Ich habe mit meiner Synology NAS exakt das gleiche Problem seit der ersten Labor-Version (mit einem Notebook). Zugriff per LAN-Kabel problemlos. Interessanterweise ist der WLAN-Zugriff auf die NAS von anderen PC's möglich.
Da mich die Ursache dafür brennend interessieren würde, frage ich einfach noch einmal nach:
Exakt das gleiche Problem heißt dann ja wohl, auch Du kannst per WLAN vom PC das NAS-Gerät noch nicht einmal anpingen, aber andere Geräte/Dienste im LAN (und zwar auch Dateifreigaben) sind vom PC auch in dieser Konfiguration problemlos erreichbar.
Das Problem liegt sicherlich auch nicht am Unterschied zwischen einem "öffentlichen" und "privaten" Netzwerk-Profil unter Windows, was je nach Netzwerkzugang wechselt, oder ?
Wenn Du nichts zusätzlich konfiguriert hast und da nicht irgendein Security-Tool seinerseits an der Firewall hantiert und irgendwelche ICMP-Regeln erfunden hat, sollte zumindest ein Ping in jedem Falle klappen.
Hast Du vielleicht doch irgendeine Security-Suite installiert, die - je nach Netzwerk-Adapter - bei den Firewall-Einstellungen etwas anders handhabt ?
Ich habe verstanden, daß das Problem bei der 06.03 noch nicht auftrat, obwohl auch da schon der lltpd meines Wissens nicht mehr vorhanden war, der beim Windows ggf. eine andere Identifikation des Netzwerks in der Labor-Version verursachen könnte (und damit dann die Umschaltung öffentlich/privat), auch wenn das eigentlich anhand der MAC-Adresse des Gateways erfolgen sollte.
Wenn Du versuchst, den NAS zu pingen ... kommt dann eine Timeout-Meldung oder irgendeine andere (redirect, no route to host, o.ä.) ?
Ist unmittelbar nach dem Fehler beim Ping die MAC-Adresse des NAS in der Ausgabe von "arp -a" enthalten ? Wenn ja, stimmt dann die angezeigte IP-Adresse auch ?
Kannst Du vom NAS den PC im WLAN pingen ?
Ich raff's einfach nicht ... die Bridge müßte vollkommen transparent sein für Geräte im LAN/WLAN. Solange der PC per WLAN überhaupt irgendeine Gegenstelle erreichen kann, sollte das Problem nicht in der Fritz!OS-Software liegen. Wenn bei einem ARP-Request die IP-Adresse des NAS in die MAC-Adresse aufgelöst werden kann, kann ja nur noch eine Filterung der ICMP-Pakete des Ping entweder im PC, in der Fritz!Box (da dürfte aber eben gar kein entsprechender Test stattfinden) oder letzten Endes am NAS den Empfang des Requests oder den Rückweg des Reply-Pakets blockieren.
Wenn Du Zeit dafür hast, würde ich da gerne dranbleiben ...
PS: Ich kann mir eigentlich nur noch vorstellen, daß AVM da wegen der diversen gemeldeten Probleme zur Vollast bei WLAN/WLAN- oder WLAN/LAN-Transfers eine Spezialbehandlung für bestimmte NAS eingebaut hat und diese dann anhand ihrer MAC-Adresse identifiziert. Das wäre die einzige halbwegs logische Erklärung, die mir dafür einfallen würde ... solange AVM dazu nichts in den Changelogs hat, ist das aber reine Spekulation.