innovaphone realisiert VoWLAN-Funkstrecke über Straße von Gibraltar

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innovaphone realisiert VoWLAN-Funkstrecke über Straße von Gibraltar
Mit Voice over IP neue Wege gehen

Sindelfingen, 24. Juni 2008 – Die Firma FRS Iberia S.L. bedient Fährverbindungen zwischen südspanischen Küstenstädten und Tanger in Marokko. Parallel zum Schiffsverkehr wurde mit den IP-Telefonie-Systemen des Sindelfinger Herstellers innovaphone AG ein interkontinentales Kommunikationsnetzwerk auf Funkbasis über die Straße von Gibraltar aufgebaut.

Das wäre mit der klassischen Telefonie nicht so einfach möglich gewesen: Mehrere Standorte eines Unternehmens, durch eine Meerenge getrennt und auf zwei verschiedenen Kontinenten angesiedelt, können dank IP-Telefonie problemlos in ein gemeinsames Kommunikationsnetzwerk eingebunden werden. Der Hauptsitz der spanischen Reederei FRS Iberia befindet sich im spanischen Tarifa, ein weiteres Hauptbüro im marokkanischen Tanger. Eine bereits bestehende WLAN-Verbindung gab den Anstoß, die Infrastruktur des Unternehmens grundsätzlich zu überdenken und langfristig auf das IP-Protokoll umzustellen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Anders als bei herkömmlichen Telefonverbindungen fallen bei der IP-Telefonie zwischen den verschiedenen Standorten eines Unternehmens keinerlei Gesprächskosten an.

Ein weiterer Pluspunkt ist die große Flexibilität der IP-Infrastruktur: Weitere Standorte können jederzeit in den bestehenden Telefonverbund miteingebunden werden, wie Dennis Becker, IT-Verantwortlicher bei der FRS Iberia, erläutert: „Die innovaphone-Lösung wurde uns durch unseren Partner für die WLAN-Installation empfohlen. Nach kurzer Testphase stellte sie sich als sehr geeignet dar. Insbesondere die Möglichkeit, die Anlage nach und nach flexibel an das dynamische Wachstum des Unternehmens anzupassen, hat uns überzeugt.“

Und nicht nur das – bei der FRS Iberia sind über UMTS-Netzwerke auch die Fährschiffe in das Kommunikationssystem integriert. Da die Schiffe mit wechselnden Crews ständig unterwegs sind, gibt es steten Gesprächsbedarf mit den Büros, Lieferanten und den Serviceunternehmen an Land. Hierdurch entsteht ein beträchtliches Gesprächsaufkommen, das ohne IP-Telefonie schnell ein nach oben offener Kostenfaktor wäre. Dank IP-Telefonie kann nun ein Großteil der Gespräche kostenfrei abgewickelt und der Rest kostengünstig über Gateways geroutet werden.

Auf die innovaphone PBX setzt eine speziell für Callcenter entwickelte Softwarelösung auf, die für die Service Center in Tarifa und Tanger genutzt wird. „Die Call-Center-Software wurde hauptsächlich angeschafft, um Kundenaufkommen und Servicequalität intern besser analysieren zu können – auf diese Weise haben wir die Möglichkeit, unsere Systeme und unseren Service ständig im Hinblick auf die Kundenbedürfnisse zu optimieren“, erklärt Dennis Becker.

Quelle: Pressemitteilung

Über innovaphone
Die innovaphone AG hat die Entwicklung der IP-Telefonie von Anfang an maßgeblich mit gestaltet. Das in Sindelfingen ansässige Unternehmen wurde 1997 von vier Pionieren aus dem ISDN-Umfeld gegründet. Bis heute ist die mittelständische Technologieschmiede mit nunmehr rund 50 Mitarbeitern zu 100 % eigenfinanziert. innovaphone entwickelt keine Hybridlösungen, sondern reine IP-Systeme, die die Sicherheit und hohe Verfügbarkeit klassischer TK-Anlagen mit der Flexibilität und Skalierbarkeit der IP-Welt vereinen.

Herzstück des Lösungsportfolios ist die innovaphone PBX, die alle gängigen Schnittstellen unterstützt und auf den Konvergenzstandards H.323 und SIP basiert. Damit lassen sich je nach Ausbaustufe Unternehmen jeglicher Größe ausstatten: von kleinen Betrieben über mittelständische Firmen mit mehreren Niederlassungen bis hin zu großen Enterprise-Umgebungen. Vertrieben werden die IP-Telefonie Systeme von innovaphone ausschließlich über autorisierte Distributoren und Reseller. Firmensitz ist Sindelfingen. Weitere Unternehmensstandorte sind Hannover (Schulungszentrum), Hagen, Berlin, Wien, Verona und Eksjö (Schweden).
 
Also fassen wir zusammen:
Eine WLAN-Richtfunkstrecke über ~1,2 Meilen (stimmt doch, oder?).
Naja, klingt jetzt irgendwie nicht nach so einer ganz spektakulären Aktion?!

southy
 
Eine WLAN-Richtfunkstrecke über ~1,2 Meilen (stimmt doch, oder?).
Naja, etwas mehr ist's schon, Google liefert als Suchergebnis einen Hit mit 14 Kilometer für die Fährverbindung zwischen Tanger u Tarifa.
 

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