Internes WLAN-Netz verbessern

Schorsch63

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Vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich...

Ich habe eine Fritz!Box 7590 als "Basisstation" ausgestattet mit Frixtender-Antennen zur Reichweiten-Verbesserung...Die 7590 ist aber nicht der Router, sondern benutzt wegen Funkinternet eine bestehende Verbindung mit (Router ist ja quasi die Funkantenne mit der internen Netzwerk-IP 172.16.1.1). Platziert ist die 7590 im Erdgeschoss und sie hat die interne IP 172.16.1.254

Sowohl das 2,4GHz als auch das 5GHz-Band im Erdgeschoss sind ausgezeichnet empfangbar... problematisch wird es ein Stockwerk darüber... Trotz Frixtender mit Duomax-Erweiterungen bekomme ich wegen der enorm vielen verbauten BauStahlmatten in der dicken Betondecke nur exakt darüber noch ganz guten Empfang, im seitlich gelegenen Wohnzimmer ist das 5GHz-Band quasi weg...

Zusätzlich habe ich eine Fritzbox 7170 (IP 172.16.1.252) auf dem Dachboden auch am Netzwerk angeschlossen. Sie nutzt ebenfalls als IP-Client die vorhandene Internetverbindung mit (also wie die 7590). An ihr ist eine Außen-WLAN-Antenne angeschlossen... Das Funknetz ist für außen gedacht und hat (zZt noch) einen anderen Namen und ein anderes Kennwort... Der Empfang ist außen auch ganz prima... Halt eben nur 2,4GHz...

Jetzt ist mein Problem: Wie bekomme ich noch in mein Obergeschoß am besten ein stabiles WLAN insbesondere auch mit dem störungsarmen 5GHz hin... Ich habe überall Netzwerkkabel (CAT6) im Haus und alle Switches sind Gigabit-Switches... Und... ich habe noch eine Fritzbox 7490 übrig...

Nun die Frage, bevor ich jetzt einfach was konfiguriere, was meint Ihr, als Fachleute... Soll ich die 7490 am Netzwerkkabel im Obergeschoß (zB. unter IP 172.16.1.253) auch wie die 7170 als IP-Client einrichten, oder als WLAN-Bridge zur 7590 einrichten? Bin mir da nicht ganz sicher... Oder sie gar einfach als "Repeater" einrichten? Würde das überhaupt was bringen? Oder was wäre besser?

Kann/soll ich das Funknetz genauso nennen mit gleichem Passwort? Ensteht dann ein "Gesamt-WLAN"? oder würde das sich nur stören? Könnte ich das 2,4GHZ auf dem Dachboden auch ebenso mit dem gleichen Namen und Kennwort vergeben? Auch das 5GHz und das 2,4GHz mit gleichem Nam/Passwort? Oder alles getrennt? Wenn ich die 7490 im Obergeschoß als IP-Client exakt wie die 7590 einrichte, würde auch DECT dann sowohl über die 7590 auch über die 7490 gehen?

Oder anders gefragt, wie bekommt man denn mit dem ganzen Zeug was ich hab, ein ordentliches, stabiles WLAN-Netz hin? eventuell auch mit DECT... Vielleicht weiß das ja jemand... Das wäre toll...
 
Als Ergänzung zu odoll:
Kann/soll ich das Funknetz genauso nennen mit gleichem Passwort? Ensteht dann ein "Gesamt-WLAN"?
Dies würde ich ausschließlich mit "ja" beantworten. Ist auch von Vorteil, wenn Du Gäste in Dein Gast-WLAN reinläßt: Du mußt nur noch ein Paßwort rausgeben. Einschränkung: Gäste-WLAN wird von der 7170 im Dachboden nicht unterstützt!

Und neuerdings empfiehlt AVM sogar (Stichwort WLAN-Roaming, link), die WLAN-Kanäle identisch zu lassen. AVM schreibt zwar, beim Einsatz von Repeatern. Aber ich habe es bei meiner Client-7390 mal so gemacht, der Wechsel geht gut und schnell. (*)

Ob Du dann Dein gewünschtes "ordentliches, stabiles WLAN-Netz" hast, weiß ich allerdings nicht. Dazu kenne ich Dein Gebäude nicht so genau ...

Edit (*): Die AVM-Empfehlung "identische Kanäle" gilt jetzt auch für verkabelte Fritzboxen (link, Pkt 6 5.c).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AVM-Empfehlung "identische Kanäle" gilt jetzt auch für verkabelte Fritzboxen (link, Pkt 6 5.c).

Wenn ich die Wahl entweder zwischen einem _möglichst_ unterbrechungsfreiem Roaming oder einem_möglichst_ gutem WLAN-Durchsatz auf sich nicht überlappenden Bändern habe, entscheide ich mich für das letztere.
 

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