[in arbeit] Neues Paket: Halt On Lan (HOL)

richtig, die fritzbox (freetz) sollte immer das gleiche signal senden, egal ob an einen linuxrechner oder an eine windows rechner ...
 
Hi.

ich habe nicht so viel Ahnung von der Materie. Ich hatte früher mal mit meinem Satreceiver "Nokia d-box" (Linuxbasierend) nach einer NFS TV-Aufzeichnung meinen PC runterfahren lassen. Das ging ganz einfach mit einem netcat Befehl.

Also müsste man in diesem Fall auf dem PC (Linux oder Windows) nur den netcat Dienst laufen lassen. Dann könnte man mit dem nc-Befehl, der auf der FB in ein entsprechendes Script integriert ist, den PC runterfahren.

Man erstellt sich ein Script namens hol, was nur folgendes beinhaltet:

shutdown
halt


und könnte dann den PC runterfahren mit:

hol | /bin/nc -i 1 [IP-Adresse] [Port] &

Da ja, wie ich hoffe, Linux kein shutdown kennt und umgekehrt, müsste das jaweils unbeeinflusst von dem falschen Befehl, funktionieren, unabhängig, welches Betriebssystem läuft.

Falls jetzt programmiertechnisch nur eine Zeile in dem Script "hol" stehen darf, damit dass mit dem Pipe funktioniert, macht man eben 2 Scripte


Grüße
BX-8017
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Wikipedia
Durch seine Universalität kann Netcat auch verwendet werden, um eine Backdoor auf einem System einzurichten. Avira AntiVir, Norton AntiVirus, Sophos AntiVirus und G Data AntiVirus stufen das Programm nc.exe als Werkzeug zur Sicherheitsüberprüfung oder potentiell unerwünschtes Programm ein und verhindern dessen Ausführung.

Also, wenigstens umbenennen solte man es, damit antiviren-soft ihn nicht erkennt...

MfG
 
Jo, das stimmt. Damit wurde ich auch konfrontiert und musste für die nc.exe die Virenprüfung explizit ausschliessen, was zum Glück bei dem verwendeten Virenproggi klappte
 
Tippfehler? Windows kennt kein shutdown, ignoriert daher diesen Befehl und kümmert sich erst um seinen eigenen Kram, der dann 2 Zeilen später abgesetzt wird?


Gruß,
Wichard
 
Windows kennt kein shutdown

Code:
C:\> shutdown -?
Syntax: shutdown [-l | -s | -r | -a] [-f] [-m \\Computer] [-t xx]
                 [-c "Kommentar"] [-d up:xx:yy]

  Keine Argumente Zeigt diese Meldung an (wie -?).
  -i              Zeigt eine grafische Benutzeroberfläche an (muss die erste
                  Option sein).
  -l              Abmelden (kann nicht mit der Option -m verwendet werden).
  -s              Fährt den Computer herunter.
  -r              Fährt den Computer herunter und startet ihn neu.
  -a              Bricht das Herunterfahren des Systems ab.
  -m \\Computer   Remotecomputer zum Herunterfahren/Neustarten/Abbrechen.
  -t xx           Zeitlimit für das Herunterfahren, in xx Sekunden.
  -c "Kommentar"  Kommentar für das Herunterfahren (maximal 127 Zeichen).
  -f              Erzwingt das Schließen ausgeführter Anwendungen ohne Warnung.
  -d [u][p]:xx:yy Grund (Code) für das Herunterfahren:
                  u = Benutzercode
                  p = Code für geplantes Herunterfahren
                  xx = Hauptgrund (positive ganze Zahl kleiner als 256)
                  yy = Weiterer Grund (positive ganze Zahl kleiner als 65536)
 
:oops: ...
 
nc.exe umbenennen wird für den Virenscanner nicht helfen, da der sich nicht um Dateinamen kümmert, sondern um Signaturen, d.h. bestimmte Bitmuster innerhalb der Datei.
 
also ich bin für das telnet protokoll, für windows einen vorhanden server umschreiben und für linux eine 2. instanz des vorhanden

beiden gemein soll als shell eine batch/shell datei sein, die die übergebenen parameter auswertet.

in etwa so:
Code:
telnet rechner1 2222 shutdown

oder:
Code:
telnet rechner1 2222 hibernate
 
Zuletzt bearbeitet:
weiter gehts ...

hab was für windows gefunden, lauscht auf einem wählbaren port und führt aus was ich will

geschickt hab ich testweise was mit callmonitor
Code:
in:request ^ ^ rawmsg -t "${SOURCE}" 192.168.100.1 -p 3333

was könnte man unter linux machen? init.d? rc?
 
hab auch was für linux gefunden ...

Frage:

wie sende ich
Code:
rawmsg -t "${SOURCE}" 192.168.100.1 -p 3333
per script? am besten ohne das callmonitor auf der box sein muss!

EDIT:

so gehts
Code:
printf "shutdown" | nc <IP> <PORT>
 
Zuletzt bearbeitet:
hier geht es weiter!
Ich hoffe, du bist mir nicht böse, astrapi, dass ich deine Idee weiter entwickle und den Namen dafür genommen habe. Du kannst gerne mitmachen!

MfG
 
Wenn ich mir das mal so grob anschaue müsste das im Gegensatz zu WOL sogar per WLan Funktionieren, da hier bereits ja Windows läuft und eine Aktive Netzwerkverbindung vorhanden ist und im Grunde genommen nix weiter gemacht wird als die Shutdown.exe auf dem entsprechenden PC ausgeführt wird,was zum Herunterfahren des PC´s führt. :D
 
Ja, und wenn du gleich im entsprechenden Thread schaust und dort weiter diskutierst, findest du dort noch eine rudimentäre Unterstützung für Linux. Und wenn schon für Linux, dann ist es auch für MAC wahrscheinlich möglich.

MfG
 
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