Vielleicht möchtest Du Dir mal die Mühe machen, den letzten Absatz hier zu lesen.Du hast meine Argumente nicht verstanden und zeigst auch nicht, dass Du sie verstehen willst.
Kein Provider schert sich um irgendeine Software, die er nicht explizit als unterstützt einstuft. Hat also absolut nichts mit Deutsche Telekom im Speziellen zu tun. Ohne dass Du die grundsätzlichen Grundlagen kennst und wenigstens ansatzweise verstanden hast, kannst Du nicht wirklich einen eigenen SIP-Server dauerhaft betreiben (es gibt da obendrein auch noch sowas wie einen Lifecycle von SW und Hardware). Daher ist Deine spezifische Unterstützung hier zwar durchaus gut gemeint, führt aber dazu, dass irgendwelche $User irgendwas blind machen, was im Einzelfall durchaus mal zufällig funktionieren kann - oder eben auch nicht und er kennt auch potentielle Nebenwirkungen nicht (er weiß ja nicht, was er de facto tut, weil er es nicht versteht / weiß - von Ausnahmen sicher abgesehen). Er wird dann aufhören, sich mit der Materie zu beschäftigen, wenn es aus seiner Sicht gerade mal so "funktioniert" - warum und wie auch immer, ist dann irrelevant. Wenn es nicht mehr tut, steht er wieder im Regen. Das ist auch der Grund, warum ich auf meine eigene früher gepostete Beispielkonfig bewusst nicht verlinkt habe. Ganz abgesehen davon erwarte ich, dass fragende User diese Info selbst finden.Für alle Anderen: Die Deutsche Telekom schert sich nicht um Digium Asterisk, Sangoma FreePBX oder FreeSWITCH.
Nochmal zur grundsätzlichen Architektur: es wird ja gerne aus netztechnischen Gründen geraten, den Asterisk hinter den Voiceservern der Kaufrouter zu betreiben. Ja, klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Ist es aber nicht, weil da u.a. exakt das gleiche gilt wie für die Schnittstelle Asterisk (oder whatever) <-> Provider. Dass Du Dir mit dieser Konstellation sogar noch viel mehr Komplexität und Schnittstellenprobleme ins Haus holst, darfst Du dabei nicht verschweigen.
Die einzige ordentliche, stabile und dauerhaft weniger aufwändige Lösung ist, einen eigenen Router aufzubauen und zu betreiben und den Asterisk (oder whatever) darauf zu betreiben (mit IPv6 könnte man evtl. zu einer anderen Bewertung kommen). Der Aufwand zu diesem Schritt ist relativ betrachtet nur noch minimal, weil man sich manches grundsätzliche Netzwissen eh schon für den Voiceserver aneignen musste. Eine FreePBX zum Router anzupassen z.B. ist mit einigem grundsätzlichen Linux-KnowHow durchaus machbar. Aber natürlich nur, wenn man vorher ein grundsätzlich vollständig durchdachtes Konzept hat. Und dann logischerweise auch die geeignete Hardware dafür.