Bitte lies Dir mal den "Dunning-Kruger-Effekt" genau durch.
Dem kann man nur zustimmen, das hilft, die Kommentare von Kostenlos besser einzuordnen.
Was ich hier nicht nachvollziehen kann, ist, wieso man bei Einsatz zweier Fritzboxen diese per SIP verbindet. Das belegt unnötig VoIP-Kanäle. Wenn man schon nicht die Loopbackvariante verwenden will oder kann(also Y-Kabel an einen fon-port, so dass das Klingeln als eingehender analoger Festnetanruf registriert wird; die Standardlösung seitdem die erste Fritzbox auf den Markt kam), kann man doch die beiden Fritzboxen wenigstens per ISDN verbinden.
Die 7390 sei als IP-Client eingerichtet. Hier wird die SIP-Türsprechanlage dran angemeldet. Anrufe der TFE signalisiert man am internen S0 der 7390, ggf. je nach Klingeltaste auf **51,52...
Die 7490 schließt man mit Y-Kabel an den DSL-Anschluss einerseits und den internen S0 andererseits an. Als Festnetz-MSN trägt man 52,52... ein. Für die Telephone an der 7490, stellt man ein, dass sie auf die jeweilige Nummer 50,51... reagieren sollen.
Dadurch belegt man in der 7390 einen, in der 7490 gar keinen der knappen VoIP-Kanäle. In der Anrufliste beider FBF wird nicht nur angezeigt, wann geklingelt wurde, sondern auch, ob das Türgespräch angenommen wurde.
Da man so in der 7490 keine VoIP-Kanäle verbraucht, kann man sogar mit zwei VoIP-Telephonen über VoIP nach draußen telephonieren und immer noch eingehende Türrufe über SIP aufs Handy leiten.
Einziger Nachteil (und der Grund, warum ich diese Variante nicht mehr nutze): Bei Anmeldung einer TFE mit Kamera kann man nur bei Anmeldung als Nebenstelle die Bilder auf angemeldete Fritzfons übertragen.