Hallo angryjack,
der Vorteil ist, das man ein komplettes Objekt auf einen Datenträger speichern kann. Besser ist es
hier erklärt.
Der Entwickler muss sich
nicht darum kümmern, wie die Daten gespeichert/geladen werden.
Einmal geladen, befinden sich die Daten in einer/mehreren Klasse(n) und können über den Klassennamen + Property angesprochen/geändert werden.
Zusammengehörige Variablen werden über den selben Namensraum angesprochen. Teile der Klasse können einem Steuerelement im 'Tag' abgelegt werden. So würde es seine Einstellungen immer mittragen (benötigt etwas mehr Speicher).
Die Klassen können innerhalb der Anwendung untereinander an Funktionen übergeben werden. Siehe 'SetButton' in 'frmMain'. SetButton, eine Funktion die nicht weiss welche Buttons sie einstellt.
Stell dir mal 20 Buttons vor die du über eine Ini-Datei verwaltest und einstellst. Ich erweitere meine Klasse um den ButtonName, könnte den Button dann per Programm auf der Form suchen und die Werte einstellen. 3 zusätzliche Zeilen Code? Wieviel bräuchtest du?
Die Klassen können erben bzw. vererbt werden (das spart dann wieder Tipparbeit). Siehe 'Class ButtonSettings Inherits SizeAndLocation'
Werden Klassen erweitert, muss man sich nicht darum kümmern, wie die neuen Properties gespeichert werden. Bis auf wenige Ausnahmen, geschieht das automatisch.
Ini-Dateien sind nicht mehr 'State of the Art'.
Wenn du dir mal die Tools-Klasse anschaust, dort gibt es einen FileStream. Mit ein paar Zeilen Code kann man daraus einen CryptoStream machen und schon ist die Datei nicht mehr Lesbar.
Das man das nicht alles durch einmal durchlesen verstehen kann, glaube ich dir. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, das man sich damit befassen sollte.
Also, wenn man von Anfang an mit Klassen arbeitet, ist das speichern nur noch ein 'Abfallprodukt' bzw. hat man nur noch einen Funktionsaufruf zum speichern zu tätigen.