Hilfe bei Netzwerkkonfiguration

[ferrari3003]

Hallo zusammen,

folgendes Szenario:

Internet(DSL) --> FB7270 (192.168.1.0/24) --> WRT150N (192.168.0.0/24)

Problem: Clients aus dem Netzwerk FB7270 können Clients im WRT-Subnetz nicht erreichen.

--> Lösungsansatz: statische Route erstellen in FB
----> habe ich probiert, leider ohne Erfolg --> evtl. hier ein COnfig Problem
----> statische Route im Rechner eingerichtet.

Zusätzliche Schwierigkeit:

- Netzwerkadressbereich vom WRT & FB!!!
---> Firmennetzwerk mit zu viel Administrations arbeit den FB-Adressbereich umzumodeln.
---> WRT Adressbereich kann wegen bestimmter externer Zugriff, die fest auf den Adressbereich konfiguriert sind, leider auch nicht umbiegbar!


Leider weiss ich jetzt keine Lösung!

MfG ferrari3003

 

[gandalf94305]

Der WRT darf kein NAT-Router sein, damit das Routing mit der statischen Route funktioniert, sondern darf nur gewöhnlicher IP-Router sein.

Wenn hinter dem WRT nur 192.168.0.0/24 liegt, dann reicht eine solche Route über die 192.168.1.x-Adresse des WRT. Der WRT bekommt die 192.168.1.x-Adresse der FBF als Default-Route.

Clients aus dem FBF-Netz müssen entweder selbst die statische Route bei sich als solche eintragen oder aber vom WRT per RIP erhalten. Ggf. funktioniert auch ein Routing-Redirect der FBF, aber das habe ich bisher noch nie versucht.

--gandalf.

 

[frank_m24]

Hallo,

wahrscheinlich arbeitet der WRT150N als NAT-Router. Damit ist ein Zugriff natürlich nicht möglich. Stelle sicher:
- Der WRT150N routet vollwertig
- es gibt passende statische Routen für alle Subnetze
- die Firewalls der Endgeräte lassen Zugriffe des jeweils anderen Subnetzes zu

//EDIT: Mist, zu spät. Aber immerhin: 2 Dumme, 1 Gedanke.

 

[gandalf94305]

[OT]Frank, ich bevorzuge die englische Variante: "Great minds think alike" :keks:[/OT]

 

[ferrari3003]

hallo,

vielen dank für eure antworten & hilfe:

Der WRT darf kein NAT-Router sein, damit das Routing mit der statischen Route funktioniert, sondern darf nur gewöhnlicher IP-Router sein.

--> NAT ist noch aktiv; was würde sich ändern, wenn ich das abstelle? muss ich dann die clients in dem Subnetz noch umconfen? geht dann irgendein dienst o.Ä. nicht mehr?

Wenn hinter dem WRT nur 192.168.0.0/24 liegt, dann reicht eine solche Route über die 192.168.1.x-Adresse des WRT. Der WRT bekommt die 192.168.1.x-Adresse der FBF als Default-Route.

--> funzt, wie im ersten Beitrag geschrieben, bereits tadellos!

Clients aus dem FBF-Netz müssen entweder selbst die statische Route bei sich als solche eintragen oder aber vom WRT per RIP erhalten.

--> ich denke statische route kommt nur in Verb. mit RIP in die Auswahl, da einige Clients (Sonos Geräte) keine statische routen händeln können(soweit ich in der BDA nachgelesen habe)

--> der WRT kann def. RIP, frage is dabei auch welche Version? 1, 2?
muss bei RIP im WRT auch ein CLient angepasst werden?

Wie immer, vielen Dank im VOraus für eure Mühen!


MfG ferrari3003

 

[gandalf94305]

Wenn NAT aktiv ist, dann verhält sich der WRT-Router wie ein einziges Endgerät. Es gibt gar kein Netz 192.168.1.x aus Sicht der Teilnehmer des FBF-LAN. Man kann diese auch nicht einzeln adressieren. Das ist ja gerade der Trick mit NAT.

Wenn NAT nicht aktiv ist, sondern der WRT-Router sich wie ein gewöhnlicher IP-Router zwischen einzelnen Subnetzen verhält, dann kann auch ein Gerät aus dem einen Netz direkt (per IP-Routing) ein Gerät im anderen Netz finden. Das kann ggf. bereits ohne statische Routen auf den Clients erfolgen, da per Route-Redirection die FBF diese Information eigentlich schon an Clients schicken kann. Käme auf einen Test an.

Ansonsten sollte der WRT per RIP2 sein Routing "announcen" ;-) Windows kann das eigentlich automatisch... bei anderen Geräten muss man erst prüfen, ob das separat eingeschaltet bzw. überhaupt unterstützt wird.

Aber wie gesagt: vielleicht funktioniert es ja auch so schon. RIP schadet nichts, solange die Routeninformationen korrekt sind, d.h. das kannst Du generell bei internen IP-Routern aktivieren.

--gandalf.