IP-Adresse von einem Netzwerkgerät ändern

Autis

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Hallo, ich habe mir eine 7390 gegönnt (05.59-26623 BETA). Alles wie vorhanden von der 7270 übernommen.
Beim Anschluss der 4 Netzwerkkabel hat die Diskstation (NAS-Server) aber die interne IP 192.168.178.27 erhalten. Ich will aber, dass sie auf 19.168.178.21 erreichbar ist.

Wie kann ich das ändern?
 
...hat die Diskstation (NAS-Server) aber die interne IP 192.168.178.27 erhalten. Ich will aber, dass sie auf 19.168.178.21 erreichbar ist.
Wie kann ich das ändern?
Lasse den Fritz-DHCP-Server erst bei .22 beginnen und weise dem NAS vorher manuell die .21 zu.
Alles andere ist halbgares Zeug. Mache es gleich richtig
 
Wie weise ich den dem NAS manuell die .21 zu und vor allem, wie mache ich es richtig?
 
Der DNS/DHCP-Server der Fritzbox ist schon etwas "gewöhnungsbedürftig", man könnte es auch "schrottig" oder "buggy" bezeichnen.

Ich hab solche "Wünsche einer bestimmten IP im DHCP-Bereich" bisher immer nur so geschafft.
- Client runterfahren
- gewünschte IP freischaufeln (Name/IP in Heimnetz-Liste löschen)
- neuen Namen/MAC/IP in Heimnetz-Liste manuell eintragen
- Client booten
- zeitnah in der Fritzbox das Kreuzchen "Diesem PC immer die gleiche IP zuweisen .." setzen

Ich werde es nie verstehen, warum AVM beim manuellen Anlegen von Hosts die Option "... gleiche IP zuweisen ..." ausblendet.

Noch ein Tipp: Mach soviel wie möglich über DHCP. Bei statischen Adressen außerhalb des DCP-Bereichs hab ich momentan das Problem, dass die Fritzbox die Adressen per DNS ab und zu nicht ausflöst, wenn diese nicht genug Datenverkehr erzeugen - obwohl sie in der Heimnetz-Liste aufgeführt sind, wenn auch nur als ungenutzte Verbindungen.
 
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Da es kein "Danke"-Button gibt, DANKE !!!
 
Du wirst doch selbst wissen, wie du die Netzwerkeinstellungen Deines NAS konfigurierst, richtig?
Dann gehe doch in die Konfig-Oberfläche des NAS/Netzwerk (noch auf der IP .27) und setze dort die IP, das Subnetz, bei Bedarf noch das Gateway und den DNS-Server auf fixe Werte. Danach das NAS herunter fahren.
In der Fritz stellst Du den DHCP-Server auf den Bereich .22-.200 um. Nun startest Du das NAS neu und fertig ist die Laube.
So machst Du es richtig, nämlich, indem Du Server und Co außerhalb des DHCP-Ranges auf eine fixe Adresse setzt, denn diese Geräte-Adressen gehören nicht per DHCP zugewiesen. DHCP ist für irgendwelche Feld-Wald- und Wiesencomputer da, die keine Serverfunktionalität zur Verfügung stellen, wie ein Netzwerkspeicher (=Daten-Server).
 
@Novize
Da bin ich momentan etwas anderer Meinung. Lies bitte meinen Nachtrag in #4 mal durch, den ich gerade gemacht habe, und sag mir deine Meinung dazu.
 
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Ist doch alles gut. gmeyer hat mir doch helfen können und das NAS läuft jetzt unter der .21
Mehr wollte ich doch nicht
 
Autis, dass es nun (aktuell) bei Dir hinhaut, ist ja schön, es ist aber ein Definitionsfehler und damit langfristig auch immer wieder ein Risiko.
Wenn aus welchen Gründen auch immer die aktuelle DHCP-Tabelle gelöscht wird oder überläuft, ist es Essig mit Deiner Zuweisung und Du fängst wieder an, den Fehler zu suchen, weil Du es nicht von Anfang an richtig gemacht hast. ;)

gmeyer, ich habe Dein Posting gelesen, auch den Nachtrag/Tipp. Es ist aber trotzdem immer noch nicht sinnvoll, einen dynamischen DHCP-Bereich mit peudo-fixen IP-Belegungen zu fragmentieren.
Es geht ja auch kein normaldenkender Mensch hin und gibt die 5. von 10 Spuren einer richtig dicken Straße nur für exakt einen bestimmten Bus frei. Dafür gibt es außerhalb der normalen Straße die separate Busspur.
Der DHCP-Server soll die Adressen dynamisch vergeben dürfen, für alle Ausnahmen gibt es den IP-Bereich außerhalb des DHCP. Mit irgendwelchen fragwürdigen Tricks sich irgendwelche IPs innerhalb des Ranges zu reservieren um Server dort auf der dann pseudo-fixen IP zu betreiben ist doch nicht im Sinne des DHCP und auch nicht im Sinne einer vernünftigen Netzwerkstrukturierung. Das ist unter dem Strich genau so ein - sorry -Bullshit, wie die WLAN-SSID zu verbergen. Nicht alles, was man irgendwie technisch machen kann ist auch sinnvoll. Alles, was da im Zuge der Zeit in div. DHCP-Server nachgebastelt (ich will mal das Wort frickeln in diesem Zusammenhang vermeiden) wurde, ist nicht im eigentlichen Sinne des DHCP. Hier geht es um die automatisierte vereinfachte Netzwerkkonfiguration von dynamisch wechselnden Gerätschaften. Dafür ist der DHCP-Server da. Warum den an diversen Stellen künstlich einschränken und kastrieren, nur weil man nicht im Vorfeld direkt alles sauber geordnet hat? :noidea:

Oder anders herum mal als Frage in den Raum gestellt?
Warum sollte man händisch mit mehr oder weniger vielen Klimmzügen eine Adresse einem Gerät fix zuordnen, wenn man das auch gleiche Ergebnis auch mit der herkömmlichen Konfiguration der Netzwerkschnittstelle hinbekommen kann? ;) Nur, weil es technisch machbar ist? :shock:
 
@Novize
Ich stimme dir voll zu, "richtige" Server brauchen eine feste IP. Wenn das aber außerhalb des DHCP-Bereichs bei AVM nicht zuverlässig klappt, muss man eben in den DHCP ausweichen (oder "richtige" DNS/DHCP-Server verwenden).
M-DHCP ist nicht gerade neu und durchaus verbreitet. Bei mir in der Firma (>100.000 Server/PCs) gibt es übrigens fast keine statischen IP-Adressen mehr, alles max. nur noch M-DHCP.
 
Ich stimme dir voll zu, "richtige" Server brauchen eine feste IP.
Und was ist mit einem Datenserver? Ist das auch ein "richtiger" Server?
(heutzutage auch im SoHO-Bereich einfach als NAS erwerbbar? ;))

BtW:
In den Firmenbereichen befreundeter Firmen/Kunden wie Cemex (ehem. Readymix), Holcim, Heidelberger, Geiger und anderen Konzernen wie auch kleineren Firmengruppen gibt es keine einzige DHCP-Adresse, weder manuell noch dynamisch. Da wird alles statisch vorgegeben, was bei deren Netz eingeklinkt wird. Da ist es sogar so krass, dass ich je nach Betrieb jedesmal eine IP von der IT zugewiesen bekomme, wenn ich mich mit dem Programmier-Läppi ins Netz klinken will, um nur mal eine Kleinigkeit zu beobachten. :shock: :crazy:
In der Oberfinanzdirektion Düsseldorf (Freund arbeitet dort) hingegen ist auch fast alles per M-DHCP geregelt. Das ist da aber der Faulheit der IT geschuldet, damit die ohne die Füße bemühen zu müssen sich auf jeden PC aufklinken können, um Änderungen jeglicher Art vorzunehmen. Nur sind das Arbeitsstationen, keine Server.
Bei uns in der Firma hingegen teilen wir sauber auf zwischen statisch und dynamisch, je nach Komponententyp.
 
Ich hab solche "Wünsche einer bestimmten IP im DHCP-Bereich" bisher immer nur so geschafft.
- Client runterfahren
- gewünschte IP freischaufeln (Name/IP in Heimnetz-Liste löschen)
- neuen Namen/MAC/IP in Heimnetz-Liste manuell eintragen
- Client booten
- zeitnah in der Fritzbox das Kreuzchen "Diesem PC immer die gleiche IP zuweisen .." setzen

- Einfach LAN Stecker raus vom NAS
- Eintrag löschen
- Neues Gerät hinzufügen mit IP und MAC Adresse
- LAN Stecker wieder rein
fertig ;)

Durch das manuelle hinzufügen ist der Haken automatisch aktiv für selbe Adresse.
 
Danke - auch ne Methode.

Dass der Haken bei manuell hinzugefügten Hosts nach erneutem Request irgendwann automatisch aktiv wird, wusste ich bislang noch nicht. Ich hätte die Option auch eher gleich beim Hinzufügen erwartet. Bisher musste ich ihn immer nach dem Reboot des Clients noch manuell setzen.
Außerdem finde ich blöd, dass man die IP von bereits existierenden DHCP-Hosts nicht ändern kann, so dass sie beim nächsten Request halt die neue bekommen und der DNS-Server solange noch die alte auflöst. Bei meinem alten Lancom-Router, der mittlerweile der 7490 als DNS/DHCP-Server weichen musste, war das wesentlich besser gelöst.

Obwohl ich seit fast 6 Jahren Fritzboxen als Router nutze, hat mir die DNS/DHCP-Funktionalität der FB noch nie gefallen. Deshalb lief mein alter LC1811 bisher noch brav noch als reiner DNS/DHCP-Server weiter, mit DNS-Weiterleitung zur FB für externe Adressen. Aber irgendwann muss mal Schluss sein. Mit dem Kauf meiner neuen 7490 habe ich mich nun entschlossen, den 1811 abzuschalten und eisern nur noch den DNS/DHCP-Server der FB zu nutzen, die AVM-Hotline mit allem zu befeuern, was mir daran nicht gefällt und ausserhalb der Norm ist, bis er funktioniert. Ob das was hilft ist fraglich. Bei jedem Call merke ich, dass AVM nur kleine SOHO-Netz mit 2-3 PCs und *einer* Fritzbox als Router im Hinterkopf hat, und einfach nicht berücksichtigen will, dass einige Anwender auch mal etwas mehr wie nur "fritz.box" als Domain und (neuerdings) einstellbare Lease-Time brauchen. Der Stand bei diesen Dingen ist noch genauso wie vor 6 Jahren, obwohl es sich dabei um Grundfunktionalitäten eines Routers handelt, und nicht um irgendwelchen Schnick Schnack, den AVM momentan mehr im Fokus hat.

Sorry für evtl. OT, bin momentan sehr über AVM verärgert. Nicht missverstehen, die Fritzbox als Router ist absolut top, aber als DNS/DHCP-Server ist sie momentan nicht wirklich zu gebrauchen.
 
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