stromkreisen (3&4) und (5&6), das 100MBit-Lan (IP-Telefone haben nur 100MBit) hat 3&4 aber nicht belegt. Des weiteren sind die einzelnen Stromkreise bei LAN i.d.R voneinander getrennt und bei PoE wird genau zwischen dIesen Kreisen die Energie übertragen.
 
Wieso haben IP Telefone nur 100MBit?
 
Mir ist es aber schon mal passiert, daß ich einen 100Mb/s Switch an einem internen S0 einer Auerwald kaputt bekommen habe.

Soll das nur Zufall gewesen sein?

Jedenfalls passe ich seit dem höllisch auf, daß mir das nicht nochmal passiert.
 
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@Bastler1 IP-Telefone nutzen nur 1% der Datenrate von 100 MBit-Netzen. Dafür GBit-Schnittstellen einzubauen sind unnötige Kosten und Fehlerquellen. Auch lässt sich bei 100 MBit mit passivem PoE viel Technik und Geld sparen, um die Telefone von der Ferne zu versorgen.
@eisbaerin ja, da wirst Du zufällig einfach Pech gehabt haben. Schaue Dir mal diese kleinen 100er Switche auf der Platine an: 3,4,7,8 sind nicht verdrahtet bzw teilweise in der RJ45-Buchse nicht mal per Federkontakt belegt
Jedenfalls passe ich seit dem höllisch auf, daß mir das nicht nochmal passiert.
Nicht verkehrt! ;)
 
Es gibt natürlich auch die Variante, PCs durch die PoE versorgten Telefone "durchzuschleifen" und damit Leitungen und non-PoE Ports an Switchs einzusparen. Diese Telefone haben dann 1 GBit.
 
PCs durch die PoE versorgten Telefone "durchzuschleifen" ...
Diese Telefone haben dann 1 GBit.
Viele, gerade die etablierten (älteren) und die günstigeren, haben auch nur 100 MBit
Würde da was kaputt gehen?
Das kann passieren, wenn da PoE-Funktionen im Switch verbaut sind, ist das Risiko sogar noch um einiges höher, dass Du ihn damit zerlegst. Deshalb hat aktives PoE eine Protokollfunktion mit minimaler Leistung vorgeschaltet, bevor richtig Leistung aufgeschaltet wird.
Gut gebaute 1GBit-Switche sollten auch das verkraften, weil von den Kontakten aus nur die Übertragerspulen pro Aderpaar kontaktiert werden, der Rest dahinter ist weiterhin galvanisch getrennt und potentialfrei.
 
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